Macht der Gedanken

Hallo ihr Lieben,

habe mir auch nochmal Gedanken gemacht über die Macht von Gedanken.....

Mit unseren Gedanken interpretieren wir alles was wir im Innen und Außen erleben.....das heisst , wir legen fest in welchen Konstrukten wir gerade leben wollen....was einfach eine Wahl bedeutet und somit dann auch andere Konstrukte für die Dauer der Wahl ausblendet.
Damit sind Gedanken insofern mächtig, als sie unsere Interpretation der Wirklichkeit festlegen.

Gedanken alleine werden sicherlich nix bewegen, erst wenn diesen Gedanken Energie zugeführt wird....Intensität, Ausdauer, Wille, Emotion.....dann bewegt sich schon etwas....oftmals erstmal man selbst.

Irgendwo in dieser ellenlangen Diskussion fiel mir noch auf, dass Wissenschaft kontra Esoterik gestellt wurde...dazu möchte ich nur anmerken ....wir sind es gewohnt wissenschaftliche Erkenntnisse als objektive unumstößliche Wahrheiten zu sehen....aber das sind sie nicht.
Wissenschaftliche Thesen und Studien gibt es viele und übertrieben formuliert kann fast alles mit einer Studie bewiesen werden.
Und mal so ganz praktisch erzählen uns Ernährungswissenschaftler alle paar Jahre was Neues.

Wobei ich die Wissenschaft für ein gutes Werkzeug halte....nur nicht ganz so unfehlbar, wie sie sich selbst gerne sieht.
Naja und das in der Esoterik auch die wildesten Konstrukte teils ihr Unwesen treiben ist ja nicht neu...aber trotzdem bin ich froh über die vielen ernsthaften Sucher und Visionäre, die uns auch vieles sehr Nützliches hinterlassen haben.

Lange Rede kurzer Sinn....ich versuche aus beiden Sichtweisen das Beste zu finden und verstehe nicht ganz , warum ein entweder oder gelten soll, wenn ein sowohl als auch das Weltbild einfach runder macht.

Gruss Sabine

Zum fettgedruckten:

dazu habe ich eins höher schon was geschrieben - jeder Wissenschaftler weiß, daß er nicht unfehlbar ist und daß es Weiterentwicklungen geben wird, das bedingt sein "Fach" schon ...

Das, was beim "Endverbraucher" ankommt, steht in der Regel am Ende einer "Marketingkette".

Sonst stimme ich Dir in weiten Teilen zu.

Und ich wünschte, die, die sich als Esoteriker bezeichnen würden sich den, denen, die sich als wissenschaftlich orientiert bezeichnen, annähern und umgekehrt.

Die seltenen Fälle, wo so etwas passiert zeigen oft frappierende "Überschneidungen". :)
 
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Das ist ok - akzeptiere und kann nachvollziehen, wie und dass Du es so siehst.
Irgendwas treibt Dich an, es zur Diskussion zu stellen - Du findest es nicht 'gut', 'richtig' und daraus folgt logischerweise, dass du genervt, irritiert, unzufrieden bist.

Und nu - möchtest Du mich um etwas bitten, konkret?

Oder is alles wieder ok? :umarmen:

Nö, ich sehe es nur einfach anders gelaufen wie du. Das habe ich dargestellt und bin weder genervt, noch irritiert noch unzufrieden, im Gegenteil.

Meine Bitte wäre, dass du das siehst und respektierst und nicht in mich hineininterpretierst was nicht da ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja, ich denke, wir meinen dasselbe.

Selbst die beste Theorie, das beste Forschungsergebnis, die beste Politik, das beste System usw. sind alles "nur" Konstrukte und das wissen die Forscher/ Politiker usw. auch.
Irgendwann (morgen oder in 100000 Jahren) werden sie ergänzt oder gar ersetzt, aber ZUR Zeit sind sie richtig gut. :)

Wenn jeder Mensch für sich nun entscheiden würde, seine Überzeugungen/ Werte/ Ansichten/ Meinungen usw. genauso zu sehen und das Interesse hätte, einen Austausch mit anderen unter diesem Aspekt zu führen - wäre super, finde ich.
:)

Dann sehen wir es ähnlich. Manches passt ne zeitlang (wird subjektiv so interpretiert) - dann, wenn wir aufgeschlossen bleiben, revidieren wir - ergänzen - Entwicklung eben... :kiss4:
 
Nö, ich sehe es nur einfach anders gelaufen wie du. Das habe ich dargetellt und bin weder genervt, noch irritiert noch unzufrieden, im Gegenteil.

Meine Bitte wäre, dass du das siehst und respektierst und nicht in mich hineininterpretierst was nicht da ist.

Ich nehme an, dass Du es so siehst - gleichzeitig sehe ich es anders; ebenso, wie Du anderer Ansicht bist (etwas interpretierst), was die Art der Kommunikation zwischen mir und z.B. Erstlebewesen betrifft.

Wenn Deine Bitte ist, dass Thema jetzt hier zu beenden - was Dich betrifft, komme ich dem gerne nach. :)
 
Hallo Tany,

bin jetzt grad an deinem letzten Satz hängen geblieben: "...und dass sie eben nicht anders können..."

Sollte in Bezug auf gewaltvolles Handeln nicht jede Akzeptanz aufhören?
Gewalt würde ich auf keinen Fall und nie tolerien.
Glaubst du, das Leben läuft nach einem festgelegten Programm ab und es gibt keine Wahlfreiheit?

lg
Gabi?

Akzeptanz (in Bezug auf mich/meine Mitmenschen,...,..) bedeutet für mich eine innere Haltung, die sich dadurch auszeichnet, das Denken, Handeln (meins/meiner Mitmenschen urteilsfrei anzunehmen - auch, wenn ich es nicht für 'dienlich' halte.

Urteilsfrei i.S.v. - Ich/ Du oder die Art wie ich/Du denke/denkst, hadel/st ist 'falsch', 'schlecht'.

Ich bin Schuld, Du bist Schuld - jemand verdient Strafe..

Auch, wenn mir gewisse Denk-/Handlungsmuster an mir selbst oder anderen nicht gefallen, verurteile ich sie, mich nicht.

Nehme an, dass es genau das ist, was jeder in dem Moment konnte und schaue nach geeigneteren Wegen - so, wie es mir eben gelingt.

Wenn jemand gewaltvoll handelt, ist es nicht so, dass es keine andere Wahl gibt (es gibt x Alternativen) - es ist so, dass er keine andere Wahl erkennt.
Er entscheidet sich aus freien Stücken, weil er es für die optimale Handlungsweise hält.

Abgesehen davon, dass ich das so sehe, ist es m.E. auch abwegig, zu meinen, dass Strafe, wie 'Gefängnis bei Wasser und Brot',...diese Person zur Einsicht führt - eher das Gegenteil ist der Fall.
 
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