ist die bedürftigkeit anerkennung zu bekommen von außen der urgrund für alle zwischenmenschlichen missverständnisse, selbsttäuschungen und täuschungen?
in jedem einzelnen selbst, zwischen allen menschen gerell und zwischen mann und frau im besonderen?
machen wir uns, um anerkennung zu bekommen, nicht selbst vor 'besser' (unter umständen auch 'schlechter') zu sein als wir tatsächlich sind, und damit auch anderen?
tja.. wie sagte Vera Birkenbihl? Wenn etwas von der Norm abweicht, setzt sofort das Reptilienhirn in Aktion. Wenn man zu sich steht, weicht man von der Norm ab, denn jeder ist individuell und nicht gleich! ABER...
"So sein gelassen, wie man ist, wie man sich zeigt", hängt zu 100% davon ab, wie sehr man sich selbst so sein lassen kann, ohne Zweifel! Aber nur dann, wenn man mit sich verbunden ist. Ich hatte mal eine Maus, die anders war*g
Normalerweise bilden Mäuse Gruppen, in die keiner eindringen darf. Wenn eine andere Maus eindringt, wird sie verjagt und wenn das nicht geht, totgebissen.
Das stabilisiert die Gruppe, die nichts akzeptiert, was ihre eigene Stabilität gefährden kann.
ABER.., diese Maus war anders. Sie hatte soviel soziale Kompetenz, soviel Selbst-Bewusstsein, dass einfach in eine fremde Gruppe hineinspazieren konnte und SO überzeugend zeigte "ist doch völlig normal und 100% ok, dass ich jetzt hier bin", dass alle andere total irritiert waren, ihre Angriffshaltungen einstellten und zeigten: "Ok, wenn Du das so sicher weißt, ist es auch so!".
Phänomenal, weil keine andere Maus das konnte und durfte. Sie war zwar kein Stratege, denn bei Geschicklichkeitsspielchen, wo andere besser abschnitten, ist sie immer wieder - vor Ungeduld - ausgeflippt, aber in ihrer sozialen Kompetenz, hat sie alle um Längen geschlagen.
Und diese Strategie können wir Menschen auch nutzen: Wenn wir ganz sicher sind, sind es die anderen auch, WENN wir selbst-verbunden handeln;-)