Loslassen

friendlyviolet

Mitglied
Registriert
7. Juli 2009
Beiträge
216
Ort
Graz
eure Meinung würde mich interessieren
und hilft vielleicht dem einen oder der anderen.....:zauberer1

Was sollte man loslassen:

.sich von zerstörerischen, zwanghaften Mechanismen zu lösen
.zu akzeptieren, dass man das Leben und andere nicht kontrollieren kann
.Ergebnisse, erzwingen zu wollen
.sinnlose Bemühungen, von anderen zu erwarten, dass sie sich Verhaltensweisen aneignen, die man selbst für richtig findet
die Einstellung, dass Situationen sich in einer Weise und zu einer Zeit entwirren müssen, wenn man es gern hätte

Dazu eure Meinung.....:)
Wann ist der richtige Zeitpunkt um loszulassen?
Was genau sollte man loslassen?
Wie funktioniert nun, dieses Loslassen?

Licht und Liebe violet
 
Werbung:
Loslassen was nicht passt.....


Ein Kuchen gehört in eine Form und kein lebendes Wesen

Wie Aschenputtel und nicht wie ihre Schwestern.....
 
Wie funktioniert nun, dieses Loslassen?
Gar nicht. Du könntest ebensogut versuchen, Deinen linken Arm loszulassen. Das dürfte Dir ebenso schwer fallen, denn er ist ein Teil von Dir. So ist es mit den Dingen IN Dir auch, mit Eigenschaften.

Loslassen will man oft vor allem die Dinge, die einem an einem selbst nicht gefallen. Das mag zunächst verständlich sein, doch wo liegt der Grund darin, sich von diesen Dingen zu trennen? Sie gehören zu uns, wie eben auch der Arm.

Wenn man an sich selbst etwas nicht mag oder es gar verurteilt liegt das in der Regel daran, dass man diese Dinge nicht nur als negativ empfindet weil sie vielleicht durch die Gesellschaft so gehen werden. Vielmehr ist es so, dass wir diese Dinge selbst auch erlebt haben und somit eine schlechte Erfahrung damit gemacht haben. Daraus entsteht die Ablehung für dieses Verhalten und damit uns selbst gegenüber. Schließlich will man es ja besser machen als z.B. die Eltern. Und dann sowas *empör*

Der erste Schritt hier ist aber, den Schmerz über dieses Verhalten auszudrücken, nach außen zu bringen. Dadurch verschwindet diese Ablehnung Stück für Stück. Das dauert, ohne Frage. Aber mit jedem mal wird es besser. Denn die Verurteilung für eine Sache basiert vor allem darauf, dass wir sie selbst als schmerzhaft erfahren haben. Also sollte wir uns auf diese Dinge konzentrieren und mit ihnen arbeiten...

Gruß
Andreas
 
Zitat von Lightning
Der erste Schritt hier ist aber, den Schmerz über dieses Verhalten auszudrücken, nach außen zu bringen.
Wie könnte dieses Ausdrücken denn aussehen?
Das frag' ich mich auch!

Wenn ich den Schmerz über meine eigenen Verhaltensweisen zum Ausdruck bringe, begebe ich mich in eine Opferhaltung und bade in Selbstmitleid (ich leide dann mit mir selbst).

Super, das braucht kein Mensch, bzw. das bringt keinen Menschen auch nur ein Millischrittchen weiter!

Wenn man an sich selbst etwas nicht mag, dann sollte man das nicht bejammern, kann es auch nicht einfach loslassen, sondern man muss es erstmal als gegeben akzeptieren und dann umlernen/umdenken/sich umprogrammieren.
Unsere Verhaltensweisen haben alle einen Ursprung, dem gilt es auf die Spur zu kommen, damit wir selbst erstmal Zusammenhänge erkennen können.
"Wieso verhalte ich mich in dieser oder jener Situation immer nach dem gleichen (mir unangenehmen) Muster?" Wenn die Antwort darauf gefunden ist, kann man anfangen umzulernen.

Grundvoraussetzung: Absolute Ehrlichkeit zu sich selbst, ansonsten sind kaum Veränderungen möglich.

R.
 
Schooko, Du bist auf meiner schwarzen Liste. Hattest Du mir mal empfohlen, brauchst also auf meine Texte nicht antworten :)

Ruhepol, nun reg' Dich nicht auf nur weil Du kein Jammerlappen sein willst. Schmerzarbeit hat nichts mit Jammern und Bemitleiden zu tun.

Gruß
Andreas
 
wifzack, die Frage wird sich hier wohl jeder stellen:
Was für eine Art Ausdrücken schlägst du da vor. Wie sieht das dann im Konkreten aus?
 
Werbung:
Schooko, Du bist auf meiner schwarzen Liste. ,

für den Fortgang des Threads kann man seine eigenen Problemchen ja mal hintanstellen, Lightning. ...Ansonsten, warum nicht die Angst (oder was immer es ist) ausdrücken, anstatt zu jammern:
Hattest Du mir mal empfohlen
Genau wie du es ja uns hier immer vorschlägst





Also, wir sind neugierig; mach mal vor
drücke aus: ...................
 
Zurück
Oben