Loslassen

hm....mal überlegen....es kann sicher danach aussehen, aber ohne Gedanken existiert nichts, am Anfang gibts immer erst ein Gedanke, dann das Wort...

Am Anfang war das Wort. Von Gedanken stand da nix.

Talmud:
Achte auf deine Gedanken, denn sie werden zu Worten;
Achte auf deine Worte, denn sie werden zu Taten;
Achte auf deine Taten, denn sie werden zu Gewohnheiten;
Achte auf deine Gewohnheiten, denn sie werden dein Charakter;
Achte auf deinen Charakter, denn er wird zu deinem Schicksal.

Ja, das stimmt... aber was ist mit Babys?
Ich weiss, dass ich in Worten denke... Babys können jedoch noch nicht sprechen. Aber fühlen tun sie ganz sicher. So bin ich da heran gegangen. Was für die Kleinsten von uns gilt, gilt auch für die Großen- normalerweise?
Sayalla
 
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Sayalla
Ja, das stimmt... aber was ist mit Babys?
Ich weiss, dass ich in Worten denke... Babys können jedoch noch nicht sprechen. Aber fühlen tun sie ganz sicher. So bin ich da heran gegangen. Was für die Kleinsten von uns gilt, gilt auch für die Großen- normalerweise?
es gibt ja auch Entwicklungen in denen sich etwas verändern kann

Ich schrieb ja auch bei Kindern entstehen zuerst Gefühle, deshalb ist an Traumata aus dieser Zeit nicht mit Glaubenssatzarbeit heranzukommen. Erst später werden mit bestimmten Gefühlen Sätze und Gedanken verbunden und dann funktioniert das nach dem Pawlovschen Gesetz - eine Begebenheit, ein Bild, ein Satz kann dann etwas in der Gefühlswelt auslösen.

LGInti
 
Ich schrieb ja auch bei Kindern entstehen zuerst Gefühle, deshalb ist an Traumata aus dieser Zeit nicht mit Glaubenssatzarbeit heranzukommen.
LGInti

da bin ich mir noch nicht sicher, denn ein Baby ist ja kein unbeschriebenes Blatt, sondern kommt mit bereits unzähligen Konditionierungen vergangener Leben.
Ich sehe es schon so,dass jedes Trauma einen Glaubenssatz hat was das Trauma festigt und immer wieder aufleben lässt, der Weg zum Trauma kann aber über die Gefühle oder Organe oder Gedanken führen, das finde ich weniger wichtug als überhaupt zur Wurzel vorzustossen wo Glaubenssätze die Entwicklung verhindern und Gefühle nur das Anhängsel sind, wie bei Phobien z.B.

eine Begebenheit, ein Bild, ein Satz kann dann etwas in der Gefühlswelt auslösen.
LGInti

Eben, es löst Gefühle aus, aber um Gefühle haben zu können müssen Gedanken Gefühle erst erschaffen haben, wenn auch nicht im Moment selber, sondern im Vorfeld, wo Entscheidungen getroffen werden, bewusst oder unbewusst, eben durch die Konditionierung...
Oder es gibt Zwei Arten der Gefühlswelt.?!
 
Ich verstehe so: Die Gedanken gehören zu mir, meine "SEIN", wo meine EGO, meine Gefühle raum findet. Die Gedanken und die Gefühle sind die Menschliche Anteil von mir.
Love777

Naja, für jene die wissen wer sie sind, ist es leicht sie selber zu sein..:)

Es ist mir egal was da zwischen abgeht, ob durch das Gefühle oder die Gedanken meine Rede stande kommt.. Grundegenommen , Alle gehören zu meine Ego.

klingt ganz vernünftig, wahrscheinlich hast Du recht...:)

Die Hauptsache ist hier "SCHNELL zu sein, den Geist zu aktivieren, um zu Hören was der Geist mir sagen hat!!
Love777

dann gibts aber keine Diskussionen mehr, oder..?..weil Egos diskutieren wollen.

Den Göttliche Kraft kann mann jeder Zeit aktivieren um die (meine) Gedanken-Gefühle leben zu kontrolle zu kriegen.. ;)
Love777

ganz so einfach scheint es aber nicht zu sein,denn das Ego wehrt sich und will mitreden..

Schnell zu hören, langsam zu reden..
Love777

und das Denken..?
 
Sayalla
Dann doch aber auch Positives, denn es wäre ja so gesehen in jedem Fall eine Konditionierung.
ja das seh ich so, aber da muss man ja wohl nicht dran arbeiten? :) außer man will sich völlig von der Welt trennen, dann ist jede Anhaftung eine Hinderung

vitella
da bin ich mir noch nicht sicher, denn ein Baby ist ja kein unbeschriebenes Blatt, sondern kommt mit bereits unzähligen Konditionierungen vergangener Leben.
klar kommt man mit viel auf die Welt aber nicht mit Glaubenssätzen in einer Sprache, die wir hier erst wieder mühsam lernen.
Ich sehe es schon so,dass jedes Trauma einen Glaubenssatz hat was das Trauma festigt
Nicht der Glaubenssatz selber festigt das Trauma, sondern die Gefühle die diese hervorrufen.
das finde ich weniger wichtug als überhaupt zur Wurzel vorzustossen wo Glaubenssätze die Entwicklung verhindern und Gefühle nur das Anhängsel sind, wie bei Phobien z.B.
Glaubenssätze entmachten (auf Dauer) geht geht nur, wenn ursprüngliche Gefühle die zu den Glaubenssätzen gehören, entmachtet werden.
Eben, es löst Gefühle aus, aber um Gefühle haben zu können müssen Gedanken Gefühle erst erschaffen haben
Gedanken sind einfach nur Blätter im Wind, Gedanken können nur Gefühle hervorrufen, die mal mit diesen Gedanken verbunden wurden. Gedanken sind einfach nur Beschreibungen, sie sind nicht die Angst, etc..
Oder es gibt Zwei Arten der Gefühlswelt.?!
was meinst du damit - ich seh da keine Hakepunkte

LGInti
 
Sayalla ja das seh ich so, aber da muss man ja wohl nicht dran arbeiten? :) außer man will sich völlig von der Welt trennen, dann ist jede Anhaftung eine Hinderung

[LGInti

Jeder versteht eh was anderes unter arbeiten, wie es ausschaut. Und wahrscheinlich ist das auch gut so. Es gibt so viele Wege.....
Sayalla
 
sayalla
Jeder versteht eh was anderes unter arbeiten
aha und was heißt es für dich? Für mich heißt es einfach weiterentwickeln (als Überbegriff)
Und wahrscheinlich ist das auch gut so. Es gibt so viele Wege.....
und schon ist das Thema ad acta? Ich hab mich hier eingeschaltet weil ich dachte es könnte sich eine interessante Diskussion entwickeln

LGInti
 
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Ich hab mich hier eingeschaltet weil ich dachte es könnte sich eine interessante Diskussion entwickeln

LGInti

Meine Ansicht dazu habe ich doch schon geschildert... ich weiss nicht, was es da zu diskutieren gäbe... zu überzeugen vielleicht sogar?
Ich nehme es so wahr, dass das Gefühl zuerst da ist, und zwar ausschliesslich.
Natürlich kann das falsch sein. Und sollte es das, werde ich es doch irgendwann erfahren.
Erfahren halte ich im Grunde genommen für das Effektivste.
Kein Kind hört, wenn du rufst: "Vorsicht, heiß!!!"
Sayalla :)
 
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