Lunarismus

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wie oft er hier über Krishna spricht.

ich kenne ja seine Vorträge... das ist der erste, wo er über Krshna was sagt
er ist aber auch nicht wirklich gottgläubig, obwohl Shiva sein Favorit zu sein scheint -
seine Haltung ist eher eine buddhistische, etwa:
gott gibt es / gott gibt es nicht...

kommt mir jedenfalls so vor

zur Astrologie hat er übrigens auch eine unreligiöse ;) Einstellung

 
seine Haltung ist eher eine buddhistische, etwa: gott gibt es / gott gibt es nicht...
kommt mir jedenfalls so vor
Das hast du schon ganz richtig erkannt. Er ist sich in diesem Punkt nicht sicher, das gibt er ganz offen zu. Er ist wenigstens ehrlich und das macht ihn auch wieder sympathisch.


Niemand kann Gott wirklich kennen, das sagt Krishna selber in der Gita:

"Ich weiß alles, was in der Vergangenheit war,
was in der Gegenwart geschieht
und was sich in der Zukunft noch ereignen wird.
Auch kenne Ich jedes Lebewesen -
doch niemand kennt mich."
(Bagavad-Gita (7.26)

zur Astrologie hat er übrigens auch eine unreligiöse ;) Einstellung
Auch das ist richtig. Das ist nicht sein Lieblingsthema, er hat sich nicht näher damit beschäftigt. Darum kommt er anfangs etwas ins Schleudern, das merkt man schon. Als genialer Redner fällt ihm aber schnell etwas ein. Er stützt sich in seinen Erklärungen auf den Vollmond, der offensichtlich unübersehbar Einfluss auf die ganze Natur hat.

Seine ganze Einstellung ist eher westlich. Mit wissenschaftlichen Argumenten kannst du ihm am ehesten kommen und das hat auch sein Gutes. :)

 
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Weiter mit Sri Aurobindo. Auch er hat mehrere Berührungspunkte mit Krishna:

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Mars fast auf Mars, Venus auf Pluto, Vesta auf Pallas bei Jupiter und Merkur, Haumea auf Lilith und Neptun usw.

Er war einer der modernen Yogis, die keinen konkreten Guru hatten, wie es heute mehr und mehr üblich wird. Im Medienzeitalter sind es oft viele verschiedene Einflüsse aus denen der Adept seine Inspiration bezieht, nicht mehr so wie früher, als der Schüler nur einen einzigen Lehrer hatte.

Dennoch erreichte er einen recht hohen Bekanntheitsgrad und hat sogar eine eigene Stadt namens Auroville.

„Alles Leben ist Yoga“ war ein zentraler Satz seiner Lehre und das Ziel das "Supramentale Bewusstsein".

Darüber schrieb er einige Bücher wie : Das Göttliche Leben, Synthese des Yoga, Essays über die Gita, Das Geheimnis des Veda, Die Grundlagen der Indischen Kultur, Heraklit; Krieg und Selbstbestimmung, Zyklus der menschlichen Entwicklung,Das Ideal einer geeinten Menschheit und Die Dichtung der Zukunft.

 
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