Magische energie und der angstdämon

[blue]

Hi Mipa
Ich sagte ja - das sind Umwege.....
Paß auf - ich spinne es weiter:

Ich weiss nicht, ob es nicht doch eher die angst vor dem leben ist.

Die angst, nicht alles gemacht zu haben, was man will....

...und keine Chance mehr zu bekommen, es nachzuholen, weil mit dem Tod alles vorbei ist - ganz schlimm dabei, wenn man an nur ein Leben glaubt, dann muß man viel und schnell leben, um alles auf die Reihe zu bekommen.

Die angst, sich vielleicht nicht jede sehnsucht erfüllt zu haben, die man hegt,

...und keine Zeit mehr zu haben, das nachzuholen - den Rest kennst Du ja....

Die angst davor, sich nicht zu getrauen, zu sein, wie man ist...

weil jemand einem das Leben zur Hölle machen könnte, wenn man es wäre und dann ist der Tag X da und man hat kein Glück erfahren - und bekommt nie wieder die Chance, das nachholen zu können....ect.ect.....

usw. die liste lässt sich beliebig erweitern.

ja

Diese dinge machen mir mehr zu schaffen, als die angst vor dem tod.
Die war primär ganz stark vorhanden und ich habe sie versucht aufzuschlüsseln und bin deshalb darauf gekommen.

Es kann aber sein, dass ich falsch liege.

Du liegst nicht falsch - es ist nur nicht zuende gedacht.

Angenommen wir würden nicht an den Tod glauben - und uns Inkarnationen und was dazwischen liegt besser vorstellen können... - was hätten wir dann wirklich zu verlieren?

Eigentlich gar nichts.

Was in diesem Leben nicht klappt - naja - vielleicht im nächsten Leben.
Wenn dieses Leben mir nicht alles bringt, was ich mit vorstelle - na - ich habe es doch schon millonenmal gemacht - in anderen Leben und werde es ohnehin wieder tun - nur grad jetzt nicht.....

o.k. - ich weiß - die meisten können es sich nicht vorstellen und die anderen haben oft eine romantische Vorstellung davon.

Meine ist da ziemlich relaxed......

Liebe grüße blue

 

[Mipa]

Hi Mipa
Ich sagte ja - das sind Umwege.....
Paß auf - ich spinne es weiter:

...und keine Chance mehr zu bekommen, es nachzuholen, weil mit dem Tod alles vorbei ist - ganz schlimm dabei, wenn man an nur ein Leben glaubt, dann muß man viel und schnell leben, um alles auf die Reihe zu bekommen.


...und keine Zeit mehr zu haben, das nachzuholen - den Rest kennst Du ja....


weil jemand einem das Leben zur Hölle machen könnte, wenn man es wäre und dann ist der Tag X da und man hat kein Glück erfahren - und bekommt nie wieder die Chance, das nachholen zu können....ect.ect.....


ja



Du liegst nicht falsch - es ist nur nicht zuende gedacht.

Angenommen wir würden nicht an den Tod glauben - und uns Inkarnationen und was dazwischen liegt besser vorstellen können... - was hätten wir dann wirklich zu verlieren?

Eigentlich gar nichts.

Was in diesem Leben nicht klappt - naja - vielleicht im nächsten Leben.
Wenn dieses Leben mir nicht alles bringt, was ich mit vorstelle - na - ich habe es doch schon millonenmal gemacht - in anderen Leben und werde es ohnehin wieder tun - nur grad jetzt nicht.....

o.k. - ich weiß - die meisten können es sich nicht vorstellen und die anderen haben oft eine romantische Vorstellung davon.

Meine ist da ziemlich relaxed......

Liebe grüße blue

Na, zuende gedacht habe ich es schon, liebe blue, nur hier nicht hingeschrieben.
Vielleicht fürchte ich den tod auch nicht mehr so, weil ich von ähnlichem ausgehe, wie du und mein trostpflaster
schon ziemlich gut entworfen ist.

 

[blue]

Du liegst nicht falsch - es ist nur nicht zuende gedacht.

Liebe grüße blue

...drum hatte ich ja geschrieben:

"unter dem Strich"

 

[blue]

Na, zuende gedacht habe ich es schon, liebe blue, nur hier nicht hingeschrieben.
Vielleicht fürchte ich den tod auch nicht mehr so, weil ich von ähnlichen ausgehe, wie du und mein trostpflaster
schon ziemlich gut entworfen ist.

ja - jeder legt sich die Welt so zurecht, wie er es am liebsten mag....

geht wohl allen so

blue

 

[mdelajo]

Das ist in sich aber nicht ganz schlüssig, blue,

du schriebst, daß alle generell Angst vor dem Tod hätten oder sämtliche Ängste daher resultieren. Nun müsste man mal die betrachten, die fest an eine Reinkarnation glauben und davon überzeugt sind. Ein nicht unwesentlicher Teil der Bevölkerung.

Warum sollten die noch Angst vor dem Tod haben, macht keinen Sinn. Trotzdem gibt oder gab es Ängste in deren Leben und erzähle mir keiner, er würde keine Ängste kennen, das wäre dann wieder eine dieser Realitätenvertreibungen (pränatal oder auch postnatal). Ängste sind mitunter überlebensnotwendig (notwendig = Not wendend).


@Mipa: Kann ich gut nachvollziehen, auch daß die letzte Angst (vor dem Tod) dann nicht mehr so groß ist.

 

[SYS41952]

Wofür überhaupt ein Trostpflaster?
*hehe*

 

[a418]

Ich behaupte, es geht um Angst vor Isolation/Trennung und dass diese Angst auch hinter der Angst vor dem Tod steckt.

Da Angst eine Errungenschaft der biol. Evolution ist, die den Zweck hatte das Leben des Individuums zu erhalten, ist das natürlich Quark.

Angst können auch Lebewesen haben, die die Isolation/Trennung lieben

 

[SYS41952]

Das ist in sich aber nicht ganz schlüssig, blue,

du schriebst, daß alle generell Angst vor dem Tod hätten oder sämtliche Ängste daher resultieren. Nun müsste man mal die betrachten, die fest an eine Reinkarnation glauben und davon überzeugt sind. Ein nicht unwesentlicher Teil der Bevölkerung.

Warum sollten die noch Angst vor dem Tod haben, macht keinen Sinn. Trotzdem gibt oder gab es Ängste in deren Leben und erzähle mir keiner, er würde keine Ängste kennen, das wäre dann wieder eine dieser Realitätenvertreibungen. Ängste sind mitunter überlebensnotwendig (notwendig = Not wendend)


@Mipa: Kann ich gut nachvollziehen, auch daß die letzte Angst (vor dem Tod) dann nicht mehr so groß ist.

Dann stellt sich aber die Fragen, warum sie überhaupt an Reinkarnation glauben.Reinkarnation ohne Angst vor dem Tod ist eigentlich nicht möglich.

 

[maria45]

GräfinJo: Das ist in sich aber nicht ganz schlüssig, blue,

du schriebst, daß alle generell Angst vor dem Tod hätten oder sämtliche Ängste daher resultieren. Nun müsste man mal die betrachten, die fest an eine Reinkarnation glauben und davon überzeugt sind. Ein nicht unwesentlicher Teil der Bevölkerung.

Warum sollten die noch Angst vor dem Tod haben, macht keinen Sinn. Trotzdem gibt oder gab es Ängste in deren Leben und erzähle mir keiner, er würde keine Ängste kennen, das wäre dann wieder eine dieser Realitätenvertreibungen. Ängste sind mitunter überlebensnotwendig (notwendig = Not wendend)


es gibt die ganz kreatürliche Angst vor dem Tod.
Und die wird auch nicht anders besiegt als mit dem Tod.
Dann aber ist sie besiegt und besiegelt, weil der Tod verwandelt ist in Sieg.

 

[Mipa]

Das ist in sich aber nicht ganz schlüssig, blue,

du schriebst, daß alle generell Angst vor dem Tod hätten oder sämtliche Ängste daher resultieren. Nun müsste man mal die betrachten, die fest an eine Reinkarnation glauben und davon überzeugt sind. Ein nicht unwesentlicher Teil der Bevölkerung.

Warum sollten die noch Angst vor dem Tod haben, macht keinen Sinn. Trotzdem gibt oder gab es Ängste in deren Leben und erzähle mir keiner, er würde keine Ängste kennen, das wäre dann wieder eine dieser Realitätenvertreibungen (pränatal oder auch postnatal). Ängste sind mitunter überlebensnotwendig (notwendig = Not wendend).


@Mipa: Kann ich gut nachvollziehen, auch daß die letzte Angst (vor dem Tod) dann nicht mehr so groß ist.

Ich verstehe blue: Wenn man sich mit diesen fragen lange beschäftigt hat und lösungen für sich gefunden hat, sind die inkarnationen tröstlich und es gibt nichts, was wir verpasst haben oder was uns noch (in diesem leben) fehlt.

Ich verstehe mich und dich: Wenn man noch nicht 100%-ig überzeugt ist, muss man eben schneller leben, um alles unter einen hut zu bringen.