Magie und Mystik

Das letztlich jeder die Urerfahrung der Einheit kennt, wenn er auch noch so durchgeknallt ist.

Den hast jetzt aber noch schnell abgedrückt.
Das ist noch nicht der mystische Zustand. Das ist noch immer coole Entspanntheit.
Der mystische Zustand erschließt sich wenn
a) obiges erfüllt ist
b) der energetisches Teil des Körpers 1:1 mit dem Materie- körper arbeitet.

Dann erst öffnet sich die Bewusstseinsmatritze für das selig\glückliche Urgefühl.
Die tatsächliche Wahrnehmung des Innen wie Aussen.
Es ist so überraschend das es dich einfach umbläst.
 
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Den hast jetzt aber noch schnell abgedrückt.
Das ist noch nicht der mystische Zustand. Das ist noch immer coole Entspanntheit.
Der mystische Zustand erschließt sich wenn
a) obiges erfüllt ist
b) der energetisches Teil des Körpers 1:1 mit dem Materie- körper arbeitet.

Dann erst öffnet sich die Bewusstseinsmatritze für das selig\glückliche Urgefühl.
Die tatsächliche Wahrnehmung des Innen wie Aussen.
Es ist so überraschend das es dich einfach umbläst.

Hallo lupo
Wer befindet über qualität und kriterien eines mystischen zustandes?
Wer kann ihn beurteilen und soll er überhaupt beurteilt werden?
Wovon genau ist er abhängig, ist er überhaupt abhängig?
Verdient man ihn sich oder wird er einem geschenkt oder....?
Ist er nur einem auserwähltenkreis zugänglich und
Wenn ja, wer hätte etwas davon?
 
Ist dieses klare reglement wech, fühlt sich person unsicher, da sie selbst entscheiden muß, was richtig und falsch ist und keine vorgekauten regeln/richtlinien hat, an die sie sich halten kann. ...

Ok, ich glaube, ich weiss jetzt, worauf du hinauswillst: Plötzliches wegfallen von begrenzung/begrenzendem (z.b. autoritäre erziehung) kann unangenehm, bzw. verunsichernd sein. Mir gehts hier aber nicht darum.

( und alles was wir falsch machen, müssen sie ausbaden-so wie du jetzt die starke autoritäre erziehung deiner eltern).

Ganz ehrlich Cayden? Ich möchte hier nicht als ein psychologischer fall besprochen werden und genau in die richtung läufts gerade. Meine frage an Abba war die:

Ist es allenfalls möglich - und das schon seit immer - zu wenig begrenzung zu spüren und deshalb ein - sagen wir mal - identitätsproblem - zu haben? Denn im grunde ist die begrenzung klarer, je stärker das ego und die eigene identifikation mit ihm ist, oder?

Es geht mir hier weder um ein aufrollen meiner kindheit, der erziehung oder um eine psychologische beratung, sondern ich frage das hier im zusammenhang mit dem thread: Mystik, einheit, beschränkung. Mein interesse geht also eher in die spirituelle richtung und der begriff 'identitätsproblem' ist ev. auch unglücklich gewählt. Er fiel mir einfach spontan ein, weil die frage eben im zusammenhang mit meinem ich-erleben, meiner eigenen wahrnehmung mich selbst betreffend (dies vor allem in einem bestimmten bereich), steht. Was verschafft identität, warum brauchen wir sie, gibt es sie überhaupt, etc., etc. Zum letzteren: Es gibt sie wohl, aber eben nur als begrenzung, damit ein ich sich erfahren kann, was wiederum dazu führt, dass ich vielleicht ein ganz falsches bild von identität in mir trage. Solche hinweise/interpretationen sind hilfreich..alles im andern thread in diskussion.

Wir schrieben ja nicht von irgendwelchen problemen sondern es ging um die definition "identitätsproblem".

Mir gings nicht um eine allgemeine definition, sondern ich versuchte, mein gefühl - vermutlich anhand eines falschen/ungünstigen begriffes - zu vermitteln.

ja in der jugend hat es in der regel oft identitätsprobleme, auch eine geschlechtsidentitätsstörung ist ein i.problem oder eine dissoziation ist ein i.problem.....sry, vllt. mein fehler, dass ich immer bei extremen dingens erst probleme sehe. Vieles andere sehe ich eher als vorübergehende belastungen obwohl ich dem deswegen nicht die belastung wegnehme. Also gefühlsmäßig habe ich da mitgefühl und verständnis und sehe diese belastung, definiere es aber nicht als problem.

Die palette ist breit, die empfindungen individuell und die kommunikation darüber deshalb auch störanfällig.
Ich möchte die thematik hier nicht weiter vertiefen. Es gibt ja bereits einen thread dazu.

Einen schönen tag dir:)
 
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Hallo lupo
Wer befindet über qualität und kriterien eines mystischen zustandes?
Wer kann ihn beurteilen und soll er überhaupt beurteilt werden?
Wovon genau ist er abhängig, ist er überhaupt abhängig?
Verdient man ihn sich oder wird er einem geschenkt oder....?
Ist er nur einem auserwähltenkreis zugänglich und
Wenn ja, wer hätte etwas davon?

Du selbst Mipa.
Die gemütliche Gegenwart ist eine Vorstufe des Staunens.
Wie gesagt war ich damals sehr überrascht, weil sich etwas in und ausser mir auftat. Eine Art durchdringender energetischer Existenz, nicht nur das körperliche Sein.
Der Tropfen der im Meer (der Ewigkeit ) aufgeht.
 
Schattenwächter;4498283 schrieb:
Meiner Ansicht nach, ist Annahme nur ein Paradigma von vielen.
Kann man machen, kann man aber auch sein lassen.
wird aber weh tun
Aber du hast recht, Mensch ist frei in den Schmerz zu gehen. (tun wir ja alle fast pausenlos :->)


Schattenwächter;4490986 schrieb:
An welcher Stelle bekommst du den Eindruck, dass ich Gott von mir abspalte?
dort wo du sagst/fragst: warum greift Er nicht ein?


Schattenwächter;4490352 schrieb:
Ich erkannte irgendwann, eigentlich vielleicht eine triviale Erkenntnis, dass ein Magier, einen anderen Menschen erheblich schaden kann, von jemanden in Grauen und Schrecken versetzen, hin bis zum Selbstmord. Ich hatte in dem Punkt nicht verstanden, warum Gott dort nicht eingreift, wegen der unterschiedlichen Waffengewalt der ungleichen Partner. Und ich verstehe es bis heute nicht...
Warum greifst Du nicht ein?
Freilich kannst du nicht jeden Krieg im Äußeren beenden. Aber du kannst erstens deinen Blick und zweitens deine Einstellung und drittens deine Hinwendung verändern. Zum Beispiel bricht nirgendwo Krieg aus wo er nicht passt - so wie du nur Darmprobleme bekommst wenn es dafür Gründe gibt (auch wenn du die Bakterien in den Shrimps gestern Abend nicht gesehen hast). Ursache - Wirkung (1)
Dann übernimmst du die Verantwortung für deine, in diesem Fall, Ohnmachtsgefühle (2). Und du wendest dich von Schieflagen nicht ab, sondern (3) du wendest dich zu. (=das was du von 'Gott' verlangst).
 
Ok, ich glaube, ich weiss jetzt, worauf du hinauswillst: Plötzliches wegfallen von begrenzung/begrenzendem (z.b. autoritäre erziehung) kann unangenehm, bzw. verunsichernd sein. Mir gehts hier aber nicht darum.



Ganz ehrlich Cayden? Ich möchte hier nicht als ein psychologischer fall besprochen werden und genau in die richtung läufts gerade. Meine frage an Abba war die:



Es geht mir hier weder um ein aufrollen meiner kindheit, der erziehung oder um eine psychologische beratung, sondern ich frage das hier im zusammenhang mit dem thread: Mystik, einheit, beschränkung. Mein interesse geht also eher in die spirituelle richtung und der begriff 'identitätsproblem' ist ev. auch unglücklich gewählt. Er fiel mir einfach spontan ein, weil die frage eben im zusammenhang mit meinem ich-erleben, meiner eigenen wahrnehmung mich selbst betreffend (dies vor allem in einem bestimmten bereich), steht. Was verschafft identität, warum brauchen wir sie, gibt es sie überhaupt, etc., etc. Zum letzteren: Es gibt sie wohl, aber eben nur als begrenzung, damit ein ich sich erfahren kann, was wiederum dazu führt, dass ich vielleicht ein ganz falsches bild von identität in mir trage. Solche hinweise/interpretationen sind hilfreich..alles im andern thread in diskussion.



Mir gings nicht um eine allgemeine definition, sondern ich versuchte, mein gefühl - vermutlich anhand eines falschen/ungünstigen begriffes - zu vermitteln.



Die palette ist breit, die empfindungen individuell und die kommunikation darüber deshalb auch störanfällig.
Ich möchte die thematik hier nicht weiter vertiefen. Es gibt ja bereits einen thread dazu.

Einen schönen tag dir:)
Hi Mipa,

ich wollte dich nicht als psychologischen fall hier besprechen, ich ging auf das ein, das du schriebst. Im ersten post sogar sehr allgemein, worauf du mich dann darauf hingewiesen hast, dass du immer von dir schreibst und zusätzlich noch deine erziehung und damit verbundene verlorenheit einbrachtest.

Zudem schreibst du, dass du es aus der magischen seite beleuchtest beziehst dich aber vorwiegend psychologisch. Etwas verwirrend das ganze.

Ja, spontan triffts gut.

Worum es mir bei der unrsprünglichen beantwortung deiner ersten frage ging war: dass das mit der antiautoritären erziehung ein "vorstellungsbeispiel" war, das mir zu deiner frage einfiel. Und zwar zu dieser: Ist es allenfalls möglich - und das schon seit immer - zu wenig begrenzung zu spüren und deshalb ein - sagen wir mal - identitätsproblem - zu haben?

Das du autoritär erzogen wurdest wußte ich nicht und es wäre auch überhaupt nicht wichtig gewesen es von dir aus zu erzählen.

Eine einfache frage deinerseits: Und wie ist das bei autoritärer erziehung ? (wo nix persönliches drin zu erlesen wäre) hätte vollkommen ausgereicht um deine verwirrung diesbezüglich zu klären. Die antwort darauf wäre gewesen: das sowohl antiautoritäre erziehung wie autoritäre erziehung mitunter dieselben symptome hervorrufen kann.

Ein missverständnis beiderseits kommt vor.
Ich muß mich nicht über deine erziehung hier unterhalten und ich sehe dich auch nicht als psychologischen fall, keine panik auf der titanik:clown::).

Rrrrrr...schlag mich:tongue:.
 
Liebe Mipa,

Du hast zwar nicht mich gefragt, aber vielleicht darf ich doch ein paar Gedanken dazu beitragen:
Wer befindet über qualität und kriterien eines mystischen zustandes?
Jeder, den es interessiert, also für sich selbst, und darüber hinaus in einer Arbeitsgruppe oder in einer Lehrbeziehung jeder der Beteiligten. Sollte zumindest. In einem Esoforum natürlich nur begrenzt möglich.

Wer kann ihn beurteilen und soll er überhaupt beurteilt werden?
Jeder mit entsprechenden Erfahrungen in diesen Zuständen. Falls einem selbst die Erfahrung fehlt, muss man manche mystische Zustände zur späteren Beurteilung zurückstellen. Und sicher sollte er beurteilt werden, sofern es möglich ist, um eine Orientierung zu ermöglichen, zb ob man erreichte, was man erstrebte, oder ob bestimmte Qualitäten noch fehlen.
Wovon genau ist er abhängig, ist er überhaupt abhängig?
Nehmen wir konkrete mystische Zustände. Zunächst eine Definition. Mystische und magische Erlebnisse verhalten sich gemäß eines Welle-Teilchen-Dualismus und mit einer Unschärferelation zueinander wie in der Quantenphysik.
Ein konkreter mystischer Zustand ist dementsprechend auch von dem "Gegen-Teil", dem gleichzeitig vorhandenen magischen Zustand, abhängig. Und natürlich hat jeder Zustand seine Qualitäten, Möglichkeiten, Grenzen, Ergebnisse. Zustand bitte auch nicht als "Zustand" allein, das wäre eher der magische Sichtwinkel, Prozess würde dem mystischen besser angemessen sein.
Verdient man ihn sich oder wird er einem geschenkt oder....?
Beides. Wenn du das Sonnenlicht nutzen willst, um ein Feuer zu entfachen, bekommst du das Licht geschenkt, die Linse hingegen musst du herstellen.
Ist er nur einem auserwähltenkreis zugänglich und
Wenn ja, wer hätte etwas davon?
Nein, nicht per se. Und doch, sicher, jeder, der sich durch seinen Weg dazu bereitet hat und dazu bereitet wurde. Berufen ist jeder. Doch wenige treten durch die ewigen Pforten der Mysterien, auf deren Rückseite eingraviert ist: "Auserwählt vor Grundlegung der Welt".
 
Das letztlich jeder die Urerfahrung der Einheit kennt, wenn er auch noch so durchgeknallt ist.
Und in welchem zusammenhang steht das jetzt mit meinen höllenbewohnern? ( das mit dem höllenbewohner war eher ein allgemeins beispiel auch wenn es meine vergangenheit teilweise mit einbezieht- ich, meines empfindens nach, als kind mich darin eine zeitlang aufhalten mußte). Bzw. wie kommst du auf meine höllenbewohner? wer sollen die sein? Jene, die mich als kind ne zeitlang in ihre hölle zogen sind alle tot. Und sie leben auch nicht in mir weiter. Ich hafte nicht an ihnen und leide auch nicht mehr darunter auch wenn die erfahrungen in der erinnerung sind und ich durch diese erfahrungen ein umfassenderes verständnis den mechanismen, zuständen, ängsten, mustern- die daraus erwachsen, etc. gegenüber habe.

Die urerfahrung der einheit hatte ich (sogar lange genug über die geburt hinaus), kenne sie somit. Auch die Ent-Täuschung über gewisse meiner eindrücke/erinnerungen und eine zurechtrückung dieser. Es gibt aber auch menschen, die gleich nach der geburt eine völlige trennung erfahren müssen, als kinder sehr schlimme erfahrungen machen (krieg, hunger, verwahrlosung missbrauch, folter, verfolgung, etc.) und sehr darunter leiden. Das bezeichne ich als hölle(n). Was das mit (diesem jenen, der dies erfuhr) durchgeknallt zu tun haben soll entzieht sich mir.

Ich möchte aber gerne lesen/sehen was du siehst.:)
 
Den hast jetzt aber noch schnell abgedrückt.
Das ist noch nicht der mystische Zustand. Das ist noch immer coole Entspanntheit.
Der mystische Zustand erschließt sich wenn
a) obiges erfüllt ist
b) der energetisches Teil des Körpers 1:1 mit dem Materie- körper arbeitet.

Dann erst öffnet sich die Bewusstseinsmatritze für das selig\glückliche Urgefühl.
Die tatsächliche Wahrnehmung des Innen wie Aussen.
Es ist so überraschend das es dich einfach umbläst.
Den mystische zustand erfahre ich in allen möglichen situationen und umständen. Und nicht immer sind diese situationen oder ich in ihnen entspannt oder eins mit mir. Eher stellt sich in diesen nicht entspannten uneinigen zuständen, in denen ich zuweilen bin, eben dieser mystische zustand der einheit ein, ist plötzlich da und damit bewirkt er auch entspannung, ein großer wohlgefühl in mir.

In einer phase völliger überforderung kann dieser zustand sehr tröstlich wirken und eine art beruhigungs-oase schaffen, eine art schutzraum und, wenn andererseits eine wichtige erkenntnis erfolgte, eine art von plötzlicher einheitserfahrung die alles umfasst und alle zusammenhänge zugleich im selben augenblick offenbart (auch so wie du es da oben beschreibst).
 
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Und in welchem zusammenhang steht das jetzt mit meinen höllenbewohnern? ( das mit dem höllenbewohner war eher ein allgemeins beispiel auch wenn es meine vergangenheit teilweise mit einbezieht- ich, meines empfindens nach, als kind mich darin eine zeitlang aufhalten mußte). Bzw. wie kommst du auf meine höllenbewohner? wer sollen die sein? Jene, die mich als kind ne zeitlang in ihre hölle zogen sind alle tot. Und sie leben auch nicht in mir weiter. Ich hafte nicht an ihnen und leide auch nicht mehr darunter auch wenn die erfahrungen in der erinnerung sind und ich durch diese erfahrungen ein umfassenderes verständnis den mechanismen, zuständen, ängsten, mustern- die daraus erwachsen, etc. gegenüber habe.

Die urerfahrung der einheit hatte ich (sogar lange genug über die geburt hinaus), kenne sie somit. Auch die Ent-Täuschung über gewisse meiner eindrücke/erinnerungen und eine zurechtrückung dieser. Es gibt aber auch menschen, die gleich nach der geburt eine völlige trennung erfahren müssen, als kinder sehr schlimme erfahrungen machen (krieg, hunger, verwahrlosung missbrauch, folter, verfolgung, etc.) und sehr darunter leiden. Das bezeichne ich als hölle(n). Was das mit (diesem jenen, der dies erfuhr) durchgeknallt zu tun haben soll entzieht sich mir.

Ich möchte aber gerne lesen/sehen was du siehst.:)
Na Du hast den Begriff eingeführt und ich habe versucht klarzustellen , das ich nichts von dem Begriff halte und ein Geschöpf niemals ein Geschöpf der sogenannten Hölle sein kann, was immer er auch erlebt. Ich seh das über das Inkarniertsein hinaus
 
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