Magie zum Nachdenken

Lieber Delphinos,

mit meinen Worten von den Sternen wollte ich auf Deinen "Zwiespalt" eingehen, den Du zwischen Gut und Böse gelegt hast. Ich wollte Dir anhand meines Beispieles verdeutlichen, dass das Helle und Lichte immer obliegt, so dass selbst die "Dunkelheit" weichen muss. Aber diese Worte sind aus einer "Höheren sichtweise" zu sehen.

Ich persönlich glaube nicht an Zufälle. Ich bin Ur-Knall-Theoretiker. Ich interessiere mich für Astrophysik, Neutrinen, Neutronen, Protonen- Aktivität. Aus dieser Sicht ist es ein wenig anders zu werten,- meine Ansicht.

Ich glaube an "Maya". Damit ist nicht diese Kultur in Mittelamerika gemeint, sodern das Sankritwort "Maya"- welches "Trügerischer Schein/ Anschein" bedeutet.

Aus dieser sicht, lieber Delphinos ist meine Antwort Plausibel.

Grüßend in die Nacht- Alia
 
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Dagegen möchte ich auf keinen Fall argumentieren. Nur dagegen, daß das Licht immer obsiegt und das Beispiel mit dem Weltraum.

Im Weltraum ist es bekanntlich dunkel. Die Dunkelheit überwiegt. Bis ein Stern (Sonne) endlich zum Leuchten anfängt, dauert es sehr, sehr lang. Das Leuchten ist nur eine kurze Zeit im Leben eines Sterns, der zu einer Sonne wird. Und für jede Sonne, gibt es hunderte Planeten, die nicht leuchten. Am Ende eines Stern wird er ein dunkles Loch, in dem sich ungeheure Energiemengen ansammeln. Das schwarze Loch zieht alles an. Der leuchtende Stern gibt Material ab, das schwarze Loch hingegen zieht Materie an, unglaublich viel. Es frißt Energie. Wie lange er dann in der Dunkelheit existiert, weiß niemand.

Also im Weltraum herrscht die Dunkelheit vor, soviel steht fest.
Ich lege keinen Zwiespalt zwischen GUT und BÖSE, denn der ist ja schon da, eben durch die Polarität. Ich meinte lediglich, daß wir auf der Erde mehr LICHT-und Liebe-Ritter brauchen, denn die dunklen Mächte sind ohnehin ausreichend vorhanden.

In diesem Sinne wünsche ich dir viel Licht und Liebe
delphinos
 
Dem ist nichts hinzuzufügen.
Ich konnte es nicht so schön formulieren. Weil es so treffend ist, kopiere ich es hier nochmals rein. Vielen Dank

Dein Originaltext:
...und solange soviele Menschen noch nicht einmal wissen, was sie täglich anrichten, sollten es die Menschen, die es schon fühlen und erkennen in verstärktem Maße daran tun....und nicht nur mit der Erde, mit jedem Menschen....

Lichtvolle Grüße
delphinos
 
Positiv und Negativ sind die beiden Pole. Wenn einer davon schwerer wiegt - wie gäbe es dann Balance?


Danke für die kurze Aufmerksamkeit, delphinos
 
Wieso wollt ihr das Gleichgewicht zwischen Licht und Schatten. Negativ und Positiv?

Wenn das Gleichgewicht überall ist, so auch in uns oder nicht. In der Natur gibt es kein positiv oder negativ, Tiere bewerten sich nicht und urteilen nich, pflanzen genauso wenig. Wenn ein Löwe eine Gazelle reisst, sagen viele oh die schöne Gazelle. Wenn ein Vogel eine Schlange frisst, sind viele bereit auf der Seite des Vogels zu stehen. Warum?

Die Tiere sehen es nicht so, warum wir?

Warum nicht das Gute in Allem sehen, der Löwe braucht die Gazelle zum überleben, die Gazelle die Pflanzen, Die Pflanzen die Erde und die Erde wird genährt von abgestorbenen Tieren und Pflanzen. Alles erfüllt seinen zweck und manche bewerten diesen zweck in gut und böse, wieso?

Klar kann man sich gedanken machen, doch wieso bewerten.

Andi :winken5:
 
Fast alle Überlieferungen schildern die Schöpfung als die Eruption einer Kraft aus einer anderen Sphäre, durch die das uns bekannte Universum entstand. Die Kabbala, eine der bedeutesten Quellen der Angelologie enthält die wohl schönste und ergreifenste Version der Schöpfungsgeschichte. Sie beruht auf der Darstellung der Genesis und weißt verblüffende Parallelen zu modernen wissenschaftlichen Theorien auf. Darin wird GOTT als Allmächtiges, undifinierbarens und gestaltloses Wesen in der Mitte des Nichts beschrieben. Als "Dieses Eine" entschied, Gestalt anzunehmen, wurde aus der Idee das Licht. Danach schied Gott das Licht von der Finsternis und schuf so den Ersten Gegensatz. Das Universum ist seiher durch Dualitäen gekennzeichnet, wie Licht und Dunkel, Mann und Frau. Durch diese Trennung wurde aus Eins Zwei.
Danach verdichtete Gott, das Zwei in Eins, seinen maskulinen Teil in einen einzigen winzigen Lichtpunkt. Das ist das Wort, das "Logos" das befruchtende Prinzip, das dann von den Wassern der Tiefe empfangen wurde, um das materielle Universum auszutragen und zu gebären.
die meisten Astrophysiker vertreten die Ansicht, dass der Urknall dadurch zustande kam, dass ein einziger Punkt UNGLAUBLICH VERDICHTETER MATERIE explodierte und so das Universum formte.


Wenn, lieber Delphinos,

GOTT so groß und Mächtig ist, dass er sich selber gebären kann, glaubst Du dann nicht, dass er genauso MÄCHTIG sein kann, für den nötigen Ausgleich zu sorgen????
Wenn die meisten Astrophysiker zu der Erkenntnis gekommen sind, das unglaublich verdichtete Materie der Anfang allen Seins war, was glaubst Du dann, was mit Schwarzen Löchern ist????
Und, lieber Delphinos, wenn Gott wirklich so All-Mächtig ist, wie von ihm gesagt wird, dann müsste er doch imstande sein, für den Richtigen Ausgleich zu sorgen, oder????
Danke für Deine Antworten-Alia

Dir liebe Wahrheit, kann ich hier nur sagen: "In der Kürze liegt die Würze." Dein Erscheinen auf diesen "Seiten" ist kurz, aber "Erleuchtend". Ich möchte Dir an dieser Stelle dafür Danken. Meist kommst Du vor mir daher, uns stellst in einen Satz, was ich in vielen anderen Sätzen bereits Vorvormuliert habe. Wie ein "Komet" saust du hier durch und Erleuchtest mit Deinen "Strahlen" (Deine Worte). Alia
 
Was wir über Gott sagen oder was über ihn gesagt wird, ist so naiv, wie wenn ein Blinder von der Farbe redet. Wir maßen uns an, von Dingen zu reden, von denen wir mit unserem begrenzten Denkvermögen und unseren begrenzten Erkenntnissen nicht einen blassen Schimmer haben. Besonders suspekt kommt es mir dann vor, wenn irgendwelche Religionsführer oder Schriftgelehrte den Leuten sagen, was Gott ist und das er, der Schriftgelehrte eine Botschaft von Gott an die Menschen übermitteln muß. Gott braucht keinen Botendienst.

Ich denke auch, daß Gott die Kraft und Macht hätte, für einen Auslgeich zu sorgen, aber bisher hat er es jedenfalls nicht getan. Ich denke wohl, er hat dem Menschen die Freiheit gegeben, selbst zu wählen und zu entscheiden, den wir müssen und können Gottseidank jeden Tag tausendmal entscheiden, ob wir den Weg A oder B gehen. Daher können wir auch irren und Fehlwege gehen. Würde Gott alles vorher bestimmen, wäre er nicht mehr neutrale Energie.
 
Es gibt eben keine Balance. Die Harmonie ist gestört. Nicht nur die Harmonie für die Menschen, auch für die Tiere und die ganze Umwelt. Die Natur macht keinen Blödsinn, der Mensch schon.

andi@hexe:
Beim Thema "Bewerten" gibt es 2 Seiten.
Die Tiere z.B. bewerten sehr wohl, nämlich für sich selbst. Wenn ein Löwe vielleicht nach langer Hungerperiode
ein Zebra erblickt und es erjagt, dann bewertet er es GUT (positiv) für sich, denn jetzt kann er wieder etwas fressen. Das Zebra hingegen bewertet es verdammt schlecht (negativ) für sich und läuft in Todesangst davon. In unserem Fall wird es also erjagt, stirbt also. Also schlecht für ihn.
Ein Beobachter könnte nun aus seiner Position eine Bewertung vornehmen und die Tat in GUT oder BÖSE einteilen. Das meintest du - und da gebe ich dir recht.

"Lustig" wird es erst, wenn der Löwe z.B: einen Menschen jagt, dann ruft der Mensch in höchster Not Gott an. Aber warum sollte GOTT dem Menschen helfen, er hat ja auch den Löwen geschaffen und könnte (ja muß direkt) auch auf der Seite des Löwen sein. Also wir nehmen für uns immer eine Sonderstellung an, warum eigentlich. Damit würde ja Gott bewerten!!!!! Und das sollte man ihm wirklich nicht unterschieben.
Ich denke, er liebt und fördert all seine Geschöpfe. Und viele davon leben schon seit Millionen von Jahren auf dieser Erde, schon lange vor dem Menschen.

Liebe Grüße
delphinos
 
Lieber Delphinos,

Wenn Du eine begrenzte Sicht von der Welt hast, dann ist es Deine Sichtweise. Denn: "Wer sich selbst begrenzt, wird Grenzen erfahren. Er wird nicht sehen, was IST. Er wird verblendet sein durch seine Sicht und er wird NIEMALS die Herrlichkeit der Schöpfung erkennen. Blind, taub stumm wird er durchs Leben eilen, hoffnungslos verloren. Er wird gehen, und widerstreiten mit sich und allen, was ist. Und er wird mit der Göttlichkeit hadern. Ja! Selbst mit Gott wird er in den Streit treten. - Aber was ist dies für ein Mensch???? Was veranlasst ihn, so zu denken. Der Unglaube in ihm???? Welcher Mensch sagt so etwas??? Was hat einen Menschen zu einer solchen "Erfahrung" gebracht??? Hat das Leben so TIEFE Wunden in seine Seele geschlagen??? So Tiefe kerben hinterlassen????? Und ich sage Dir, wie Allen anderen: Wer das Licht erkenen WILL, der wird es sehen! Und wer nicht sehen will, wird Blind bleiben. Es ist nur ein schmaler Grad zwischen den Beiden Dualitäten und auch du wirst Diesen Weg eines Tages gehen müssen. Nämlich dann, wenn Du zuvor schmerzversunken am "Boden" gelegen hast. Wenn Schmerz und Pein Dir den Atem nahmen. Wenn Du spürtest,- fühltest das da noch Etwas anderes sein muss. Und Du wirst Dich wenden an IHN und dann wirst Du erkennen, das er IMMer an Deiner Seite war!"
So, lieber Delphinos könnte unser Leben aussehen.
Was Du aus Deinem Wissen machst, bleibt Dir überlassen. Du kannst annehmen, was Du annehmen möchtest. Du kannst erfahren, was du möchtest. Und Du kannst Glauben, was Dir beliebt. - Die Zeit ist Allmächtig. Sie wird Dir bringen, was Du annehmen willst/sollst.
Ich vertraue da ganz auf mein Inneres. Auch Du wirst vielleicht eines Tages Erkennen.- Zeit spielt dabei KEINE Rolle, denn die Zeit ist Ewig. Ein Ewiger Kreislauf aus Werde und Vergehen. Auch wir sind Diesem Kreislauf unterworfen.
Und, lieber Delphinos,
Alles ist den Dualitäten unterworfen. Auch Du und ich. Du bist Kontra, ich bin Pro. Du bist Mann, ich bin Frau. Du siehst Schwarz, ich sehe Weiß. - Aber was macht das schon für einen Unterschied.- Wir sehen uns am Ende der Zeit.

Liebend, verstehend, und annehmend grüßend - Alia UNI-VER-SA
 
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PS.
Lieber Delphinos,

Ein Löwe jagd nicht. Er lässt jagen. Von seinen Frauen. Er selber, der schöne, große kräftige Löwe sitzt im Schatten und wartet, bis seine Damen gejagd haben.
Dann geht er erhobenen hauptes zu dem Festmahl und labt sich daran.

Alia
 
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