Macht - magisch betrachtet

Jeder Mensch hat in sich die Macht was zu bewirken, nur die wenigsten leben es bewusst.
Ebenfalls ist es falsch verstanden, wenn man meint mit Magie über etwas Macht ausüben zu können. Wer meint über andere oder anderes mächtig zu sein, wird bald seinem eigenen Machtmissbrauch zum Opfer fallen.
Das ist aber meine persönliche Meinung.
lg
Cyrill
Du meinst wohl Überlegenheit,
denn Macht ist so wie Liebe, Magie oder Kraft.........


Gehört niemanden und ist jederzeit und überall. ;)
 
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Unter Macht verstehe ich ein Wirken, insofern KANN das gar nicht abgegeben werden. Es hat vielleicht unterschiedliche Intensitäten respektive Bewertungen, wenn man von einem Planziel ausgeht, aber das ist nicht das, was ich unter Macht verstehe. Zumindest nicht in dem Moment.

Du hast natürlich mit dem einwand recht und ich einen denkfehler begangen.
Das (be)wirken selbst kann nicht abgegeben werden, ich meine vielmehr das vertrauen in ein eigenes, tun, welches eine wirkung hervorrufen kann.
Man vertraut nicht darauf, dass man selbst mächtig genug ist und überlässt damit das "wirken" einem anderen.
Mit der aufgabe des vertrauens, selbst autonom handeln zu können, geben wir auch gleich die verantwortung mit ab, da wir für "fremdes wirken",
nicht gerade stehen müssen.
Mir werden gerade die ganzen zusammenhänge zwischen machtverlust, vertrauensverlust und verantwortung klarer.
Danke.:)
 
Ich stelle fest, dass ich mir meiner "macht" erst bewusst werden musste/muss, um sie dann so zu verinnerlichen, dass ich sie wieder vergessen kann.
Ich denke, so meinst du das.
Auf diese art wird sie ein teil von mir, der sich von mir nicht mehr trennen lässt.
Ich bin dann zwar "macht-voll", nehme es aber nicht als "macht" wahr. Der prozess läuft und ist total spannend. Momentan bin ich noch eine beobachtende,
will heissen, ich nehme (meine) "macht" noch staunend wahr, weil mir noch nicht ganz klar ist oder ich unsicher bin, wieviel ich bewirke/bewirken kann.

*lach* ....Ja, gestern erst erfuhr ich, woher der satz stammt und mir wurde auch gleich die erklärung mitgeliefert, dass dieser satz im film nicht positiv gemeint sei.
Du hast das ja mit deinem satz schön dargelegt.:)
Der wäre ein eigener thread wert.

:zauberer1

naja, nicht vergessen. sie ist dir schon präsent, aber die verwendung findet optimal nicht über kraft, sondern drucklos statt. es stehen immer sämtliche lösungen im raum und als nicht getriebene hast du die möglichkeit, eine zu wählen. eine reaktion ist druckbasiert und eine aktion eine wahl. wählen zu können ist macht.
das kann man im forum schön üben.
 
Interessanter Thread :zauberer1

Wer Macht hat, sucht sie nicht mehr im Aussen, strebt nicht mehr danach; also solange er sie nicht hat, wird er versuchen, sich anderer Dinge zu "bemächtigen", was aber nur eine scheinbare Macht ist bzw. das Streben nach Macht, um Sicherheit zu gewinnen, die aber auch auf Sand gebaut ist logischerweise, weil dieses Streben auf Angst basiert.
Wer Macht nicht mehr sucht, weil er sie schon hat, ist souveräner und gelassener geworden.

Ja, stimme dir voll zu!:)
Ein grosses thema ist wohl das sich "bemächtigen" aus der eigenen unzulänglichkeit (ohn-macht) heraus, welche letztlich auf angst gründet.
Macht haben und selbstbewusst sein gehören wohl auch zusammen.

Macht haben, wäre das vertrauen, etwas bewirken zu können.
Selbstbewusst sein wäre generell vertrauen in sich zu haben.
Somit baut das gefühl macht zu haben auf dem fundament des selbstbewusstsein auf.
:zauberer1
 
naja, nicht vergessen. sie ist dir schon präsent, aber die verwendung findet optimal nicht über kraft, sondern drucklos statt. es stehen immer sämtliche lösungen im raum und als nicht getriebene hast du die möglichkeit, eine zu wählen. eine reaktion ist druckbasiert und eine aktion eine wahl. wählen zu können ist macht.
das kann man im forum schön üben.

Ich bin etwas kopflastig.
Mir ist klar, was du sagen willst. Die macht ist präsent, weil ich vertrauen in eine wirkung habe, die ich hervorrufen kann.
Allerdings ist das vertrauen in mein wirken vielleicht noch nicht so gross, weshalb ich noch kraft aufwenden muss - vielleicht auch nur scheinbar.
Hat vielleicht auch etwas mit selbsteinschätzung zu tun.
Wenn ich "wählen" kann, dann weil ich absolutes vertrauen in mich selbst habe. Dann bin ich nicht mehr "gezwungen" zu reagieren,
sondern agiere nur noch.:)

Und ja, ich übe.:D
Das forum ist eine gute schule.
 
Ich bin etwas kopflastig.
Mir ist klar, was du sagen willst. Die macht ist präsent, weil ich vertrauen in eine wirkung habe, die ich hervorrufen kann.
Allerdings ist das vertrauen in mein wirken vielleicht noch nicht so gross, weshalb ich noch kraft aufwenden muss - vielleicht auch nur scheinbar.
Hat vielleicht auch etwas mit selbsteinschätzung zu tun.
Wenn ich "wählen" kann, dann weil ich absolutes vertrauen in mich selbst habe. Dann bin ich nicht mehr "gezwungen" zu reagieren,
sondern agiere nur noch.:)

Und ja, ich übe.:D
Das forum ist eine gute schule.

Reaktion und Aktion ist ja eigentlich normal, aber nur agieren wäre ja auch sowas wie passiv sein. Die Herausforderung ist eine Andere, man soll dort aktiv sein wo es sich lohnt und dor passiv sein, wo es sich eben nicht lohnt.
Ebenfalls sich selber vertrauen ist ein Fehler, das System muss ein lebendiges sein, dass heisst immer wieder revalidieren, denn der Stand, die Einsicht und die Entwicklung ändert sich ja ständig, jede Sekunde, Minute, stündlich.
Also das absolute vertrauen in sich selbst, kann auch zur Falle werden, denn das ist definitiv Selbstüberschätzung, das Misstrauen ist die Motivation um dort zu wachsen.
lg
Cyrill
 
Ja, stimme dir voll zu!:)
Ein grosses thema ist wohl das sich "bemächtigen" aus der eigenen unzulänglichkeit (ohn-macht) heraus, welche letztlich auf angst gründet.
Macht haben und selbstbewusst sein gehören wohl auch zusammen.

Macht haben, wäre das vertrauen, etwas bewirken zu können.
Selbstbewusst sein wäre generell vertrauen in sich zu haben.
Somit baut das gefühl macht zu haben auf dem fundament des selbstbewusstsein auf.
:zauberer1

Jo, ich hab das mit den Chakren auch so verbunden und entsprechend die Entwicklungsstufen. Machtstreben passiert auf der Höhe des 3. Chakras, wenn man versucht, egoistisch seine Wünsche und seinen Willen durchzudrücken und dabei sich selber im Ursache-Wirkungs-Feld ausblendet; also aus der Angst heraus versucht man an das Gewünschte zu kommen, was mit Macht gleichgesetzt wird, also man macht sein Glück von äusseren Umständen abhängig ("Wenn ich das endlich erreichen könnte, wär ich glücklich und zufrieden usw...").
Aber natürliche Macht hat ja nur der, der sich selber aus der Gleichung nicht rausnimmt, sondern schaut, WARUM will ich das eigentlich, also den wahren Grund für den Machthunger findet. Wenn das gelingt, schrumpft das Ego ein wenig und man ist im 4. Chakra angelangt, wo dann das Streben nach wahrer Liebe stattfindet.
 
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Reaktion und Aktion ist ja eigentlich normal, aber nur agieren wäre ja auch sowas wie passiv sein.

Ich würde es als handeln in gelassenheit und gleich-gültigkeit bezeichnen.

Die Herausforderung ist eine Andere, man soll dort aktiv sein wo es sich lohnt und dor passiv sein, wo es sich eben nicht lohnt.

Wann ist etwas lohnenswert? Gibt es eine genaue definition?

Ebenfalls sich selber vertrauen ist ein Fehler, das System muss ein lebendiges sein, dass heisst immer wieder revalidieren, denn der Stand, die Einsicht und die Entwicklung ändert sich ja ständig, jede Sekunde, Minute, stündlich.

Vertrauen in sich haben kann kein fehler sein. Das vertrauen in mich und meine macht soll eben gerade allen inneren und äusseren veränderungen standhalten und von ihnen gänzlich unabhängig sein.

Also das absolute vertrauen in sich selbst, kann auch zur Falle werden, denn das ist definitiv Selbstüberschätzung, das Misstrauen ist die Motivation um dort zu wachsen.

Vertrauen heisst für mich, mir zu trauen und mich zu trauen. Das ist definitiv liebe.
lg

Cyrill

:zauberer1
 
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