hat sie nur gesagt das es einem Opfer auf lange Sicht nicht viel bringt, vielleicht solltest du genauer nachfragen, was sie meint.
es bringt eben nur kurzfristig für das Opfer eine Befriedigung, eine Sicherheit, lässt aber das Opfer ganz bewußt im Opferdasein stecken, es ist eben eine kurzfristige vielleicht ?) auch nötige Phase, genau wie die Wut und der mögliche Haß, Rachegedanken und auch Deppressionen, die eben ausgedrückt werden sollten.
Vielleicht eben wegen des Gerichtsurteiles, doch dies macht den Menschen nicht wieder heil.
Doch damit fängt die Arbeit an sich selbst erst an. Jetzt kommen andere Dinge ins Spiel wie Therapien usw, dieser Arbeit hilft die Strafe des Anderen nur wenig.
dem Opfer und seiner Wut und dem Schmerz ist es wichtig, doch ist es nötig ?
LG
flimm
Therapien, was?
Therapien werden nicht bezahlt, man wird als Opfer allein gelassen, das ist es, was Opfer im Opferdasein feststecken lässt, keine Hilfe!
Keine Hilfe bei Angstzuständen, Depressionen, Arbeitsunfähigkeit, nichts!
In Deutschland gibt es ein Opferentschädigungsgesetz, rate mal, wie schwer es ohne Gerichtsurteil ist, da etwas zu kriegen, was man für Therapien benötigen würde? Werden schon die Leute mit Gerichtsurteil nicht anerkannt und müssen sich jahrelang durch Instanzen kämpfen, ohne ist es fast aussichtslos, lies Dich mal durch im Internet!
Man lässt sogar kleine Kinder im Stich, weil Therapien ja so teuer sind, grad ein paar Tabletten kriegt man als Opfer, und?
Und finde mal jemanden außerhalb einer Therapie, der sich anhört, über was ein Opfer reden muß, um es zu verarbeiten, die meisten klappen doch die Ohren zu, hauen ab, und man bleibt allein!
Diana ist ja gegen so ein "Trostpflaster" in Form von Geld, aber komm mal ohne Geld an eine Therapie, wenn Du von der Tat arbeitsunfähig bist, weil Du depressiv bist und Todesangst hast, und deswegen von Sozialhilfe leben musst, davon geht sich eine Therapie nämlich nicht aus!
Ist nichts gegen Dich, ich weiß ja, daß Du mich für dumm und unreif und selber schuld hältst, aber Du hast keine Ahnung von den Problemen, die ein Opfer so haben kann, schreibst so selbstverständlich von Therapien, aber von den Problemen, sowas zu kriegen, hast Du keine Ahnung!
Und was Sicherheit betrifft, wie wichtig sowas für einen Menschen sein kann, der Todesangst hast, kannst Du offenbar ebenfalls überhaupt nicht nachvollziehen.
Gerechtigkeit tut ebenfalls sehr gut, besonders wenn man wegen den Ohnmachtsgefühlen jede Hoffnung verloren hat und auch keinen Sinn mehr im Leben sieht, weil man ja sowieso nichts ausrichten kann. Das verstehst Du aber auch nicht. Was solls.
Halt mich meinetwegen für was Du willst, für blöd, für jemanden, der gerne ein Opfer ist, für steckengeblieben, nachtragend, unnötig wütend, schmerzliebend, was solls.
Du kennst mich nicht.