panta rhei
Aktives Mitglied
- Registriert
- 4. September 2008
- Beiträge
- 1.641
Ein Kumpel von mir war demletzt in London:
http://mutzurwahrheit.wordpress.com/2008/10/31/der-uberwachungsstaat-gleich-um-die-ecke/
So sieht ein Polizeistaat aus.
dafür muss es dort sehr sicher sein. nicht wahr?
seit 2005 baut london sein überwachungsnetz intensiv aus. die (er)folge?
laut einer studie aus 2007 ist london die gefährlichste stadt europas
http://www.sueddeutsche.de/panorama/artikel/98/100997/
http://www.oe24.at/zeitung/welt/weltchronik/Schocktherapie_fuer_Messerstecher_in_London_331266.ece
ein gutes beispiel dafür, dass mehr überwachung nicht mehr sicherheit bedeutet, sondern kontraproduktiv wirkt.
man braucht kaum erwähnen, das london aussagt die "offizielle" kriminalität sinkt seit 2005 beständig...
für mich ein weiterer klarer hinweis das die überwachung nicht, wie uns immer erzählt wird, unserer sicherheit dient sondern andere hintergründe hat.
mit schäuble, unserem frontbulldackel, an der spitze dürfte es kaum zu übersehen sein, das deutschland sich auf dem selben weg befindet wie england und eigtl. die komplette "zivilisierte welt"...
Ich war vor einigen Wochen geschäftlich für ein paar Tage in der britischen Hauptstadt London. Ich wusste von den weit über 4 Millionen Kameras im Land, ca. 20% sämtlicher Überwachungskameras die weltweit im Einsatz sind, aber wenn man es selbst sieht ist es einfach nur erschreckend.
Seit dem habe ich mich etwas mit sogenannten CCTV Systemen, Abkürzung für Closed Circuit Television, beschäftigt. Die Kameras sind digital vernetzt und computergesteuert. Über Gesichtserkennungssoftware kann eine Zielperson voll automatisch gesucht und anschließend verfolgt werden. Wenn also eine Behörde eine solche Überwachung veranlasst liegt nach kurzer Zeit ein umfassendes Protokoll über alle Bewegungen etc. vor. Die Datensammelwut kennt keine Grenzen! Jeden Tag wird der Durchschnittslondoner, der seinen Geschäften im Stadtzentrum nachgeht, von über 300 verschiedenen Kameras erfasst. Fahrkarten mit Magnetstreifen, üblicherweise per Kredit Karte bezahlt, die man beim Betreten und beim Verlassen einer Haltestelle einlesen lassen muss, macht es einem CCTV System vermutlich einfach ein Ziel nach einer Subway fahrt wiederzufinden. Das orten und abhören von Mobiltelefonen rundet das ganze ab.
Auf etwa 11-12 Millionen Bürger, allein im Großraum London, kommen jährlich über 500.000 solcher Anträge auf Überwachung von Behörden und Geheimdiensten....
...Die erste Überwachungskamera wurde im Jahr 1985 im Seebad Bournemouth installiert, weitere folgten. Vor allem Anfang der Neunziger, als IRA-Terror die Bevölkerung in Angst und Schrecken versetzte, wurde das Überwachungssystem immer weiter ausgebaut. Die 7/7 Bombenanschläge im Jahr 2005 konnte damit zwar nicht verhindert werden, jedoch wurde der weitere extreme Ausbau des CCTV-Systems damit verargumentiert.
Aus meiner Sicht waren die 7/7 Anschläge für Tony Blair, dass, was 9/11 für George W. Bush war. Innenpolitisch wäre es für Tony Blair unmöglich gewesen mit seiner damaligen Agenda weiter zu regieren. Jedoch war die Anti-Kriegs Stimmung in der Bevölkerung nach den Anschlägen in London wie weggefegt und Tony durfte weiter machen.
Allein schon der Grund, dass die damalige Regierung so gestärkt aus den Vorfällen herausgegangen ist veranlasste mich dazu etwas genauer hinzusehen. Es lassen sich, ähnlich wie bei den Anschlägen in New York 2001, etliche Diskrepanzen zwischen der Offiziellen Version und den alternativen Medien finden. Ob hier ein weiterer Fall von staatlich gesponsertem Terrorismus vorliegt, muss aber jeder für sich selbst heraus finden.
http://mutzurwahrheit.wordpress.com/2008/10/31/der-uberwachungsstaat-gleich-um-die-ecke/
So sieht ein Polizeistaat aus.
dafür muss es dort sehr sicher sein. nicht wahr?
seit 2005 baut london sein überwachungsnetz intensiv aus. die (er)folge?
laut einer studie aus 2007 ist london die gefährlichste stadt europas
Kriminalität in Europa
Tatort London
Englands Hauptstadt ist laut einer neuen Studie die gefährlichste Stadt Europas - andere Metropolen schneiden deutlich besser ab.
Von Wolfgang Koydl
Wer regelmäßig die Zeitungen in London mit ihren Berichten über Morde, Überfälle und Einbrüche liest, der hatte den Verdacht ja schon lange. Doch nun ist es gleichsam amtlich: Englands Hauptstadt ist mit der höchsten Kriminalitätsrate die gefährlichste Stadt Europas, und das ganze Vereinigte Königreich nimmt in dieser Statistik einen nicht weniger betrüblichen zweiten Platz ein. Nur in Irland sind die Chancen, Opfer eines Verbrechens zu werden, noch höher als auf der Nachbarinsel.
http://www.sueddeutsche.de/panorama/artikel/98/100997/
Zugleich wurde eine Erhebung bekannt, wonach in Großbritannien an jedem Tag durchschnittlich fast 60 Menschen Stichwunden erleiden oder mit vorgehaltenem Messer ausgeraubt werden.
Im vergangenen Jahr seien danach mehr als 20.000 schwere Verbrechen mit Messern begangen worden, berichtete die Zeitung "Sunday Telegraph". Dabei sei die Zahl derartiger Straftaten von Quartal zu Quartal gewachsen, "womit die Angst verstärkt wird, dass dieses Problem immer schlimmer wird". Allein in London wurden seit Jahresbeginn 20 Jugendliche bei Angriffen mit Messern getötet.
http://www.oe24.at/zeitung/welt/weltchronik/Schocktherapie_fuer_Messerstecher_in_London_331266.ece
ein gutes beispiel dafür, dass mehr überwachung nicht mehr sicherheit bedeutet, sondern kontraproduktiv wirkt.
man braucht kaum erwähnen, das london aussagt die "offizielle" kriminalität sinkt seit 2005 beständig...
für mich ein weiterer klarer hinweis das die überwachung nicht, wie uns immer erzählt wird, unserer sicherheit dient sondern andere hintergründe hat.
mit schäuble, unserem frontbulldackel, an der spitze dürfte es kaum zu übersehen sein, das deutschland sich auf dem selben weg befindet wie england und eigtl. die komplette "zivilisierte welt"...