Männlichkeit

Eben, sie muss ja nicht so viele Kinder in die Welt setzen, dass ie vorwegnehmend lebenslang ein Sozialfall bleibt.

Vor allem, eine kluge Frau verhütet und lässt sich nicht einfach so schwängern, weil Mann oder die Gesellschaft es von ihr erwartet, sondern erarbeitet sich zuerst den Rahmen, also den passenden Partner aussuchen, einen Job lernen, Rücklagen bilden usw. Geht also planvoll mit ihrem Leben, ihren Ressourcen um.

LG
Any


Ich gluabe nicht mehr an Planung in allen Bereichen.
Das Leben lässt sich nicht planen.

´Wir wachsen auch an unseren "negativen" Erlebnissen und Rückschlägen.
Oder gerade diese bringen uns dahin wo wir hin wollen.
 
Werbung:
Meine Kernaussage lautete, dass Frauen mit ihren femininen Attributen degradiert würden, dass der aufopferungsvolle Mutterberuf kaum noch eine gesellschaftliche Anerkennung erfahre ("nur" Mutter)

Was hat das schon wieder mit Frauen zu tun? Es kann doch auch ein Mann zuhause bleiben und die Kinder aufziehen. Es geht um eine Aufwertung der KINDERERZIEHUNG, nicht des Mutterseins. Weil alles jenseits von Kind austragen und stillen ist kann ein Mann genauso gut wie eine Frau.


Und übrigens kommt mir bei dem Wort "Aufopferung" der Mageninhalt hoch. :3puke: Weil NIEMAND sollte sich auf-opfern für irgendwas. Aufopferung ist einfach nur krank und destruktiv.
 
Hi Sadira,

oh, ich finde es lässt sich eine Menge planen.

Wenn eine Frau aber von Mann zu Mann jedes Mal die gleichen Fehler macht und dann mit 4 oder 5 Kindern dasteht, wo schon nach dem ersten Kind klar war, sie wäre mit einem überfordert gewesen, dann weiß ich auch nicht. Nicht das die Kinder selbst Fehler sind, aber solche Entscheidungen sind es dann.

Ich habe übrigens nie wieder den Wunsch nach weiteren Kindern gehabt, ich war vollauf geläutert.

Und als mir dann später ein Mann mit dem Wunsch kam, sagte ich ihm: lege 100.000,- Euro auf mein Konto, falls Du dein Versprechen mir gegenüber nicht hälst, damit dein Kind und ich dann versorgt bin, dann ja. Oder Du ziehst dann das Kind alleine auf und verzichtest mir gegenüber auf Unterhalt. Ich wusste der sagt Nein, das war es ihm dann plötzlich nicht mehr so wichtig, ein Kind in die Welt zu setzen. :D

LG
Any
 
Nein, das kann sie eben nicht. Eine Frau, die in einer monetär bedürftigen Familie lebt, kann sich nicht erlauben, vollzeitig Mutter zu sein. Sie wird in diesem Falle nicht nur vom perversen Leistungsgedanken dazu genötigt, ihre Kleinstkinder staatlichen Institutionen zu überlassen!


NIMEAND wird in dieser Republik gezwungen vor dem 3. Lebensjahr in eine Betreuungseinrichtung zu geben. Wenn das Geld nicht langt hat eine Mutter bis zum 3. Lebensjahr das Recht ergähnzende Sozialleistungen zu beziehen und zuhause zu bleiben.
 
Aufopferungstrips sind einer der Gründe warum Menschen irgendwann mit Burn Out & co therapeutische Praxen und Kliniken füllen weil die Leute irgendwann am Ende sind. Das ist eine Tatsache. :rolleyes:
 
Ich gluabe nicht mehr an Planung in allen Bereichen.
Das Leben lässt sich nicht planen.

´Wir wachsen auch an unseren "negativen" Erlebnissen und Rückschlägen.
Oder gerade diese bringen uns dahin wo wir hin wollen.

:thumbup:

gibt da ja den bekannten spruch -

'willst du das gott lacht? dann plane....'

es stimmt so natürlich nicht ganz -
(nach meinem verständnis) -
vielmehr funktioniert die verstandesmäßige planung nicht, wenn sie nicht in einklang steht mit den unbewussten wünschen/ängsten etc -
und allen anderen faktoren, die mitbestimmend wirken.
 
Hi Duckface,

das ist aber wirklich so, die Mutter kann die ersten Jahre zu Hause bleiben und später, wenn das Kind größer ist, muss sie dann zunächst "nur" Teilzeit usw. Ich glaube, ab dem 12. Lebensjahr des Kindes ist Vollzeit angesagt. Vorher nicht. (p.s. aber auch nur dann, wenn der Partner so arm ist, die Famile nicht alleine ernähren zu können.)

Und abgesehen davon möchte ich nochmals darauf hinweisen, dass eine Frau sich nun nicht den ärmsten Schlucker als Vater für ihre Kinder aussuchen muss, oder eben damit leben lernen darf, mit sehr wenig Geld auszukommen, falls die Liebe da liegen bleibt, wo sie hingefallen ist. Hat meine Oma früher immer gesagt. *g*

Und Du redest hier doch von freien und selbstbestimmten Menschen, denen die Männlichkeit fehlt. Also mir fehlt sie definitiv nicht.

LG
Any
 
Werbung:
Hi Duckface,

das ist aber wirklich so, die Mutter kann die ersten Jahre zu Hause bleiben und später, wenn das Kind größer ist, muss sie dann zunächst "nur" Teilzeit usw. Ich glaube, ab dem 12. Lebensjahr des Kindes ist Vollzeit angesagt.


Auch nur wenn die ganztägige Betreuung vorhanden ist. Wenn nicht hat Frau immer noch Anspruch auf Sozialleistungen.
 
Zurück
Oben