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Mondblumen
Guest
Indem man erkennt, daß die Belastung nur gedacht ist.
Gefühle haben mit Gedachtem nicht sehr viel zu tun, auch wenn das viele glauben.
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Indem man erkennt, daß die Belastung nur gedacht ist.
Gefühle haben mit Gedachtem nicht sehr viel zu tun, auch wenn das viele glauben.
Wieso nicht?
Ich kann meine Gefühle nicht mit Gedanken oder Gedachtem steuern. Wenn ich das könnte, wären die Gefühle keine echten Gefühle.
Doch, Du kannst Deine Gefühle steuern (machst Du sowie so, z.B. in Stressituationen, Bedrohungsstuationen - mehr oder weniger bewußt) und trotzdem sind es "echte" Gefühle (es gibt keine "unechten").
Die meisten Menschen glauben wirklich, sie seien ihren Gefühlen "ausgeliefert" - die Hirnforschung belegt das Gegenteil: oft kommt erst das "Denken" oder "Einschätzen" oder "Bewerten" einer Situation, dann die Gefühle (und oft geht beides so schnell Hand in Hand, daß der bestroffene Mensch das gar nicht bewußt bemerkt).
Geübte "Überzeugungen", "Gelerntes", "Werte" usw. sind bei diesem Prozess ausschlaggebend und unser Gehirn macht "brav" alles mit.
Ich weiß nicht, ob dir schon mal etwas bewusst geworden ist, wo du anschließend so gefühlt hast, dass du fast daran kaputt gegangen bist, an deinen Gefühlen - oder ob du schon mal so tiefe Liebe oder Hass empfunden hast, dass es regelrecht aus dir herausgeplatzt ist. Oder ob du schon mal so intensiv Angst hattest, und du gemerkt hast, du kannst tun und machen was du willst, du kannst es vom Kopf her nicht beeinflussen. Vielleicht sind Gefühle nicht Gefühle ... ich weiß es nicht.
Alles andere erinnert mich eher an eine Fassade, ans Äußere.
Stressituationen - wenn es zu stressig wird, kann ich mir sagen oder einreden, was ich möchte. Wenn es zu stressig wird, ich mich trotzdem weiterhin dem Stress aussetze, gehe ich auch kaputt daran - jeder. Wenn du schon mal wirklich jemanden geliebt hast, dann weißt du doch auch, dass du das vom Kopf her nicht steuern kannst.
Die meisten Menschen glauben eher, meinem Eindruck nach, sie könnten alles steuern, lenken. "Positiv denken!" - Beispiel.
sehr schön dankewas genau willst du los lassen?
es geht immer um dich selbst
es geht darum, tief in dich selbst hineinzutauchen
um dort diese grosse Liebe zu finden nach der du dich sehnst
denn der Andere ist nicht dafür da für dich zu sorgen
du selbst hast sie in dir die Liebe
und das ist das spannenste Abenteuer der Welt
der Weg geht nicht dass ich etwas amputiere
darum gegen etwas anzukämpfen... wegzudrücken
es geht darum sich noch mehr zu öffnen
sein Herz zu öffnen und darum die Liebe zulassen
statt los zulassen
also genau die umgekehrte Richtung
aber im Grunde genommen sind alle Wege richtig
nur gibt es sanfte Wege und harte Wege
du schaffst das und auf die sanfte Art
auf dass die Liebe mit dir sei
auf allen deinen Wegen
Wir bauen uns gerne ein ideales Selbstbild von uns auf, bei dem wir gerne unsere Schwächen und Unzulänglichkeiten unter den Teppich kehren. Darin liegt dann auch der Grund, warum wir manche Dinge nicht erkennen wollen und das Loslassen verhindern. Es bedarf also an Mut, sich selbst vom Standpunkt eines neutralen Beobachters heraus zu betrachten, um den Ursachen auf den Grund kommen zu können: Wer andere kennt, ist klug. Wer sich selbst kennt, ist weise!
Wenn Du lieber daran glauben möchtest, ein "Spielball" Deiner Emotionen zu sein - gern, ist Deine Entscheidung.