Lieber Jake 

Liebe Grüße
Rita
So hatte ich das noch nicht betrachtet. Wir werden dann sicher lesen, wann der Schnee von 2006 (Spiegel-Artikel) dann der Schnee von morgen ist. Es gibt garantiert genug, die nicht müde werden zu betonen, dass ihre Konstruktionen besser als andere sind.Schön, dass Astrologie dafür noch immer interessant genug ist. Vielleicht ist das ja wie mit den Hollywood-Stars oder Politikern - da wird's auch erst dann schlimm (für sie), wenn niemand mehr über sie schreibt.
Hm, mir ringeln sich eher die Mundwinkel ohrenwärts, wenn ich dein Geschreibsel lese.Ach ja... und wenn ich dann noch lese, was manche schreiben oder sagen, die sich einigermaßen ernsthaft mit Astrologie beschäftigen, und es ringeln sich mir dabei die Zehennägel auf (und umgekehrt geht es denen, die mein Geschreibsel lesen, genauso...),
Oder zwischen den diversen medizinischen Disziplinen. So lange die Fachleute dabei unter sich bleiben, ist das für mich okay. Übel wird es, wenn man Unterstützung/Behandlung sucht und dabei zwischen die Fronten gerät, zum Objekt der Auseinandersetzung um das Mittel der richtigen Wahl wird.Manche davon sind, so hoffe ich, nützlich. Manche empfinde ich in ihrer Psychodynamik als wirklich übel. Das unterscheidet die Astrologie dann aber nicht von anderen Disziplinen, das hat sie mit anderen Disziplinen eher gemeinsam ... wenn ich mir etwa anschaue, wie erbittert unter verschiedenen psychotherapeutischen Fachrichtungen die Auseinandersetzungen geführt werden ...
Darüber muss ich erst einmal in Ruhe nachdenken. Was mich zu meiner freizeitlichen Beschäftigung damit treibt, kann ich auf Anhieb nicht einer meiner Konstellationen "in die Schuhe schieben. Wo würdest du denn ansetzen? Im III. Quadranten?schauen wir mal, welche Horoskop-Konstellationen mit welcher Vorliebe für konstruktivistische Spielarten korrelieren?
Liebe Grüße
Rita