wenn es um den inhalt geht, gehts nur darum zu sehen, was lenkt mich ab- was verhindert mir die klare sicht.nicht emotionen verdrängen, sondern sich ihrer bewußt werden. der erste blick geht auf selbstbeobachtung, denn am gegenüber kann man eh nix machen. nach gewinn an selbsterkenntnis ist dann die nächste mögliche falle die verzweiflung, warum das so klare nicht für andere klar ist. man kann selbsterkenntnis nicht weitergeben, nicht,weil sie etwa subjektiv wäre, denn in der klarheit löst sich das subjekt auf, sondern weil zuviele filter aufgrund emotionaler schaukelei beim mitspieler vorgeschaltet sind. nu kann man die schaukel gewaltig anschubsen, bis der mitspieler runterfliegt und über schmerz lernt, oder versuchen die schaukel anzuhalten. der eine steht auf schmerzen als erkenntnisweg, der andere muß eher beruhigt werden.
das frei zu wählen und zu erkennen geht natürlich nur, wenn man nicht selbst ins schaukeln gerät