Madeleine

@freeheart..
ich denke nicht das die eltern weltweit nach ihrer tochter suchen..sich unterstüzung von prominenten holen wenn sie selber was mit der sache zutun haben.sie wollen nur das es nicht in vergessenheit geraten wird.öfters hört man das kinder verschwinden und meistens nach ein paar tagen senden die medien nichts mehr darüber.wenn die doch wirklich was damit zutun haben.. hätten die doch die trauernden eltern spielen können und sich zurück ziehen können oder?
so würde man weniger unter verdacht kommen..ne also ich verstehe es nicht warum die eltern plötzlich die täter sein sollten.nur weil die portugisische polizei nicht weiter weiss und keine hinweise findet?
Ich bete zu gott das die kleine bald gefunden wird und sich die sache aufklärt.
gruss krabbe
 
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@freeheart..
ich denke nicht das die eltern weltweit nach ihrer tochter suchen..sich unterstüzung von prominenten holen wenn sie selber was mit der sache zutun haben.sie wollen nur das es nicht in vergessenheit geraten wird.öfters hört man das kinder verschwinden und meistens nach ein paar tagen senden die medien nichts mehr darüber.wenn die doch wirklich was damit zutun haben.. hätten die doch die trauernden eltern spielen können und sich zurück ziehen können oder?
so würde man weniger unter verdacht kommen..ne also ich verstehe es nicht warum die eltern plötzlich die täter sein sollten.nur weil die portugisische polizei nicht weiter weiss und keine hinweise findet?
Ich bete zu gott das die kleine bald gefunden wird und sich die sache aufklärt.
gruss krabbe

Soweit ich weiß, ist es auch sehr wichtig, das ein potentieller Entführer etwas über sein Opfer weiß. Entführer sehen ihr Opfer oft eher als "Ding" an, als als Persönlichkeit. Je mehr Informationen man ihnen übermittelt, je mehr "Herz" sozusagen, desto schwerer fällt es ihnen, es zu töten. Das wird immer so gemacht, nicht immer in dem Ausmaß, aber jedesmal wenn eine Entführung geschieht, wird versucht dem Täter zu vermitteln das es sich um einen Menschen handelt. Alleine die Nennung des Namens ist schon wichtig. Umgekehrt: Je anonymer das Opfer für den Täter ist, desto leichter fällt eine Straftat wie Vergewaltigung oder Mord. Das wusste übrigens die RAF sehr genau, die versucht hat jeden Kontakt persönlicher Art zu vermeiden (z.B. bei Schleyer), was aber nicht gelang.
 
Will ja nicht nerven, aber nachdem hier soviel spekuliert wurde, was teilweise wie eine Vorverurteilung daherkam, hier noch ein paar "professionelle Stimmen" was die angeblichen Beweise angeht:


Experten sind verwundert, wie die portugiesischen Behörden ihre Ergebnisse verwenden

Britische Experten sind über die jüngste Entwicklung in dem Fall verwundert. Dabei geht es vor allem darum, wie die portugiesischen Behörden die Testergebnisse ihrer britischen Kollegen verwenden. Sie hätten sie zunächst vor allem dazu genutzt, um während eines elfstündigen Verhörs Druck auf Madeleines Mutter auszuüben, so der Vorwurf der "Sunday Times". Die Polizei habe ihr "Beweise" vorgelegt, wonach Hunde an ihren Kleidern Leichengeruch gewittert hätten und Blutspuren von Madeleine in ihrem Leihwagen gefunden worden seien.

Das Labor in Birmingham sagte der "Sunday Times", bei den im Leihwagen der McCanns gefundenen DNA-Spuren handele es sich gar nicht um Blut. Diese Spekulationen sind "einfach falsch", so das Labor. Außerdem seien die von der portugiesischen Polizei sichergestellten DNA-Spuren sehr gering und in so schlechtem Zustand gewesen, dass sie Madeleine nicht eindeutig zugeordnet werden konnten. Es sei nicht einmal klar, ob die DNA von einem Jungen oder einem Mädchen stamme. "Wenn tatsächlich eine verwesende Leiche in dem Auto weggeschafft wurde, hätte man massenhaft DNA gefunden", erklärte der Polizeiexperte Alistair Irvine.


Portugiesische Polizei äußert sich nicht
Die portugiesische Polizei hüllt sich dagegen über den Fortgang der Ermittlungen in Schweigen. Sie beruft sich auf die in Portugal geltende Nachrichtensperre. Der Kritik an ihrer Arbeit begegnen sie mit dem Hinweis, dass sie in der Sache nicht allein ermitteln, sondern mit einer Gruppe von britischen Kollegen zusammenarbeiten. "Jeder Fahndungsschritt ist mit den britischen Ermittlern abgesprochen", erklärte ein Polizeisprecher.

Britische Experten wundern sich allerdings über den Umgang der portugiesischen Polizei mit angeblichem Beweismaterial. Wenn der Leihwagen tatsächlich ein so wichtiges Beweisstück sei, hätte er längst sichergestellt werden müssen, sagte der Pathologe Hugh White der "Sunday Times". Andere Experten stimmen ihm zu. "Wieso durften die McCanns den Wagen überhaupt noch fahren?", wundert sich Lord MacKenzie, ein ehemaliger Polizeikommissar. Das Ehepaar hatte das Auto erst 25 Tage nach dem Verschwinden von Madeleine gemietet.


Angeblicher Leichengeruch nicht zuverlässig feststellbar
Auch der angeblich festgestellte Leichengeruch an den Kleidern von Kate McCann gilt für britische Experten nicht als Beweis dafür, dass das Ehepaar Madeleines Leiche beseitigt hat. Den Geruch könnten Hunde höchstens bis zu vier Wochen nach dem Tod wahrnehmen, sagte John Barrett, ein früherer Hundeführer von Scotland Yard dem "Sunday Telegraph". Der Hund sei aber erst fast drei Monate nach dem Verschwinden von Madeleine zum Einsatz gekommen. Das Ergebnis sei äußerst unzuverlässig.


Die portugiesische Polizei äußert sich zu all dem nicht. Sie vertraut darauf, das Verschwinden von Madeleine aufklären zu können und damit letzten Endes Recht zu behalten. In den nächsten Tagen werden weitere Testergebnisse aus Birmingham an der Algarve erwartet. Nach Informationen der "Daily Mail" weisen sie darauf hin, dass Madeleine in der Ferienwohnung, aus der sie verschwand, zu Tode kam. Als Beweismaterial seien auch diese Ergebnisse kaum verwendbar, denn die Polizei habe die Wohnung nach dem Verschwinden des Mädchens nicht korrekt gesichert, sagte ein Polizeiexperte der "Mail on Sunday". Die britische Polizei ginge weiterhin davon aus, dass die kleine Madeleine entführt wurde, so der Experte.

Quelle: Stern-Online
http://www.stern.de/politik/panorama/:Verschwundene-Madeleine-Briten-Polizei/597240.html
 
Will ja nicht nerven, aber nachdem hier soviel spekuliert wurde, was teilweise wie eine Vorverurteilung daherkam, hier noch ein paar "professionelle Stimmen" was die angeblichen Beweise angeht:




Quelle: Stern-Online
http://www.stern.de/politik/panorama/:Verschwundene-Madeleine-Briten-Polizei/597240.html

Danke, auch für den Link. Das genau hab ich gemeint. Das deckt sich ziemlich exakt mit dem, was ich vermutet habe hinsichtlich der Effizienz polizeilicher Ermittlungen. Inspektor Columbo spielts halt leider in der Realität nicht.
 
Danke, auch für den Link. Das genau hab ich gemeint. Das deckt sich ziemlich exakt mit dem, was ich vermutet habe hinsichtlich der Effizienz polizeilicher Ermittlungen. Inspektor Columbo spielts halt leider in der Realität nicht.

Dafür nen paar, die in die Glaskugel schauen und es sowieso schon wissen... ;)
 
Fakt ist, daß das Verhalten der Eltern mehr als nur ungewöhnlich ist, dies sagen auch Psychologen, die mit Eltern in solchen Ausnahmesituationen schon beruflich zu tun gehabt haben, ebenso negativ zu bewerten ist (und das wurde ja schon vom Vater zugegeben) dass diese Leute ihren Kindern Beruhigungsmittel gegeben haben, um ungestört zu sein.
Ich las gestern dazu ein sehr interessantes Interview im Kurier mit dem Psycholgoen Dr. Haller, das Stern-Interview zu dem ich den Link poste, ist vom Tenor und den Aussagen her sehr ähnlich...es gibt hier einfach sehr viele Fragen und egal wie man sie beantwortet, gut steigen die Eltern nicht aus...
http://www.stern.de/politik/panorama/:Madeleines-Eltern-Es-Auff%E4lligkeiten/597291.html
 
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