Magie, ein heißes Eisen.

Achso, das ist dir vielleicht nicht bewusst, aber eigentlich ist das ein ziemlich übliches Motiv im Christentum. Soll ich jetzt echt Bibelzitate raussuchen...?
Sei versichert jedenfalls - erfunden hab ICH das nicht ^^

Mir ist das sehr wohl bewusst, weshalb keine Lust habe das zu weiter vertiefen, du kannst gerne deine Bibelzitate hervorholen, wenn dich das weiter bringt, bzw.wenn du meinst damit wertvolle Inspirationen für dieses Forum zu setzen;-)

Da du anscheinend literarische Beispiele brauchst fällt mir in puncto gefallener Boddhisattwa sofort Milarepa ein, der ja erst gefallen war, um jetzt mal vom Christentum wegzukommen :

http://de.wikipedia.org/wiki/Milarepa
 
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[...]
Es ist Saurons Ring, sie alle zu knechten, sie alle zu finden
Ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden.
Du schreibst selbst, saurons ring,
und das bezieht sich auf sauron, nicht auf einen User hier,
der vergleich ist,
wie als wenn man mit großem geschütz auf mücken schießt, und mit Mücke meine ich keinen User hier, und auch kein mensch überhaupt, das hat einen anderen bezugspunkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nunja, dass du Begriffe definitionsfern und eher, naja, "inspirierend" denn im Sinne ihrer Bedeutung verwendest, kann man ja trotzdem mal anmerken ;)
Hättest ja auch was von gefallenen Engeln, Sternen, Sonnen, Adlern oder sonstwas schreiben können, wenn Buddhismus dir eh zu anstrengend ist.

Begriffe transportieren immer Möglichkeiten und ein Begriff wird immer dualistisch bleiben, im Non-Dualen ist sowas nicht möglich, dort hat der Liebeszauberer neben dem Reinhold Platz, ein Christ neben dem Moslem, ein Skeptiker neben dem Gutgläubigen, allein der Fokus entscheidet ;-)
 
Begriffe transportieren immer Möglichkeiten und ein Begriff wird immer dualistisch bleiben, im Non-Dualen ist sowas nicht möglich, dort hat der Liebeszauberer neben dem Reinhold Platz, ein Christ neben dem Moslem, ein Skeptiker neben dem Gutgläubigen, allein der Fokus entscheidet ;-)
nicht ganz, das war jetzt eher theoretisch, denn
wenn der Widerspruch tatsächlich vereint ist, dann ist er vereint, dann ergibt sich ein komplett neues bild

und dann ändern sich auch in logischer reihenfolge die begrifflichkeiten bzw komplett die art der kommunikation und tonabgabe/lage
 
Es gibt Menschen die führen dich und mich aufs Glatteis, es gibt bestimmte Menschen, die postulieren Verweise.

Magie führt den Nächsten nicht aufs Glatteis, und auch nicht ins Wissen müssen.

Die ehrlichste Magie wäre die Freude.
 
Apropo heißes Eisen....Um von Eisen zu reden müssen wir die zwölf Salze bestimmen,

Die zwölf Salze sind

Eisenphosphat

Magnesiumphosphor

Kalziumphosphor

Phosphorisches Natron

Potassiumphosphor

Sodiumchlorid

Sodiumcarbonat

Potassiumchlorid

Sodiumsulphat

Schwefelkalzionat

Kalziumfluorit

Silicium

Wer weiß welche dieser 12 Salze warme beziehungsweise kalte Eigenschaften hat?
 
@ Wanadis du sagst viel zu selten,
was du dir
Begriffe transportieren immer Möglichkeiten und ein Begriff wird immer dualistisch bleiben, im Non-Dualen ist sowas nicht möglich, dort hat der Liebeszauberer neben dem Reinhold Platz, ein Christ neben dem Moslem, ein Skeptiker neben dem Gutgläubigen, allein der Fokus entscheidet ;-)

Ich tu mich da immer schwer, im Bereich non dualer Informationen,
einerseits ist die Interpretation dual und andererseits habe ich große Lust es auch anwenden zu können.
Dieses Wissen überholt mich aber immer indem es etwas im Inneren integriert und bevor ich mich verseh überholt es mich im Außen und erzeugt etwas völlig neues, auch wenn es in diese Welt passt, ändert es mich indem es mich verändert.
Unheimlich schwer.
Wieviel Wissen braucht der Mensch um zu verstehen, daß Verstehen letztlich sinnlos ist.
 
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Da du anscheinend literarische Beispiele brauchst fällt mir in puncto gefallener Boddhisattwa sofort Milarepa ein, der ja erst gefallen war, um jetzt mal vom Christentum wegzukommen :

http://de.wikipedia.org/wiki/Milarepa
Also, entscheide dich halt, ob du dich nun darauf zurückziehen möchtest, dass Schriften und Definitionen für dich keine Rolle spielen und du von daher Begriffe gefühlt so benutzt, wie du sie benutzen willst, auch wenn deine Deutung nix damit zu tun hat, wie man den Begriff an sich verwendet, weil alles Andere dir zu viel Arbeit machen würde, oder ob du's ordentlich angehen willst.

Milarepa war kein "gefallener Bodhisattva", er war ein Mensch mit Talent für Magie, der seine Fähigkeiten verwendet hat, um u.a. Menschen zu töten. Von der Leerheit hatte er bis dato NICHTS verstanden, wie seine irgendwann einsetzende Angst vor Karma und Hölle zeigt, sowie auch seine Begegnung mit einem Dzogchen-Lehrer, dessen Anweisungen er ebenfalls nicht verstand, was einem Bodhisattva wirklich nicht allzu schwer gefallen wäre, nichtmal einem Bodhisattva auf Anfängerstufe.
Man kann jetzt natürlich rückwirkend erklären, dass er aber ja schon ein Bodhisattva gewesen sein MÜSSE, weil er schließlich später ein so großartiger Praktizierender geworden sei. Für sinnvoll halte ich das allerdings nicht, denn nach dem, was dieser Mensch ertragen musste, ist es schon nicht zuuu weit hergeholt, wenn man vielleicht eher einen Zusammenhang zwischen ebendiesem knallharten Training unter Marpa und seiner späteren Praxis sucht, statt mal wieder typisch westlich zu erklären, dass er ja schon ein Bodhisattva gewesen sein müsse, um so gut überhaupt werden zu können.
Buddhanatur oder einen göttlichen Funken hat jedes Lebewesen, aber wie weit so etwas realisiert wird, kann sich ganz erheblich unterscheiden.
Ab davon, dass eine eigentlich wichtige Kernaussage der Story bei dieser Betrachtungsweise ebenfalls verloren geht: Dass nämlich ein korrekt und hart praktizierender Mensch durch korrekte Praxis zu einem Heiligen/Bodhisattva werden kann, und das nicht ein paar Wenigen von Gott oder sonstwem Auserwählten vorbehalten ist. Was eigentlich eine sehr positive Message ist. Aber eben auch ein Hinweis darauf, wieso man tunlichst den anfänglichen Schwarzmagier mit dem späteren Heiligen nicht verwechseln sollte.
Erkenntnis und Bewusstsein machen den Unterschied. Das allerdings zu akzeptieren, hat etwas mit Eigen- und Selbstverantwortung zu tun, und die zu übernehmen und entsprechend zu handeln hat eben bei Weitem nicht jeder den Mut.

Es ist nicht jeder dafür gemacht, aus einfachem Regelwerkdenken auszubrechen. Dadurch, nun jeden zum Heiligen zu erklären, ändert man daran allerdings auch nichts. Und eine Begriffsverwendung, die tauglich ist, selbst einen Hitler oder Goebbels zum Heiligen zu erklären, weil ja jeder das Potential gehabt hätte - nuja. Der Knackpunkt ist ja, dass sie praktisch aus dem Potential nicht viel gemacht haben, das also nicht realisiert haben. Und DAS ist es worauf es letzten Endes ankommt. Nicht irgendwelche Titel, auch wenn sie noch so nett klingen.

Fazit wäre wohl die Bitte, dass du dich für sinnlos-Zuordnungen doch bitte bei irgendeinem Fantasy-Vokabular bedienen könntest .. aber nicht Bezeichnungen in die Bedeutungslosigkeit definieren, die eigentlich tatsächlich Inhalte transportieren.
Ich rechne nicht damit, dass du das tust btw, und ich werd's dir nicht übelnehmen ^^ Es wär halt einfach schön gewesen, wenn mal jemand gewusst hätte, worüber er/sie/es schreibt, wenn man schon sowas einwirft.
 
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