Magie zum Nachdenken

Delphinos.

Mag sein dass du aus deiner sicht heraus recht hast. doch ich sehe das etwas anderst.

Wenn du eine große Menschenmenge siehst mit Hektik und Stress oder Kollegen die den ganzen Tag motzen. Ist es da einfacher mitzuhekten oder mitzumotzen. Was passiert da du lässt dich runterziehen und versaust den Augenblick, welcher das Leben ist. Viel einfacher ist es zu lachen und langsam zu machen und den moment zu genießen.

Ein Haus ist schneller zerstört als aufgebaut, ja, aber was sind die Gedanken dabei. Das Zerstören ist ein Augenblick das Aufbauen sind viele Augenblicke voller Freude und Liebe. Nun ich baue lieber auf als zu zerstören gibt mir mehr energie und freude in meinem leben, ich finde es einfachen. Das Zerstören macht mir keinen spaß, da zieht es mich in mir zusammen und meine energie wird schwer so dass ich kaum vom boden komme. Beim Aufbauen werde ich leicht und die zeit vergeht im flug voller schöner gelebter Augenblicke.

Wie Konfuzius sagte:

Die Lebensspanne ist dieselbe ob du sie weinend oder lächelnd verbringst.

Lache und die Welt lacht mit dir - weine und du weinst allein.

Grüße Andi :winken5:
 
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Lieber Delphinos,

Du sagst, zerstören ist ein winziger Augenblick des Seins. Ich muss dem widersprechen, denn Du hast bei Deiner Berechnung nicht einkalkuliert, dass Waffen erst entwickelt werden müssen, dass man erst einen Guten Grund finden, um etwas zu zerstören. Gewisse Überlegungen sind notwendig, Strategien, Kompromisse und Förderer werden gebraucht.
Alles was Du siehst, ist Materie.
Ich sage Dir Eines: Geh bei Sternenklarer-Nacht nach Draußen in die Dunkelheit, wo es absolut Dunkel ist. Siehe in den Sternenhimmel. Du siehst schimmernde Gebilde, die aussehen, als könntest Du sie mit Deinen Händen greifen. Sie wirken soooo nahe, und doch sind sie Milliarden von Kilometern,- ja Lichtjahre von uns entfernt. Sie, diese Sterne sind soo klein in Anbetracht der Dunkelheit des Alls, und doch erhellen SIE den Nachthimmel. Sie sind unser Wegweiser. Sie führen uns. Schifffahrer richteten sich in früheren Zeiten an ihren Lichte.
Sehe und erkennst DIE Wahrheit. Es bedarf nur WENIGER Lichter, um das Universum zu erhellen.

Alia- Wer sucht, soll nicht aufhören zu suchen, bis er findet und wenn er findet, wird er bestürzt sein, und wenn er bestürzt ist, wird er verwundert sein, und er wird über das ALL herrschen (TH.Ev.)(2)
 
Liebe Sumsi,

erkenne Das, was vor Dir ist, und Das, was vor Dir verborgen ist, wird Dir enthüllt werden, denn es gibt Nichts Verborgenes, was nicht offenbar werden wird. (TH.Ev.)(5)
 
Du schreibst auch das, was ich meine. Ich hoffe, es ist kein Mißverständnis aufgetreten. Ich baue auch lieber auf, als zu zerstören. Keine Frage.

Ich wollte nur feststellen, daß eben zerstören viel leichter geht und daß die Menschen auch meist das machen, was leichter geht.

Positiv denken heißt ja nicht zu sagen, he alles ist super, während die Welt der Zerstörung entgegen geht. Das ist nicht Positiv-Denken!!! Dieses System nennt man Titanic-Syndrom. Da wurde auch noch unter Deck getanzt, während das Schiff bereits sank.

Positiv zu denken, heißt für mich, die Situation möglichst neutral zu analysieren und dann die Lösung angehen. Nur der Positivdenker kann eine gute Lösung schaffen, denn er gibt vor den zahlreichen Problemen nicht auf. Er sagt sich. Ich weiß, daß ich (wir) es schaffen können.
Der Negativdenker hingegen sieht keine Möglichkeit, die triste Situation zu ändern und sagt stattdessen: Oh es ist ja eh alles wunderbar. So braucht er nichts zu tun und steht trotzdem gut da.

Das ist der Unterschied.

An Alia!
Zerstören muß nicht immer vorbereitet werden, aufbauen schon. Zerstören kann man auch durch Unachtsamkeit, z.B. ein Glas vom Tisch stoßen, einen Unfall verursachen, eine Zigarette achtlos wegwerfen etc. Das geht schnell, sehr schnell sogar.

Aufbauen kann man nicht durch Unachtsamkeit. Aufbauen muß man vorbereiten, planen und man braucht meist sehr lange dazu.
Das meinte ich mit der Aussage: "Mit der gleichen Energie kann ich viel mehr Negatives (Zerstörendes) verursachen als Positives (Aufbauendes)." Für Positives braucht man mehr Energie.
Da glaube ich, wirst du mir auch zustimmen- oder?

Das mit dem Himmel und den Sternen ist sehr schön und ich schaue sie auch sehr oft an, ich kann aber den Zusammenhang zu diesem Thema dabei nicht finden.


Liebe Grüße
delphinos
 
Hallo Delphinos

Größtenteils bin ich deiner Meinung.

Die anfänglich leichteste Reaktion, wenn einem negative, zerstörerische Energie entgegentritt, ist es scheinbar, genauso zurückzugeben........es braucht im ersten Moment einen höheren Energieaufwand einen Schritt zurückzutreten, sich die Situation neutral zu betrachten und dann anders zu reagieren, "positiver " zu reagieren.
Doch in den Folgegeschehnissen ist es bestimmt nicht leichter zerstörerisch zu bleiben.Ein "positives" Reagieren wird durch fließende Energie unterstützt und ist dann lange nicht mehr so anstrengend. als wenn man im zerstörerischen bleibt und gleichzeitig gegen sein eigenes Inneres kämpft....und dadurch stockende Energie weiter an Fließen halten muß.
Deshalb sehen wohl oft sehr negativ denkende Menschen so verbissen aus...;)

Doch grundsätzlich stellt sich mir immer die Frage, was von uns als negativ und positiv bewertet wird.....haben wir wirklich den gesamten Überblick um solch eine Bewertung vorzunehmen?

Wie oft erscheint uns ein Vorfall im ersten Moment sehr negativ....und schon einige Zeit später erkennt man, daß es genau so geschehen mußte, um eine neue , andere Situation zu erschaffen......

Wirklich positives Denken bedeutet für mich , das was kommt versuchen neutral anzunehmen, keine Bewertung hineinzubringen und das Beste, das ich in dem Moment sehen kann, daraus zu machen.......

Und das kann man größtenteils in diesen Momenten nur für sich selbst...die ganzen Verwicklungen , die mit einem kleinen Geschehnis zusammenhängen kann man sehr selten ganz überblicken...

alles liebe
Luquonda
 
Gerade habe ich dir eine Message geschickt, so ein Zufall. Da lese ich deine wirklich sehr tiefsinnige Stellungnahme. Finde ich gut.

Das mit der Situation überblicken, hast du gut beschrieben. Oft empfinden wir etwas als negativ, was sich später als positiv herausstellt. Aber um welche Probleme geht es dabei? Seien wir ehrlich, meist um Kleinigkeiten, nicht wahr.

Ich hab noch nie gesehen, daß sich fürchterliche Verbrennungen, Verstümmelungen, verlieren eines oder beiden Augen im nachhinein als positiv herausgestellt haben. Vielleicht war es weniger negativ, als man zuerst annahm.

Ich beschäftige mich einfach mit der Situation der Welt. Die Umwelt wird zunehemnd zerstört, die Luft verpestet, täglich gibt es ca. 220.000 Menschen mehr auf der Welt. Jetzt schon leben von den 6 Mrd. Menschen 2/3 in Armut, haben zuwenig zu essen, keine medizinische Versorgung, keinen Lebensraum.

Weltweit nehmen auch die Ackerflächen ab, die Wälder werden mehr und mehr abgeholzt, der Regenwald wird dezimiert. Das Trinkwasser wird knapper. Jetzt schon ist Wasser knapp. Milliarden müsen in Not, Elend und Hunger leben - und wie wird sich das bessern, wenn täglich 220.000 Menschen dazukommen???

Das ist eine Frage, kein Negativdenken, denn hier gibt es anscheinend Mißverständnisse. Nicht der, der fragt, ist ein Negativdenker, sondern eher der, der nicht fragt. Ich mache mir nicht Sorgen um mich oder um uns Österreicher. Wir leben auf einer Insel der Seligen. Ich könnte sagen, juchu uns gehts gut, was kümmert mich die Welt. Das ist aber nicht so mein Ding.

Luquonda, du hast noch gefragt, was ist positiv?
Meine Antwort darauf: Liebe zu geben, Liebe zu verbreiten und auf den Wert der Liebe hinzuweisen, das ist positiv, absolut. Das Gegenteil, nämlich Hass und Elend zu verbreiten, das ist negativ.
Nicht nur für die Menschen, auch für die Tiere, für die Pflanzen, für die ganze Welt.

Danke, daß du dir Gedanken gemacht hast.

Liebe grüße
delphinos
 
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Hallo Delphinos

Liebe geben, Liebe verbreiten....und auf den Wert der Liebe hinweisen....

Ja, und zwar immer .....

Du hast recht, daß das Gleichgewicht von Liebe und Haß auf der Erde nicht mehr stimmt........denn existieren wird beides hier, doch sollte es wieder im Gleichgewicht sein, das wäre schon ein schöner Erfolg.

Ich habe mal gelesen, wie jemand schrieb, daß wir alle unseren energetischen "Fingerabdruck" hinterlassen, alles was wir berühren trägt noch lange die Spuren unserer Energie, unseres Seins....und was berühren alle Menschen täglich?

Die Erde.

Wenn man sich das bewußt vor Augen führt, sollte man eigentlcih für jede negative Handlung, für alles "schädliche" was man tut ein furchtbar schlechtes Gewissen bekommen, denn wohin leitet man die ganze Energie, gespickt mit Haß , Gier und Neid ab?

Wenn man dies genau betrachtet ist die Erde schon jetzt ein Wunder....daß sie nicht schon längst explodiert ist und noch soviel annehmen und verarbeiten kann.

wir sollten täglich bewußt Liebe zur Erde schicken, bewußt auch dankbar und demütig der Natur und allem was uns umgibt entgegentreten...und solange soviele Menschen noch nicht einmal wissen, was sie täglich anrichten, sollten es die Menschen, die es schon fühlen und erkennen in verstärktem Maße daran tun....und nicht nur mit der Erde, mit jedem Menschen....und dem schlimmsten die schönste, wärmste Liebe senden

alles liebe
Luquonda
 
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