Loslassen - nur WIE?!

[Mondblumen]

Was Du schreibst erinnert mich irgendwie an NLP .
Wenn man sich mit Technik x so einfach glücklich denken könnte ,sind all die unglücklichen Menschen dieser Welt einfach nur zu blöd oder undiszipliniert ?

Und wo bleibt die seelische/spirituelle Dimension ?
Wenn ich alles kontrollieren kann bin ich Gott .
Was tue ich dann noch hier in dieser materiellen Dimension ?

Ich würd eher sagen: Wenn ich alles kontrollieren kann (es glaube) bin ich Mensch in seiner höchsten Unbewusstheit.

Etwas provokant ausgedrückt. - Aber dann bin ich hier auch genau richtig, in dieser materiellen Dimension.

Und wenn manche Menschen erkennen würden, dass sie im Grunde nichts lenken können, mit dem was sie tun, könnten sie ihren Beruf evtl. nicht mehr ausüben, zum Beispiel.

 

[Mondblumen]

Wenn man sich mit Technik x so einfach glücklich denken könnte ,sind all die unglücklichen Menschen dieser Welt einfach nur zu blöd oder undiszipliniert ?

Und: Ja, sind sie wohl.



Das meinte ich auch, wenn das alles nicht so wäre, wir unsere Gefühle also steuern/lenken könnten, würde das ganze System hier zusammenbrechen, also quasi nicht funktionieren, was unser Dasein und das Miteinander hier angeht.

 

[Lucia]

Kauf dir das Buch "Die Sedona-Methode" überlies den amerikanischen "wir können alles"-Schwurbelkram und mach einfach die Übungen.
Und zwar nach der Reihe, von Anfang an.
Nicht gleich beim ersten sagen, geht net, sondern echt jeden Tag - nach ner Woche merkst du bereits was.
War eine der besten Investitionen meines Lebens.
Unser Hirn und UB ist trainierbar.

 

[Mondblumen]

Vielleicht ist es Sinn, Gefühle zu durchleben, sie zu fühlen und wahrzunehmen, bevor sie losgelassen werden können und letztendlich auch werden.

Könnten wir uns per Kopf aus Gefühlen herausmanövrieren, würde das nicht gehen. Wir würden allem Unangenehmen schon vorher aus dem Weg gehen, uns da quasi rauslenken. Wenn das so ginge, wäre hier eine Friede-Freude-Eierkuchen-Welt. Das wir hier in keiner Friede-Freude-Eierkuchen-Welt leben, brauch ich glaub ich nicht extra zu erwähnen.

 

[FlamingStar]

Vielleicht ist es Sinn, Gefühle zu durchleben, sie zu fühlen und wahrzunehmen, bevor sie losgelassen werden können und letztendlich auch werden.

Absolut

 

[Mondblumen]

Kauf dir das Buch "Die Sedona-Methode" überlies den amerikanischen "wir können alles"-Schwurbelkram und mach einfach die Übungen.
Und zwar nach der Reihe, von Anfang an.
Nicht gleich beim ersten sagen, geht net, sondern echt jeden Tag - nach ner Woche merkst du bereits was.
War eine der besten Investitionen meines Lebens.
Unser Hirn und UB ist trainierbar.

Wenn du sagst, Hirn und UB seien trainierbar, ist das nichts anderes, als "wir können alles-Schwurbelkram".

 

[reinsch]

Wenn du sagst, Hirn und UB seien trainierbar, ist das nichts anderes, als "wir können alles-Schwurbelkram".

Neuroplastizität

 

[Trixi Maus]

also wenn ich wiederkehrende Gedanken habe, die von Emotionen angetrieben werden, dann spiele ich Schaf. Ich unterbreche die Gedanken, entspanne meine Mimik, lasse Schultern und oberen Rücken hängen und rufe "Määäääh". Und das immer wieder. Manchmal muß ich auch dazu noch springen, hüpfen, auf der Stelle. Manchmal muß ich mich auch noch schütteln.

Geht dann bei mir so weg. Denn: ich weiß, daß ich nicht meine Gedanken bin und auch nicht meine Emotionen. Mein Gehirn nun wieder weiß nicht, was Mäh bedeutet. Wenn ich es häufig genug unterbreche, denkt es irgendwann ich wäre ein Schaf und so erhalte ich die gewünschte Gedankenleere und meinen Zugang zu meinem lieben Gefühl zurück, das ich an mir mag. Dann denke ich in Ruhe darüber nach, was mich eigentlich so aufgeregt hat. Selber. Und lasse mich nicht durch meine Psyche denken.

lg

 

[Trixi Maus]

Wenn du sagst, Hirn und UB seien trainierbar, ist das nichts anderes, als "wir können alles-Schwurbelkram".

Nein, wir können nicht alles, aber wir können wählen, was wir denken und fühlen wollen. Nur manchmal eben nicht, und dann ergibt sich der Wunsch, die Gedankengefühle loslassen zu können.

lg

 

[reinsch]

also wenn ich wiederkehrende Gedanken habe, die von Emotionen angetrieben werden, dann spiele ich Schaf. Ich unterbreche die Gedanken, entspanne meine Mimik, lasse Schultern und oberen Rücken hängen und rufe "Määäääh". Und das immer wieder. Manchmal muß ich auch dazu noch springen, hüpfen, auf der Stelle. Manchmal muß ich mich auch noch schütteln.

Geht dann bei mir so weg. Denn: ich weiß, daß ich nicht meine Gedanken bin und auch nicht meine Emotionen. Mein Gehirn nun wieder weiß nicht, was Mäh bedeutet. Wenn ich es häufig genug unterbreche, denkt es irgendwann ich wäre ein Schaf und so erhalte ich die gewünschte Gedankenleere und meinen Zugang zu meinem lieben Gefühl zurück, das ich an mir mag. Dann denke ich in Ruhe darüber nach, was mich eigentlich so aufgeregt hat. Selber. Und lasse mich nicht durch meine Psyche denken.

lg

Mu geht auch...