Auf die inhumanen Forderungen des modernen, ideologischen Feminismus' wies ich bereits an anderer Stelle hin. Dafür wurde ich wiederum scharf kritisiert.
Meine Kernaussage lautete, dass Frauen mit ihren femininen Attributen degradiert würden, dass der aufopferungsvolle Mutterberuf kaum noch eine gesellschaftliche Anerkennung erfahre ("nur" Mutter) und dass Frauen sich daher auf emotionaler Ebene genötigt fühlten, neben der Kindererziehung auch noch einer aushäusigen Berufstätigkeit nachgehen zu müssen, wobei sie sich selbst komplett überfordern.
Klar, nun kann man in Ganztagsbetreuungsstätten eine Lösung sehen. Doch was ist mit den Müttern, die eben gerne vollzeitig Mütter wären, die sich den elterlichen Aufgaben vollkommen hingeben und selbige voller Engagement erfüllen möchten? Sie dürfen nicht, weil sie ja dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen müssen. Kinder jüngsten Alters bekommen dann ersatzweise Fremdbetreuer, staatlich entlohnte.
käme es nicht auch hier auf einen mittelweg an?
mutter ist/sollte ja nun mal keine lebenslängliche aufgabe sein -
sondern eine lebensabschnittsrolle -
genauso wie die kindrolle.
forderst du doch auch - oder?
kind sollte sich von den eltern emanzipieren - richtig?
das geht aber - denke ich - nur dann, wenn auch die mutter ihre kinder als solche loslassen kann, sobald sie das erwachsenenalter erreichen.
was wird dann frau nach beendigung der mutterrolle - die ewige mutter in der großmutterrolle?
oder eine minderwertig bezahlte arbeitskraft, weil ja ohne berufserfahrung?
wo ist die perspektive der frau, die in der mutterrolle vollends aufgegangen ist?
entwicklungen sind immer reaktiv -
jetzt sind mal die powerfrauen dran -
vorher war's die idealisierung der frau als mutter.
irgendwann wird sich in eine
vernünftige mitte einpendeln.