Madeleine

Andere sind auch nicht normal aufgewachsen. Was ist eigentlich normal?

Die wurden alle nicht Pädophil und zu Mördern.

Klar, in ähnlicher Situation werden trotzdem nur wenige zu Mördern (eher Suizid, manche bekommen es auch mehr oder weniger hin), aber so verkehrt ist es nicht, wenn die Gesellschaft schaut, dass Kinder nicht emotional verwahrlosen.

Du hast vielleicht generell ein Problem mit solchen Aussagen, weil du denkst, dass es dazu führt, dass er früher frei kommt. Wie gesagt, nein, da ist schon längst alles verloren, und man kann eben nur noch die Gesellschaft schützen.
 
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Ja und das mit den Schlafmitteln... Unglaublich, wenn das stimmt.

Das ist Teil der komplett spekulativen "Unfalltheorie", wonach die Eltern schuld an Madeleines Tod wären. Komplett substanzlos. Nur weil die Eltern Ärzte sind, kamen sensationsgeile Medien wohl auf die Idee, und wenn sowas erst einmal in die Welt gesetzt wurde...
 
Klar, in ähnlicher Situation werden trotzdem nur wenige zu Mördern (eher Suizid, manche bekommen es auch mehr oder weniger hin), aber so verkehrt ist es nicht, wenn die Gesellschaft schaut, dass Kinder nicht emotional verwahrlosen.

Du hast vielleicht generell ein Problem mit solchen Aussagen, weil du denkst, dass es dazu führt, dass er früher frei kommt. Wie gesagt, nein, da ist schon längst alles verloren, und man kann eben nur noch die Gesellschaft schützen.
Mit was ich Probleme habe kannst du nicht wissen, also behalte deine Annahmen für dich, was ich dir voraus habe ist Lebenserfahrung und Kinder. Schweif nicht vom Thema ab hier geht es um missbrauchte und ermordete Kinder.

Der arme Kerl so eine schlechte Kindheit, die Mutter ja und die Gesellschaft sind schuld. Der muss ja so werden.
 
Das ist Teil der komplett spekulativen "Unfalltheorie", wonach die Eltern schuld an Madeleines Tod wären. Komplett substanzlos. Nur weil die Eltern Ärzte sind, kamen sensationsgeile Medien wohl auf die Idee, und wenn sowas erst einmal in die Welt gesetzt wurde...
Das ist deine Version, was du dir da zusammen dichtest ist wirklich nicht zu fassen.
Schlafmittel verabreicht damit die Eltern in Ruhe essen gehen können, damit die Kinder nicht aufwachen. NIcht um die Maddie zu ermorden.
 
Das ist deine Version, was du dir da zusammen dichtest ist wirklich nicht zu fassen.
Schlafmittel verabreicht damit die Eltern in Ruhe essen gehen können, damit die Kinder nicht aufwachen. NIcht um die Maddie zu ermorden.

Doch, das gehört gerade zur sogenannten "Unfalltheorie", nach der Madeleine versehentlich an einer Überdosis Schlafmittel stirbt. Eltern hätten demnach die Entführung inszeniert, um nicht die anderen Kinder zu verlieren und/oder ins Gefängnis zu müssen. Exakt das haben sich Ermittler in Portugal so erdichtet, nur weil später in einem von den McCanns benutzten Leihwagen (nach der Entführung angemietet) Blutspuren gefunden wurden (völlig unbekannten Ursprungs).

Man brauchte eben nur einen denkbaren Tathergang, einen Grund warum Madeleine zu Tode hätte kommen können, und einen Grund warum die Eltern nicht die Wahrheit sagen. Sie müssten demnach also für ihren Tod verantwortlich sein, auch wenn es nicht beabsichtigt war. Schlafmittelüberdosis (oder eine ungewöhnliche Reaktion darauf) macht es zumindest in der Theorie "möglich". Nicht dass sie irgendwelche Beweise gehabt hätten, siehe auch meinen 2. Beitrag hier.

P.S:
Siehe den Beitrag nach mir. :rolleyes:
Das ist überall im Internet, seit einige portugiesische Ermittler sich darauf versteift hatten.
 
Ich finde diese Fall ist eine grosse Cover up.

Diese Seite gibt ganz viel Info, zum Beispiel : die Eltern haben die neue Angebot von weiterentwicklung das DNA, Blut in Mccanns Auto, abgelehnt!!
Nach dass durchlesen von die PJ files, war ich auch überzeugt, die Eltern wissen mehr als sie sagen.
Big cover up!!

https://omny.fm/shows/maddie
 
Mit was ich Probleme habe kannst du nicht wissen, also behalte deine Annahmen für dich, was ich dir voraus habe ist Lebenserfahrung und Kinder. Schweif nicht vom Thema ab hier geht es um missbrauchte und ermordete Kinder.

Der arme Kerl so eine schlechte Kindheit, die Mutter ja und die Gesellschaft sind schuld. Der muss ja so werden.

Naja, ich lese dich hier ja auch länger im Forum, und will nicht zu viel meckern, oft macht es Sinn was du schreibst. Aber Ursachenforschung führt nach dir automatisch zu Schuldreduzierung, und da Schuld allein relevant ist wirst du dann eben giftig.

Ist es erwartbar, ähnlich wie bei einem Hund auch, der misshandelt wurde, und hochgefährlich werden kann? Klar, ich denke selber, dass Menschen ihre eigenen Verhaltensweisen bis zu einem Punkt von einer Metaebene betrachten können, und dadurch eine gewisse Kontrolle über uns selber haben. Wie weit das geht weiß ich nicht (ich glaube an einen ontologisch freien Willen, der aber gebunden ist an die menschliche Natur und unsere individuelle Geschichte). Ich weiß nicht, ob er so werden musste, und es spielt keine Rolle für mich, er ist viel zu gefährlich um frei herumzulaufen, andere potentielle Täter müssen so gut es geht abgeschreckt werden, und Opfern/Angehörigen hilft es wenn ein Täter nicht damit durchkommt (Gerechtigkeit eben, wir wollen keine unfaire Welt).

Ich denke aber nicht, dass wir zum Beispiel Nazis an der Macht gehabt hätten, wenn die Kinder und späteren Erwachsenen damals mit weniger Gewalt zuhause aufgewachsen wären, und (junge) Leute nicht im ersten Weltkrieg verroht und traumatisiert worden wären. Das hat theoretisch und praktisch Relevanz.

Es wurde eben eine Frage gestellt, was in so einem Menschen vorgeht von @Kleine Wölfin Moonlight und ich habe sie aus meiner Sicht beantwortet. Bei dir funktioniert das wohl eher so, dass es gute und böse Menschen gibt, aber ist in der Form nicht mein Weltbild, was nicht bedeutet, dass ich damit umgekehrt sage, dass alle gut sind. Nein, ich zweifle schlicht daran, dass es Sinn macht Menschen in der Hauptsache als Entitäten zu sehen, die aufgrund von freiem Willen gute und böse Entscheidungen treffen, bzw. gut oder böse sind, völlig unabhängig von der "Außenwelt". Das ist nicht wie es funktioniert, nicht aus meiner Sicht wenigstens.

Ansonsten habe ich ja selbst Erfahrung mit einer schlechten Kindheit, wobei ich zuhause bei den Eltern aber sicher war. Sage ich nur, weil ich klar bestreite, dass ich hier weniger persönliche Erfahrung habe, da du das ja als relevant ansiehst.
 
Ansonsten habe ich ja selbst Erfahrung mit einer schlechten Kindheit, wobei ich zuhause bei den Eltern aber sicher war. Sage ich nur, weil ich klar bestreite, dass ich hier weniger persönliche Erfahrung habe, da du das ja als relevant ansiehst.
Das ist sehr traurig, kein Kind sollte leiden. Kinder sind unser höchstes Gut.

Sie werden uns anvertraut und sollten liebevoll und behütet aufwachsen.

Da muss ich immer an meine Großmutter denken die hatte da so einen Spruch. hoffe ich bringe ihn noch zusammen, oder es kennt jemanden den Spruch.

Wer eines unserer lieben Kleinen ein Leid zufügt dem sollte man einen Mühlstein, um den Hals hängen und ihn in die Tiefe des Meeres versenken.

Du bist jedoch nicht zum Kinderschänder und Vergewaltiger geworden.

Daher habe ich kein Verständnis, wenn dann eine schlechte Kindheit, die Eltern oder gar die Gesellschaft schuld daran sind, wenn jemand so wird/ist.

Ich kann unter Verbrechern leben ohne einer zu werden.
 
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