Magie, der Wille nach Frater V.D. (Schule der Hohen Magie)

Sie helfen einem z.B., sich zu zentrieren. Nehmen wir an, Du stellst Dich innerhalb der vier Himmelsrichtungen, welche Eigenschaften zugeordnet sind, welche Dein Inneres ebenso wiederspiegeln. Norden= Erde= zwanghaft, Süden= Feuer =hysterisch, Westen= Wasser= depressiv, Osten= Luft=schizoid . Diese gleichst Du aus, zwanghaft mit hysterisch, depressiv mit schizoid. Was hier krankhaft klingt, hat im richtigen Mass angenehme Züge: zwanghaft-ordnungsliebend, hysterisch-künstlerisch/Kreativität, depressiv-gemeinschaftssinn,schizoid- wissenschaftliches/analytisches Denken. Da gibts reichlich verschiedene Auslegungen und sind hier nur eine/meine Art der Auslegung. Das Ganze kann dann noch über Planeten, Sternzeichen, Sephirot, usw. verfeinert werden.
Natürlich sind Brücken was feines. Nach meiner Erfahrung mit mir und Leuts mit dem gleichen seltsamen Hobby ändert sich im Laufe der Jahre oder eher Jahrzehnte das Verhältnis von täglichen stundenlangen Übungen in ein eher spielerisches Verhältnis. Es ist weniger notwendig, kann aber gelegentlich Spass und Freude machen.
Meditation ist idealerweise die Grundlage, auf welcher man rituell aufbaut.

ich danke dir!

api
 
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Ja, warum der Krampf. Die meisten Menschen tendieren in die eine oder andere Richtung und ob man alles ausgleichen muß ist die Frage. Hätten wir dann herrausragende Schauspieler und Künstler? Hätten wir Wissenschaftler mit phantastischen Entdeckungen? Hätten wir Menschen, welche sich um Benachteiligte kümmern? Hätten wir gute Buchhalter? Herrausragende Talente haben oft ne große Macke, aber hinterlassen nützliches.

Deine erste Handlung sollte die Wertschätzung Deines Talentes sein oder auch mal kräftig über Dich zu lachen, wenn Du Deine Gabe als Begrenzung erlebst.
Wenn eine Waage nicht mehr wiegt ist doch auch blöd:)

Nunja, in der Tat habe ich bereits vor 2-3 Jahren überlegt, dass wenn gewisse Talente aus einem Verhalten kommen, welches stark gegenwärtig ist, sich dieses Verhalten bzw die Züge davon auch auf andere Dinge überspringen. D.h. sobald ich die Züge reduziere auf ein "gesundes Maß", dass damit auch einige Talente reduziert werden. Somit habe ich sie vor mehr als 2-3 Jahren noch als Krankheit bezeichnet, nach der Erkenntnis als "Talent". Nichts desto trotz glaube ich an einen Ausgleich, aus dem ich die Vorteile ziehen und die Nachteile eindämmen kann. (Oder beißt auch hier der Hund in seinen Schwanz?)
Diese Tatsache noch von jemand anderem zu hören, beruhigt einen wieder ein Stück. :danke:
 
das idealbild von anderen darf man meist ablegen wenn man selbst sein will
(hab vor ein paar tagen in psych &persönlichkeit das schön beschrieben aber wurde leider zensuriert im land der meinungsfreiheit wos genau drum ging dass die individualiät sich nicht wirklich bei jeden in ein vorgefertigtes muster pressen lässt - dann tanzts eben aus der reihe)

man darf sich aber auch ruhig den mut dazu nehmen so zu sein wie man will
bzw. sich dazu entscheiden in diese richtung zu gehen
(vielleicht hilft dir das sogar - aber ich hab für mich mal einen punkt erreicht wo ich solche bücher überflüssig empfand weil man erst wieder gefahr läuft sich systemen unterzuordnen - die erfolgreichsten erlebnisse bezüglich magie waren völlig individueller und spontaner natur - also von mir für mich sozusagen ohne übersetzungsprobleme quasi - die hat auch frater in seinem buch schön beschrieben bei den beispielen irgendwo - was eben passieren kann wenn man mit vorgefertigten konzepten arbeitet)

grüßlis
:rolleyes:
 
Nunja, in der Tat habe ich bereits vor 2-3 Jahren überlegt, dass wenn gewisse Talente aus einem Verhalten kommen, welches stark gegenwärtig ist, sich dieses Verhalten bzw die Züge davon auch auf andere Dinge überspringen. D.h. sobald ich die Züge reduziere auf ein "gesundes Maß", dass damit auch einige Talente reduziert werden. Somit habe ich sie vor mehr als 2-3 Jahren noch als Krankheit bezeichnet, nach der Erkenntnis als "Talent". Nichts desto trotz glaube ich an einen Ausgleich, aus dem ich die Vorteile ziehen und die Nachteile eindämmen kann. (Oder beißt auch hier der Hund in seinen Schwanz?)
Diese Tatsache noch von jemand anderem zu hören, beruhigt einen wieder ein Stück. :danke:

Man kann als ausgeglichener Mensch gezielt und bewusst ebenso in ein Extrem gehen, sich danach aber wieder leichter zentrieren, ohne von seinem Schatten eingefangen zu werden. Das ist für Magier natürlich interessant. Du kannst explodieren ohne die Fassung zu verlieren und charmant ohne auf Zuneigung angewiesen zu sein,usw. So kannst Du Dich auf Dein Gegenüber besser einstellen, weil Du erstens die Seiten desjenigen von Dir kennst und zweitens ihn unterstützen kannst beim Bewusstwerden. Das stößt nicht unbedingt auf Gegenliebe, aber auf die kannst Du ja als ausgeglichener Mensch verzichten:engel: (:clown:)
 
Bei mir hat sich jetzt ein deutliches Bild heraus kristallisiert, was den Willen angeht:

Wille = Lauf der Dinge = Summe durch a) die Urschöpfung, b) die Schöpfung der anderen und c) meine eigene Schöpfung (alles Willen)

Das ist das, was ich jetzt zusammenfassen konnte. Kann man diese Sichtweise akzeptieren?

Eine Frage noch zum "nicht"
Stimmt es, dass das Universum kein "nicht" kennt? Im Lauf der Dinge gibt es also kein nicht? Wenn man sich etwas vorstellt und in den Lauf der Dinge manifestiert, was man NICHT will, dann ist zwar die Vorstellung und die Integrität da, aber das "nicht" ist nur ein Gefühl (unangenehmes vllt) also passiert dann genau das, was man nicht will/wollte.
 
Nachtrag (sry, fiel mir erst später ein)

Ich möchte einen Lolly.
Aufwandsarm wäre:
Es ist ja alles wie es ist und der Lolly kommt schon irgendwie, irgendwann an mich ran.

Besser:
Ich stelle fest, dass ein bekannter mir einen Lolly mitbringt. Dann muss meine Schöpfung jetzt gegen die der anderen "ankämpfen" und wenn alle Schöpfungen (mein Wille, der Wille der anderen) günstig stehen, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass der Zauber funktioniert. Sollte der Wille der anderen so sein, dass es einfach schwer dazu kommen kann, dass irgend jemand an einen Lolly kommt, so ist die Wahrscheinlichkeit gering, dass der Zauber funktioniert.

Das ist das, was ich jetzt zusammenfassen konnte. Kann man diese Sichtweise akzeptieren?
 
Nachtrag (sry, fiel mir erst später ein)

Ich möchte einen Lolly.
Aufwandsarm wäre:
Es ist ja alles wie es ist und der Lolly kommt schon irgendwie, irgendwann an mich ran.

Besser:
Ich stelle fest, dass ein bekannter mir einen Lolly mitbringt. Dann muss meine Schöpfung jetzt gegen die der anderen "ankämpfen" und wenn alle Schöpfungen (mein Wille, der Wille der anderen) günstig stehen, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass der Zauber funktioniert. Sollte der Wille der anderen so sein, dass es einfach schwer dazu kommen kann, dass irgend jemand an einen Lolly kommt, so ist die Wahrscheinlichkeit gering, dass der Zauber funktioniert.

Das ist das, was ich jetzt zusammenfassen konnte. Kann man diese Sichtweise akzeptieren?

Du verwechselst Willen mit Verlangen!

Verlangen ist ein Aspekt des Willens,

Du musst dich nach die Ebenen orientieren,

Der Wille kommt von einer höheren Ebene.
 
Nachtrag (sry, fiel mir erst später ein)

Ich möchte einen Lolly.
Aufwandsarm wäre:
Es ist ja alles wie es ist und der Lolly kommt schon irgendwie, irgendwann an mich ran.

Besser:
Ich stelle fest, dass ein bekannter mir einen Lolly mitbringt. Dann muss meine Schöpfung jetzt gegen die der anderen "ankämpfen" und wenn alle Schöpfungen (mein Wille, der Wille der anderen) günstig stehen, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass der Zauber funktioniert. Sollte der Wille der anderen so sein, dass es einfach schwer dazu kommen kann, dass irgend jemand an einen Lolly kommt, so ist die Wahrscheinlichkeit gering, dass der Zauber funktioniert.

Das ist das, was ich jetzt zusammenfassen konnte. Kann man diese Sichtweise akzeptieren?

hallo,

nun, das einfachste ist festzustellen, dass der lolly hier ist.

kein weg, ein wille.

lg
 
Bettina und Eremit bringen es auf den Punkt (Einspitzigkeit:clown:) Auf der "Höheren Ebene" ist Dein Wille der Wille aller. Das Universum hat unentlich viele Lollys zur Verfügung,sie werden nur nicht abgerufen.
Du bekommst Karies, weil Du es willst, Deine Freunde wollen lieber auf Deinen Lolly neidisch sein, statt sich selber einen zu zaubern, usw(Es ist, wie es ist)

Auf der "unteren Ebene" erscheint das verantwortungslos (die schwarze Magie des Karies). Tatsächlich hast Du aber dievolle Verantwortung übernommen. Es ist Dein Wille und es ist ok, ob die anderen nun auch einen Lolly verlangen und ihren Willen nicht erkennen...es ist wie es ist.
 
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An dieser Stelle drängt es mich dann doch noch einmal, an den Beitrag von Ewen zu erinnern über die Effizienz des Zauberns:

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Der Wahre Wille oder der Wille des Alleinen ist eben Kein persönlicher Wille. Was haben hergezauberte Lollys damit zu tun? no no ......

Was den Part Verantwortung betrifft, ja unbedingt.


Lol, hier sind fast alle gesperrt. Warnse böse...:tomate:
 
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