Ok, ich glaube, ich weiss jetzt, worauf du hinauswillst: Plötzliches wegfallen von begrenzung/begrenzendem (z.b. autoritäre erziehung) kann unangenehm, bzw. verunsichernd sein. Mir gehts hier aber nicht darum.
Ganz ehrlich Cayden? Ich möchte hier nicht als ein psychologischer fall besprochen werden und genau in die richtung läufts gerade. Meine frage an Abba war die:
Es geht mir hier weder um ein aufrollen meiner kindheit, der erziehung oder um eine psychologische beratung, sondern ich frage das hier im zusammenhang mit dem thread: Mystik, einheit, beschränkung. Mein interesse geht also eher in die spirituelle richtung und der begriff 'identitätsproblem' ist ev. auch unglücklich gewählt. Er fiel mir einfach spontan ein, weil die frage eben im zusammenhang mit meinem ich-erleben, meiner eigenen wahrnehmung mich selbst betreffend (dies vor allem in einem bestimmten bereich), steht. Was verschafft identität, warum brauchen wir sie, gibt es sie überhaupt, etc., etc. Zum letzteren: Es gibt sie wohl, aber eben nur als begrenzung, damit ein
ich sich erfahren kann, was wiederum dazu führt, dass ich vielleicht ein ganz falsches bild von identität in mir trage. Solche hinweise/interpretationen sind hilfreich..alles im andern thread in diskussion.
Mir gings nicht um eine allgemeine definition, sondern ich versuchte, mein gefühl - vermutlich anhand eines falschen/ungünstigen begriffes - zu vermitteln.
Die palette ist breit, die empfindungen individuell und die kommunikation darüber deshalb auch störanfällig.
Ich möchte die thematik hier nicht weiter vertiefen. Es gibt ja bereits einen thread dazu.
Einen schönen tag dir