Magie, ein heißes Eisen.

Es ist Saurons Ring, sie alle zu knechten, sie alle zu finden
Ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden.
Weißt du, es zwingt dich niemand dazu, mit Dingen herumzuspielen, die du irgendwie fürchtest oder deren Beherrschung du dir net zutraust.
Es ist aber halt was Anderes, ob du das für dich selbst beschließt, oder ob du dich zu einem heiligen Kreuzzug aufmachst, Dinge zu vernichten, die du nicht verstehst.
Menschen sind unterschiedlich, das sollte man manchmal halt einfach akzeptieren.

PS: Und keine Sorge, du brauchst dich von meinem "Gift" nicht angesprochen fühlen, im Gegensatz zu so einem anderen Mitschreibenden hier pauschalisiere ich gar nicht unbedingt, und sprech auch nicht erstmal ALLE an, indem ich sie in einen Topf werfe. In dem Sinne kannste meinen Krams einfach guten Gewissens überlesen, dann ersparste dir das Gift ja schon ganz von selbst ;) Ich werd dir keinen Strick draus drehen.
 
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Ich habe alles gesagt, ich könnte mich nur noch wiederholen . Ansonsten noch viel Spass beim zerpflücken.

Reinhold, du kannst das Wort "Magie" auch gegen anderes Beliebiges austauschen, in der Welt gibt es nichts was nur "gut" oder nur "böse" wäre, und jeder sollte auf seine Handlungen achten, das gilt ebenso beim Autofahren, oder beim Brotschneiden, ein Adam Kadmon wird auf der Ebene von Geburah von den Seraphim geboren, GOTT wird MENSCH und MENSCH wird GOTT, wobei nur ein kleiner Teil inkarnieren kann, wer das Feuer der flammenden Schlange in sich trägt, wird!- und kann!- immer nur das SEIN!, was er ist, er wird über den Sham-a-EL´s Malkuths gebieten, einfach weil sie rangniederer sind, hat er das Feuer integriert kann er tun, was er WILL, auch wenn`s den meisten hier bitter aufstößt, und niemand wirklich daran glaubt, ist er GOTTMENSCH - doch hat das alles nix mit dem plumpen Budenzauber von PRF, Liebeszauberei und religiösen Aberglauben zu tun!
 
Wenn meine Worte Gift sind das hoffe ich du hast das Gegengift
@Reinhold, deine Worte sind Gift.
Sie sind dunkler als des dunkelsten Magier`s Worte hier.
Und: Nein, @Sannam `s Worte sind nicht Schleim, @Sannam `s Worte sind auch Gift, ebenso wie des DunklenKing`s Worte immer mehr Gift sind.
Es ist nicht Was ihr schreibt, sonder Gift ist, Was ihr mit diesen Worten mittransportiert.
Ihr Drei passt sehr gut zusammen in der dunklen Trinität. Wer hier Gott, Sohn und Geist ist, darüber könnt ihr Euch weiter streiten. Wobei ich "dunkel" hier sicher nicht im Sinne von schützender und fruchtbarer Dunkelheit meine.

Das will ich hoffen, das meine Worte Gift für die Magie.
 
Wenn meine Worte Gift sind das hoffe ich du hast das Gegengift


Das will ich hoffen, das meine Worte Gift für die Magie.

Das Problem der gefallenen Boddhisattwas ist nicht der Fall an sich, das Fallen ist das Standard- Programm, ähnlich wie der Sprung vom 10 m Brett beim Schwimmunterricht, ist also nicht weiter tragisch.
Ein gefallener Meister ist immer noch mehr wert, als gar kein Meister.
Das wirkliche Problem aber ist am Fallen festzuhalten, also an der Getrenntheit.
Ein Boddhisattwa empfindet das Getrennt-Sein viel stärker als ein gewöhnlicher Mensch.
Er wird alle anderen als gefallen erleben, nur sich selbst nicht!
Die Menschheit ist nicht gefallen, er selbst ist gefallen!
Würde er sich das einfach eingestehen und nicht so stolz sein, er könnte sagen, na und, jetzt bin ich mal wieder gefallen, was soll`s - und wäre sofort wieder im Licht!
Aber nein, er hält daran fest, dass alle anderen gefallen sind!
Und wir erinnern uns, dass nicht mit Personen gearbeitet wird, sondern mit Kräften!

Ein Boddhisattwa der aus dem Licht fällt, wird also die Kräfte der Dunkelheit viel stärker wahrnehmen und sich bestätigt fühlen, denn er wird es ja merken, dass er plötzlich angreifbar wird!

So vegetieren viele dahin und werden verbittert, achten nicht auf ihren Körper und auf ihre Gesundheit, aber halten stur weiter daran fest, dass alle anderen gefallen sind, außer sie selbst!

Sie lehren in Orden und Logen weiter die Getrenntheit, und bestätigen so, dass sie durch ihr strenges Schulungsprogramm, was sie sich auferlegen ( zb. Lichtnahrung und Brahmacharya) doch nicht gefallen sind, sie doch besser sind als alle anderen!

Und am Ende gibt es Inkarnationen von Boddhisattwas, die gar nichts mehr können, die versehrt geboren werden, nur weil sie zu stolz waren.
Aber aus höherer Sicht ist das völlig wurscht.

Einfach aufmerken : "Ah, jetzt bin ich grad ein bisschen gefallen!", schon ist das ganze Problem gelöst und einfach weiter machen, es ist nichts passiert und auf sich sich selbst achten, lieber 1Million Mal fallen, als nicht zu merken, dass man bereits gefallen ist, dann ist man sofort wieder im Licht.

Was andere machen ist sowieso deren Karma, also nicht beachten, außer es betrifft direkt!
 
Das wirkliche Problem aber ist am Fallen festzuhalten, also an der Getrenntheit.
Ein Boddhisattwa empfindet das Getrennt-Sein viel stärker als ein gewöhnlicher Mensch.
Er wird alle anderen als gefallen erleben, nur sich selbst nicht!
Die Menschheit ist nicht gefallen, er selbst ist gefallen!

Ich empfehle da dringend die Lektüre des Diamant-Sutras, um mal einen klaren Kopf davon zu bekommen, was ein Bodhisattva denn nun eigentlich ist. Jemand, der entweder an der Trennung oder der Nicht-Getrenntheit festhält, ist definitiv keiner ^^

Und, btw, Bodhisattva <> (ungleich) Engel.
Bodhisattvas "fallen" nicht in dem Sinne. Bis zu einer gewissen Stufe ist es zwar möglich, dass sie, nunja, sich von der "Illusion" vereinnahmen lassen, so betrachtet könnte man das gerade noch sehen. Aber vor einem Vergleich zur jüdisch-christlichen Idee vom gefallenen Engel würde ich da mal ganz stark abraten. Einerseits, wie erwähnt, ist ein Bodhisattva nicht notwendigerweise ein Engel, und umgekehrt; und andererseits ist das buddhistische Weltbild ein gänzlich Anderes als das, was da im Christentum aufgezogen wird. ULTIMATIV gibt es natürlich schon Parallelen, aber gerade in diesen Details kann man das nicht einfach auf eine Ebene stellen. Allein schon, weil der Buddhismus sich thematisch mit einer ganze Menge Dinge befasst, die im Christentum nicht vorkommen.

Weswegen ich persönlich es auch deutlich schwieriger fand, dieses Religionssystem in den Griff zu bekommen als das Christentum, und es zu (um-)fassen. Gerade nachdem ich mich damit eine ganze Zeit befasst habe, würde ich aber mal festhalten, dass dieses von dir aufgebrachte Konzept im Kontext dieses Fadens hier ziemlich wenig Sinn ergibt, dafür aber schöne Anstöße zu grundsätzlicher Verwirrung liefert, weswegen ich davon abraten würde, das auf einer derart oberflächlichen Ebene weiter zu verfolgen.

Die Gnostiker hätten vielleicht teilweise in die Richtung des Buddhismus gelangen können, und die Konzepte erweitern, wenn schon irgendwelche christlichen Sekten. Leider wurde echte Spiritualität von den frühen Kirchenchristen relativ schnell als potentiell bedrohlich dafür eingestuft, ihre Religion zu einem Massenkontrollinstrument zu missbrauchen, und mit entsprechender Härte verfolgt, vernichtet, ausgerottet.
So betrachtet hat Shakyamuni durchaus was richtig gemacht, indem er sein System so aufgezogen hat, dass es sich zunächst mal überhaupt nicht mit Dingen wie kritischen Einstellungen oder machtpolitischen Themen befasst. Langfristig gab und gibt es zwar durchaus auch buddhistische Systeme, in denen die Religion als Machtinstrument benutzt wurde. Aber einfach allein schon, weil nicht der Grundgedanke dahinterstand, dass man neben dem "einen" Gott alles ausrotten müsse und dürfe, war das Gewaltpotential da wohl von vornherein irgendwie niedriger.

Nicht, dass sich nicht auch Buddhisten aufgrund ihrer Religion gegenseitig massakrieren würden und massakriert hätten. Aber um die echte Spiritualität so GANZ aus dem offiziellen Teil zu verbannen, waren die Lehren da wohl von vornherein schon zu tiefgründig. Was man, auch wenn man das Christentum mag, von ebendiesem nunmal leider nur extrem eingeschränkt behaupten kann. "Glaub es, sonst kommst du in die Hölle (oder kriegst gleich noch die Hölle auf Erden)" ist halt nunmal kein praktischer Grundsatz, der wirklich zu tiefgehender Spiritualität einlädt, ne ^^
 
Das will ich hoffen, das meine Worte Gift für die Magie.
Ja mei, man glaubt irgendwie dauernd, viel tiefer könne es menschlich bei dir nicht mehr kommen, aber du schaffst es dann doch meistens, nochmal Einen draufzusetzen ^^
Irgendwie amüsant ist deine primitive Boshaftigkeit ja schon.
Ich fühl mich schon fast ermuntert, dich von Igno runterzunehmen, einfach weil's so lustig ist, wie du dich selbst und deine LuL-Aussagen durch deine demonstrierte Garstigkeit und deinen Mangel an Empathie und Einfühlungsvermögen regelmäßig heftiger durch den Kakao ziehst als das irgendjemand von außen auch nur annähernd könnte ^^
Respekt, in dem Sinne, ich glaube, ich habe selten (nicht nie) jemanden getroffen, der stärker von Hass zerfressen gewesen wäre als du.
 
"Glaub es, sonst kommst du in die Hölle (oder kriegst gleich noch die Hölle auf Erden)" ist halt nunmal kein praktischer Grundsatz, der wirklich zu tiefgehender Spiritualität einlädt, ne ^^

Das hat niemand hier außer dir behauptet ;-)

Aber natürlich gibt es gefallene Boddhisattwas - und zwar wie Sand am Meer ;-)

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Ja, es gibt den Weg über Dharma.
Die Schriften zu studieren wäre zu mühselig für mich, eine Grundsatzdiskussion darüber zu eröffnen erst recht , mein Beitrag war in erster Linie an Reinhold gerichtet- und jeder kann sich davon inspirieren lassen, oder auch nicht, wobei ich sowieso von letzteren ausgehe ;-)
 
Ja, es gibt den Weg über Dharma.
Die Schriften zu studieren wäre zu mühselig für mich, eine Grundsatzdiskussion darüber zu eröffnen erst recht , mein Beitrag war in erster Linie an Reinhold gerichtet- und jeder kann sich davon inspirieren lassen, oder auch nicht, wobei ich sowieso von letzteren ausgehe ;-)
Nunja, dass du Begriffe definitionsfern und eher, naja, "inspirierend" denn im Sinne ihrer Bedeutung verwendest, kann man ja trotzdem mal anmerken ;)
Hättest ja auch was von gefallenen Engeln, Sternen, Sonnen, Adlern oder sonstwas schreiben können, wenn Buddhismus dir eh zu anstrengend ist.
 
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