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Nehemoth
Guest
Dem liegt der Gedanke zugrunde, dass Sicherheit und Freiheit unvereinbar seien. Der Trick besteht darin, nur solche Taten zu ahnden, die die Sicherheit des Einzelnen gefährden. Sogar wenn du Polizisten an jeder Ecke stehen hast, geht das m.E. noch in Ordnung, solange sie nur bei gewalttätigen Übergriffe auf Menschen oder vielleicht noch bei Sachbeschädigungen einschreiten. Das war bisher natürlich noch niemals der Fall, da Macht und Machtmissbrauch erfahrungsgemäß Hand in Hand gehen. Auch die Frage, wer denn eigentlich die Kontrolleure kontrolliere, wurde niemals zufriedenstellend beantwortet. Also ist die Kombination aus persönlicher Sicherheit und persönlicher Freiheit zwar - aber immerhin auch nur - nicht praktikabel, in der Theorie jedoch durchaus denkbar.Die Frage ist doch immer: Welchen Preis ist man bereit für die persönliche Sicherheit zu zahlen? Auch den der Freiheit?
lg Nehemoth
PS: Lasst doch endlich mal das Dritte Reich unter der Erde, ihr ehrlich besorgten Herbert-West-Epigonen! Wenn ständig damit argumentiert wird, verliert es mindestens an Abschreckungspotenzial.