Männlichkeit

...in gewisser Weise schon - weil wir uns in etwas hineindrängen lassen, was keinem (außer der Wirtschaft) guttut!

Die Mütter werden absichtlich von den Kindern getrennt, damit sie ja keinen Einfluß ausüben können - was daraus entsteht, sieht man ja häufig genug...die Kinder entfernen sich immer mehr, haben keinerlei Achtung und Respekt mehr vor ihren Eltern, Lehrern und in weiterer Folge vor niemandem mehr - die Familienbande zerreissen und sie werden wie Blätter im Wind herumgetrieben, plan - und ziellos, weil sie den Halt verloren haben, den nur ein warmes Nest, die Geborgenheit in der Familie hätte bieten können ....

.....

Ich sehe das mittlerweile ganz genauso (hab aber in jungen Jahren mal ganz anders gedacht).
:)
 
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Duckface schrieb:
Auf die inhumanen Forderungen des modernen, ideologischen Feminismus' wies ich bereits an anderer Stelle hin. Dafür wurde ich wiederum scharf kritisiert.

Meine Kernaussage lautete, dass Frauen mit ihren femininen Attributen degradiert würden, dass der aufopferungsvolle Mutterberuf kaum noch eine gesellschaftliche Anerkennung erfahre ("nur" Mutter) und dass Frauen sich daher auf emotionaler Ebene genötigt fühlten, neben der Kindererziehung auch noch einer aushäusigen Berufstätigkeit nachgehen zu müssen, wobei sie sich selbst komplett überfordern.

Ich sehe den modernen Feminismus positiver. Nämlich so, daß ich mich als Frau nicht mehr in eine Rolle pressen lassen muß, die mir nicht zusagt. Jede Frau ist keinesfalls als Mutter geeignet oder möchte überhaupt Mutter werden. Sie möchte vielleicht unabhängig ihr Leben leben, muß ihre kreativen Anlagen im Außen verwirklichen. So jemanden in alte Rollenmuster zu pressen, davon hat uns der Feminismus befreit.

Heute kann Frau alles sein: Mutter, Hausfrau oder beruftätige Mutter. Verheiratet oder nicht verheiratet. Alles kann, nichts muß sein. Ich empfinde das als Befreiung.

LG
 
Auf die inhumanen Forderungen des modernen, ideologischen Feminismus' wies ich bereits an anderer Stelle hin. Dafür wurde ich wiederum scharf kritisiert.

Meine Kernaussage lautete, dass Frauen mit ihren femininen Attributen degradiert würden, dass der aufopferungsvolle Mutterberuf kaum noch eine gesellschaftliche Anerkennung erfahre ("nur" Mutter) und dass Frauen sich daher auf emotionaler Ebene genötigt fühlten, neben der Kindererziehung auch noch einer aushäusigen Berufstätigkeit nachgehen zu müssen, wobei sie sich selbst komplett überfordern.

Klar, nun kann man in Ganztagsbetreuungsstätten eine Lösung sehen. Doch was ist mit den Müttern, die eben gerne vollzeitig Mütter wären, die sich den elterlichen Aufgaben vollkommen hingeben und selbige voller Engagement erfüllen möchten? Sie dürfen nicht, weil sie ja dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen müssen. Kinder jüngsten Alters bekommen dann ersatzweise Fremdbetreuer, staatlich entlohnte.

käme es nicht auch hier auf einen mittelweg an?

mutter ist/sollte ja nun mal keine lebenslängliche aufgabe sein -
sondern eine lebensabschnittsrolle -
genauso wie die kindrolle.

forderst du doch auch - oder?
kind sollte sich von den eltern emanzipieren - richtig?

das geht aber - denke ich - nur dann, wenn auch die mutter ihre kinder als solche loslassen kann, sobald sie das erwachsenenalter erreichen.

was wird dann frau nach beendigung der mutterrolle - die ewige mutter in der großmutterrolle?
oder eine minderwertig bezahlte arbeitskraft, weil ja ohne berufserfahrung?

wo ist die perspektive der frau, die in der mutterrolle vollends aufgegangen ist?

entwicklungen sind immer reaktiv -
jetzt sind mal die powerfrauen dran -
vorher war's die idealisierung der frau als mutter.
irgendwann wird sich in eine vernünftige mitte einpendeln.
 
Heute kann Frau alles sein: Mutter, Hausfrau oder beruftätige Mutter. Verheiratet oder nicht verheiratet. Alles kann, nichts muß sein. Ich empfinde das als Befreiung.

Nein, das kann sie eben nicht. Eine Frau, die in einer monetär bedürftigen Familie lebt, kann sich nicht erlauben, vollzeitig Mutter zu sein. Sie wird in diesem Falle nicht nur vom perversen Leistungsgedanken dazu genötigt, ihre Kleinstkinder staatlichen Institutionen zu überlassen und trotz Kinder schuften zu gehen, sondern muss dies auch noch aus finanziellen Gründen. Geile Freiheit!

Der moderne Feminismus befähigt die Frau, beruflich(!) ein weitgehend unabhängiges und freies Leben zu führen. Das ist ja auch positiv. Die berufliche Karriere ist aber nicht alles. In der Psyche vieler Frauen existieren nach meiner Überzeugung archetypische Strukturen, die danach drängen, die mütterlichen Komponenten auszuleben - und zwar nicht nur feierabends mit massivem Stress oder an den Wochenenden! Eine Mutter muss auch wieder Mutter sein können - mit Herz, Leib und Seele!
 
Ich sehe den modernen Feminismus positiver. Nämlich so, daß ich mich als Frau nicht mehr in eine Rolle pressen lassen muß, die mir nicht zusagt. Jede Frau ist keinesfalls als Mutter geeignet oder möchte überhaupt Mutter werden. Sie möchte vielleicht unabhängig ihr Leben leben, muß ihre kreativen Anlagen im Außen verwirklichen. So jemanden in alte Rollenmuster zu pressen, davon hat uns der Feminismus befreit.

Heute kann Frau alles sein: Mutter, Hausfrau oder beruftätige Mutter. Verheiratet oder nicht verheiratet. Alles kann, nichts muß sein. Ich empfinde das als Befreiung.

LG


hm
Ich kenne´keine Frau die nicht irgendwann mal den Wunsch nach einem Kind hat.
Es gibt sicher Frauen und Männer, aber ich denke sie sind die Ausnahme, die sich gegen Kinder entscheiden.
Ich denke das der Wunsch nach Familie den grossteil der Menschen betrifft. Was mir allerdings auffält, das sich das nach hinten verschiebt.
Also mit späterem Alter.
Und das sehe ich als positiven Aspekt, wenn ich mich als Frau entscheiden kann wann ich ein Kind möchte.
 
Nö, die Männer sind offensichtlich nicht doof, sonst würden sie ja auch unter Doppelbelastung (Beruf + Haushalt) leiden. Die aber kümmern sich fast immer nur um ihren Beruf.


LG

ich würde mal sagen, dass männer, die unter doppelbelastungen leidende frauen haben wollen, sogar sehr doof sind.

ich persönlich fühle mich in gesellschaft eines unbelasteten menschen auch selbst entschieden unbelasteter.
 
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Genau.
Ich finds schlimm, was Frau alles so *MUSS*. Wo bitte steht das eigentlich geschrieben, dass sie neben 1-3 Kindern noch 8 Std. zu arbeiten hat u.u.u.?

Eben, sie muss ja nicht so viele Kinder in die Welt setzen, dass sie vorwegnehmend lebenslang ein Sozialfall bleibt.

Vor allem, eine kluge Frau verhütet und lässt sich nicht einfach so schwängern, weil Mann oder die Gesellschaft es von ihr erwartet, sondern erarbeitet sich zuerst den Rahmen, also den passenden Partner aussuchen, einen Job lernen, Rücklagen bilden usw. Geht also planvoll mit ihrem Leben, ihren Ressourcen um.

LG
Any
 
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