Lukas 12.51 (das scheinbar unverständliche)

tanker
1. ich kann gern noch einmal drüber nachdenken, ob ich mit dir darin übereinstimmen kann, dass Jesus Christus das nicht so gesagt haben kann, oder ob die zeitlich naheliegenden Zeugen darüber nicht doch richtig berichtet haben, kein Problem für mich!
2.Gott ist aber nun einmal Realist, er weiß genau welche Wirkung er mit seinem Wort und mit Jesus Christus in dieser Welt erzielt!
3.Verstehe, dazu bräuchte es auch eine sehr gute Selbstbeherrschung, um das so hinzubekommen, wie ich es beschrieben habe...[/QUOTE]

Lieber tanker
1. Mittlerweile wissen wir doch, dass das was in der Bibel steht nicht immer Wort für Wort übersetzt worden ist. Aber wenn argumentiert wird, sind es als erstes, Gottes oder Jesu Worte, die aus der Bibel zitiert werden.

2. Selbstverständlich ist Gott Realist, sonst könnte er mit uns Menschen kein Verständnis haben. Aber er ist ein liebender Gott und der wird die Menschen nicht gegeneinander aufhetzen.

3. So etwas Besonderes ist Selbstbeherrschung nun auch wieder nicht. (Ich hab sie in meinem langen Leben oft genug zum Einsatz gebracht.)
in Liebe Gida
 
Werbung:
Lukas 12.51 muss im Gesamtkontext gelesen und verstanden werden und darf nicht einzeln nur herrausgepickt werden ohne Zusammenhang um Misstände in anderen Religionen zu rechtfertigen,was leider nur all zu oft getan wird.Denn das ist letztlich nur Heuchelei im Sinne einer moralisch-ideologischen Dummheit welche sich aber überlegen fühlt.

(Auch Mat. 10,34) Oftmals haben gläubige Christen wegen ihres Glaubens ihr Leben hingeben müssen. Sie waren Opfer des erwähnten Schwertes. Und das Schwert wirkt sich auch heute noch aus, wenn auch nicht mehr im eigentlichen Wortsinn.

Wie mancher Gläubige hat auch heute noch einen Kampf zu bestehen, um sich in seinem Glauben zu behaupten! Wie manche Erniedrigung hat ein Familienmitglied zu ertragen, das in seinem Glauben standhaft ist, das von den anderen deswegen ausgelacht und verspottet wird. So manche haben für die Gesinnung zu kämpfen, die sie sich errungen haben. Bei ihnen bewahrheitet sich das Wort: "Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert."

lg
Syrius
 
Zum Thema Kaiser möchte ich noch anmerken, dass dieser Begriff aus den von dir geschilderten Gründen in der Bibel nicht vorkommen kann.

Nein?
Sagte Jesus nicht:"Gib dem Kaiser was des Kaisers ist und gib Gott was "gottes" ist?"

wie wahr und logisch, aber im Alten Testament wirst Du diesen Begriff jedoch nicht mehr finden können. :)

Wie sollte man den Begriff Kaiser auch überhaupt im alten Testament finden können wenn dieser Begriff Kaiser auf Julius Cäsar zurrückgeht der 44 v.Chr. erst gestorben ist !? Aus diesem Grund kann man den Begriff Kaiser erst garnicht im alten Testament finden,aber dort benutzte man sinngemäss den Begriff "Pharao".

Das beschreibt deine persönliche Meinung aber nicht die realen Gegebenheiten. Der Klerus umfasst alle Persönlichkeiten des geistlichen Standes und da kommt es zunächst nicht darauf an, ob er mit Rom konform ist.

Der Begriff Klerus umfasst eine Art von Schicksalsbestimmung in Form einer natürlich nicht biologischen Vererbung sondern dementsprechend einer zugehörigkeit zu einem bestimmten Glauben dem er sich verpflichtet.
Wegen der dadurch enstehenden Verpflichtung zu einem bestimmten Glauben kannst du auch nicht wirklich pauschal von Klerus sprechen.
Das einzige was meine persönliche Meinung ist,dass du dir das ganze ein bisschen einfach machst wenn du vom Klerus pauschal sprichst.
Denn von welchem Klerus du sprichst der seiner Glaubensrichtung verpflichtet ist sprichst du nämlich nicht.
Du sprichst einfach nur von Klerus.Ich habe den röm.-kath. Klerus nur als Beispiel gebracht.

Du vergisst, dass im Studium eines Priesters die Geschichte des Christentums, sowie die Bibeltexte, deren Geschichte und Philosophie ohne Wenn und Aber gelehrt werden.

Es gibt innerhalb einer Glaubensrichtung keine bedingungslosen Lehren.Die Bedingungen und somit die Richtungen ergeben sich auch aus der Glaubenslehre.

Wenn ich da aus nächster Nähe und aktuell den Bischof Tebartz- van Elst mit seinem Vorgänger Kamphaus vergleiche, treffen sich zwei Welten. Schau dir dazu auch die jüngeren Päpste an, die unterschiedlicher nicht sein können.

Objektiv ausserhalb dieser Glaubensrichtung betrachten sind diese "verschiedenen Welten" und "Unterschiede" nur Nuancen.
An der Wurzel der Glaubensrichtung wird nämlich nicht mal nur gerüttelt.

Da ist es wieder, dieses unbestimmte Etwas, das in den Raum gestellt wird.

Objektivität bedeutet immer etwas Unbestimmtes in den Raum zu stellen.Erst der Glaube stellt das bestimmte im Raum fest.
Ich weiss ja das Gläubige mit dem Unbestimmten ihr Problem haben,kratzt die Unbestimmtheit doch an dem Glauben der Gläubigen.

Was willst du Druide Merlin? Willst du eine objektive Diskussion oder willst du eine Diskussion die du nach deiner Glaubensvorstellung bestimmen und in diese Richtung lenken kannst?
 
(Auch Mat. 10,34) Oftmals haben gläubige Christen wegen ihres Glaubens ihr Leben hingeben müssen. Sie waren Opfer des erwähnten Schwertes. Und das Schwert wirkt sich auch heute noch aus, wenn auch nicht mehr im eigentlichen Wortsinn.

Wie mancher Gläubige hat auch heute noch einen Kampf zu bestehen, um sich in seinem Glauben zu behaupten! Wie manche Erniedrigung hat ein Familienmitglied zu ertragen, das in seinem Glauben standhaft ist, das von den anderen deswegen ausgelacht und verspottet wird. So manche haben für die Gesinnung zu kämpfen, die sie sich errungen haben. Bei ihnen bewahrheitet sich das Wort: "Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert."

lg
Syrius

Danke,klasse Aussage!
(obwohl ich sonst nur selten deiner Meinung bin)
Ergänzend sollte vielleicht hinzugeführt werden dass dies sich letztlich nicht nur auf Christen allein bezieht sondern auf alle Gläubigen welche wegen ihres Glaubens ihr Leben lassen mussten.
Christen,Juden,Muslime,Buddhisten,Hinduisten....
 
2. Selbstverständlich ist Gott Realist, sonst könnte er mit uns Menschen kein Verständnis haben. Aber er ist ein liebender Gott und der wird die Menschen nicht gegeneinander aufhetzen.

Es geht auch garnicht darum ob Gott oder Jesus die Menschen gegeneinander aufhetzt sondern darum was Jesu erscheinen in der Welt hervorbringen wird.
Und in der Tat hat er ein Schwert hervorgebracht,aber nicht um die Menschen gegeneinander aufzuhetzen sondern die Wirkung seines Erscheines zukünftig
zu erklären.
Mit jeder neu erscheinenden Religion wird das symbolische Schwert neu geschärft,denn es geht um religiösen Glauben und mit dem religiösem Glauben geht es um den Glauben an das eigene Seelenheil.Seelenheil ist psychologisch.
Der Begriff "Psyche" kommt aus dem griechischen und bedeutet Ursprung im Bezug auf "ich bin".
Mit dem Schwert wird kein Mensch gegen den anderen gehetzt sondern mit dem Schwert hetzt der Mensch gegen sich selbst ob er für seine Überzeugung auch sterben kann.Letzteres ist garnicht mal die Prämisse von Gott und Jesus,sondern sowohl Gott als auch Jesus lässt letztlich jedem selbst die Wahl.
Jeder Mensch ist nur sich selbst und seinem Gewissen verpflichtet.
 
Danke,klasse Aussage!
(obwohl ich sonst nur selten deiner Meinung bin)
Ergänzend sollte vielleicht hinzugeführt werden dass dies sich letztlich nicht nur auf Christen allein bezieht sondern auf alle Gläubigen welche wegen ihres Glaubens ihr Leben lassen mussten.
Christen,Juden,Muslime,Buddhisten,Hinduisten....

Das stimmt natürlich. Aber Jesus bezog es selbstverständlich auf jene, die ihm in Zukunft nachfolgen würden.
 
Lieber tanker
1. Mittlerweile wissen wir doch, dass das was in der Bibel steht nicht immer Wort für Wort übersetzt worden ist. Aber wenn argumentiert wird, sind es als erstes, Gottes oder Jesu Worte, die aus der Bibel zitiert werden.

2. Selbstverständlich ist Gott Realist, sonst könnte er mit uns Menschen kein Verständnis haben. Aber er ist ein liebender Gott und der wird die Menschen nicht gegeneinander aufhetzen.

3. So etwas Besonderes ist Selbstbeherrschung nun auch wieder nicht. (Ich hab sie in meinem langen Leben oft genug zum Einsatz gebracht.)
in Liebe Gida
in Liebe Gida,

zu 1. Wenn man Wortklauberei betreiben möchte (damit meine ich jetzt nicht dich, sondern allgemein betrachtet) dann kann man weder mit der Bibel, noch im Bezug zu seinen Mitmenschen miteinander besonders glücklich werden (Etwas Fingerspitzengefühl im Umgang mit Worten, das kann für die gesamte Menschheit sicherlich nicht das Schlechteste sein...???). Wer allerdings generell Lust am Vergleichen hat, der wird (auch) seine Freude an den verschiedenen Bibelübersetzungen finden können...

Der christliche Glaube ist kein Glaube des Buches, sondern des Heiligen Geistes, der mit Jesus Christus in dieser Welt Hand und Fuß bekommen hat. Die Bibel ist nur die Ausgangs- und Grundlage für den christlichen Glauben und für einen Christen ist Jesus Christus die Hauptperson, das AT ist mit Jesus Christus erfüllt, darum zitieren Christen meist aus dem NT.

Ich habe zwar Freude an der Bibel, aber ich setze mich nicht hin und studiere in ihr, so ein Menschentyp ich ich einfach nicht, ich bin (endlich) einfach qicklebendig, ein Mensch, der einmalig die Bibel gelesen und darin das Wesentliche erkannt hat, mehr braucht es ja auch nicht, oder...???

Wer auch Freude an der Bibel hat und die Liebe in ihr findet, der wird mich verstehen können, die anderen werden wohl eher mit dem Kopf schütteln und das Weite vor einem wie mir und der Bibel suchen, oder vllt mit der verbalen Keule zuschlagen, dabei bin ich so ein liebes Kerlchen, ein kleines (b)Engelchen, versteht sich :ROFLMAO:

zu 2. Gott liebt alle seine Menschenkinder, vollkommen unzweifelhaft ist das so, aber er stellt es frei, ob sich jemand durch ihn retten lassen und durch ihn einsichtig werden will...

zu 3. Ich bewundere dich dafür...!!!
 
in Liebe Gida,

zu 1. Wenn man Wortklauberei betreiben möchte (damit meine ich jetzt nicht dich, sondern allgemein betrachtet) dann kann man weder mit der Bibel, noch im Bezug zu seinen Mitmenschen miteinander besonders glücklich werden (Etwas Fingerspitzengefühl im Umgang mit Worten, das kann für die gesamte Menschheit sicherlich nicht das Schlechteste sein...???). Wer allerdings generell Lust am Vergleichen hat, der wird (auch) seine Freude an den verschiedenen Bibelübersetzungen finden können...

Der christliche Glaube ist kein Glaube des Buches, sondern des Heiligen Geistes, der mit Jesus Christus in dieser Welt Hand und Fuß bekommen hat. Die Bibel ist nur die Ausgangs- und Grundlage für den christlichen Glauben und für einen Christen ist Jesus Christus die Hauptperson, das AT ist mit Jesus Christus erfüllt, darum zitieren Christen meist aus dem NT.

Ich habe zwar Freude an der Bibel, aber ich setze mich nicht hin und studiere in ihr, so ein Menschentyp ich ich einfach nicht, ich bin (endlich) einfach qicklebendig, ein Mensch, der einmalig die Bibel gelesen und darin das Wesentliche erkannt hat, mehr braucht es ja auch nicht, oder...???

Wer auch Freude an der Bibel hat und die Liebe in ihr findet, der wird mich verstehen können, die anderen werden wohl eher mit dem Kopf schütteln und das Weite vor einem wie mir und der Bibel suchen, oder vllt mit der verbalen Keule zuschlagen, dabei bin ich so ein liebes Kerlchen, ein kleines (b)Engelchen, versteht sich :ROFLMAO:

zu 2. Gott liebt alle seine Menschenkinder, vollkommen unzweifelhaft ist das so, aber er stellt es frei, ob sich jemand durch ihn retten lassen und durch ihn einsichtig werden will...

zu 3. Ich bewundere dich dafür...!!!
Lieber Tanker
Ich gib dir unumwunden Recht.
Ich glaube nicht, dass Gott nicht will dass man die Bibel liest. Man soll nur nicht jedes Wort als Glaubensdogma hinstellen. Dafür haben zu viele Menschen daran herumgewerkelt.Ich erlaube mir, dir ein paar Worte Gottes aufzuschreiben.
in Liebe Gida


Über die Bibel
Das Archiv der Wahrheit,
wurde Jahre vorher erstellt.
Falsche Priester hatten das Buch vorher gestohlen.
Es wurde erst dann wieder entdeckt,
als das Kind geboren wurde.
Habe danach Kontakt wie noch nie gehabt.
Engel waren es,
die dann das Wort Gottes weitergaben.
Haben dann mit Liebe
uns den Menschen näher gebracht.“
Falsche Berichterstatter waren es,
die meine Worte falsch wiedergaben.
Das führte dazu,
dass Sachen vom Wahren verschwiegen wurden.
Das wurde von Jesus hinterfragt.
Erfolg wie nie,
erfuhr Jesus bei seiner Arbeit.
Für die Menschen wurde er dabei zum Propheten.
Güte und Liebe war sein Wesen.
Furcht kannte er nicht.
Gut war sein Werk.
Es wurde von der Obrigkeit nicht gern gesehen.
Er wurden viele Zänkereien
gegen ihn unternommen.
Helfen konnten die, die für ihn waren, nicht.
Das Lügengebäude wurde immer größer.
Ganze Urteile waren gefälscht.
Das ganze war eine große Lüge.
Schlechte Menschen wurden dafür gebraucht,
um ihn schlecht zu machen.
Gegen so viel Hass kam er nicht an.
Gestalten wie Luzifer haben ihn getötet.
So, das war das Wahre.“
 
Ich glaube nicht, dass Gott nicht will dass man die Bibel liest. Man soll nur nicht jedes Wort als Glaubensdogma hinstellen. Dafür haben zu viele Menschen daran herumgewerkelt.

Ich würde sogar soweit gehen zu sagen dass es Gott gleichgültig ist ob jemand die Bibel liest oder nicht.Denn gerade weil zu viele Menschen an der Bibel herumgewerkelt haben kann man sagen dass die Bibel eben nicht Gottes eindeutiges Wort ist.

Man sollte sich auch bewusst darüber sein dass bei der Zusammenstellung vieler Texte zu der einen Bibel damals im 4. Jahrh. die jeweiligen politischen Interessen eine nicht unerherhebliche Rolle mitgespielt haben.
Aus diesem Grund wäre es,meiner Ansicht nach,auch Gott gleich-gültig ob man die Bibel liest oder nicht.
Denn durch die auch politisch-motivierte Zusammenstellung von unterschiedlichsten Texten zu der einen Bibel im 4.Jahrh. steht in der Bibel niemals die eine Wahrheit,sondern Halbwahrheiten.
Was ist eine Halbwahrheit? Eine Halbwahrheit ist eine wahre Behauptung die allerdings nicht vollends die wahre Ursache erklärt.
Das heisst in der Halbwahrheit fehlen erklärende ursächliche Faktoren,es geht also in der Halbwahrheit nicht um Ursache sondern ausschliesslich um Symptome.
Und wenn man glaubensmässig so agiert sich nur die Symptome anzuschauen,aber nicht die Ursache für die Symptome,dann handelt man dogmatisch.
 
Werbung:
h würde sogar soweit gehen zu sagen dass es Gott gleichgültig ist ob jemand die Bibel liest oder nicht.Denn gerade weil zu viele Menschen an der Bibel herumgewerkelt haben kann man sagen dass die Bibel eben nicht Gottes eindeutiges Wort ist.


Gleichgültig auch wieder nicht, denn die Kirche holt ja aus ihr ihre Glaubenssätze und die "Gläubigen" glauben blind
in Liebe Gida
 
Zurück
Oben