Löwenkönig und die Medizin ...

Du willst mich wohl absichtlich nicht verstehen. Ja, so wie du das hier gerade beschreibst ist es. Nur, dann gibt es eben Menschen, die behaupten zB eben in der Aura von Leuten Krankheiten schon vorab erkennen zu können.


Dass Prävention keine so einfache Sache ist wie manche sich das hier gerne so erträumen und behaupten bzw. das Erkennen von irgendwas nicht näher Definiertem in einer angeblichen Aura nichts gebracht hat.


Genau. So wie Engelschannelings in der Eso-Szene. Die Kirchen werden hier sehr skeptisch betrachtet, zu recht finde ich, aber umbenamst als "Channelings" mit Engeln und Co. verpackt wird es "esoterisch" verkauft. Untersuchen braucht man hierfür wie immer rein garnix, das ist einfach so und fertig.
Ich schrieb nichts von Aura. :rolleyes:

Auch nicht von Channelings. :rolleyes:

Überhaupt schrieb ich nicht von Kaufhausesoterik. :rolleyes:
 
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Woher willst du das wissen?
Zumal es verschiedene esoterische Therapien gibt.
KoL spricht davon, dass man in seiner Aura vorab "etwas" erkannt haben soll. Hat das was gebracht? Hat das funktioniert? Wieso bitte verschiedene esoterische Therapien. Ich schreibe von KoL "Aura"-Geschichte, wieso kommst du mir da mit verschiedenen Therapien?
 
Ändert dennoch nix daran, dass eben die "Ahnungslosen" Begriffe dann damit mit völlig anderen Bedeutungen versehen, als das, was es nunmal ist. So entsteht "Neusprech" und Um-definitionen bis hin zu völliger Sinnverdrehung der Inhalte... Bestes Beispiel:
Apokalypse... Heisst eig. "Offenbarung" bzw "zu Tage treten"... Und was die "Masse" darunter interpretiert, weisste sicherlich.
Siehste ja hier selbst in Deinem Thread, wie Dinge völlig aus dem Grundkontext heraus von angeblich "intelligenten" Leuten widergegeben werden.
So wie Quantenheilung?
 
Glaubst du solche Dinge eigentlich wirklich? Nenn mal eine Quelle für deine weitere Unterstellung.

Google hilft gerne weiter ... :rolleyes:.

http://www.3sat.de/page/?source=/nano/medizin/180931/index.html

Zitat von https://www.zeitenschrift.com/artikel/die-organisierte-kriminalitaet-der-pharmaindustrie:
"Medikamente sind in der westlichen Welt – nach Herzkrankheiten und Krebs – die dritthäufigste Todesursache. In Deutschland kommen jährlich rund fünfzigtausend Menschen an Medikamenten um."

http://www.3sat.de/page/?source=/nano/medizin/180931/index.html

https://books.google.at/books?id=hk...ulmedizin dritthäufigste todesursache&f=false
 
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Dieses Mal möchte ich einen anderen Aspekt niederschreiben, der nicht nur in solchen Fällen wie bei mir wichtig ist. Es geht um Schulden.

Über mehr als 1 Monat hinweg völlig handlungsunfähig zu sein, 3 Monate auf relativ intensive Pflege und Hilfe angewisen zu sein, ja alleine schon die Menschen die einen Tag für Tag im Spital besuchen kommen, alles das produziert ein Ungleichgewicht. Man bekommt unheimlich viel, und von echten Freunden und in der Familie wird es auch gerne gegeben. Freunde die 30-50km fahren mussten, und trotzdem auf Besuch gekommen sind.

Alles das produziert natürlich Ungleichgewicht in den Beziehungen. Ein Ungleichgewicht, das man selber eigentlich nicht ausgleichen kann. Wie bedankt man sich bei einer Freundin, die einem das Leben gerettet hat? Wie bedankt man sich bei jemandem, der einen 6 Wochen pflegt und bekocht? Wie bedankt man sich bei Freunden die mich jetzt seit 2 Jahren unterstützen ...?

Natürlich, vieles hätte weniger moralische Schulden produziert, wenn Heimhilfe möglich gewesen wäre. Hat die Pensionsversicherung aber abgelehnt weil "keine Pflege gewährt wird, wenn damit zu rechnen ist, dass sich der Zustand innerhalb eines Jahres ändert" (und das nach über 1 Jahr Krankenstand). Selber natürlich auch nicht zu finanzieren, wenn man eh schon alles aus seinen Reserven finanzieren muss, weil die Pensionsversicherung auch noch um Pension bescheisst (in meinem Fall um 4 Monate).

Diese Schuld produziert natürlich zusätzlichen Stress, der dem Gesund werden entgegen steht. Es kommen natürlich auch alle alten Muster hoch - niemanden belasten wollen; es nicht wert zu sein, dass sich jemand um einen kümmert; Hilfe vielleicht gaer nicht oder schlecht annehmen zu können; zu wissen, dass man das was man bekommt nicht ausgleichen kann ... alles das belastet.

Alles das sind Dinge, die die hochgelobte Schulmedizin nicht anschaut, wo auch von unserem Sozialsystem immer wieder über einen Kamm geschert wird, egal ob jemand verheiratet ist oder ob er Single ist (und daher zu Hause keine Pflege hat). Man wird aus dem Spital entsorgt, egal wie es einem geht (ausser man kennt jemanden, der jemanden kennt ...).
Ach ja, man kann ja schon selber mit Rollator auf's Klo, und schafft es auch schon wieder, von der Klobrille hochzukommen ... dann kann man ja locker auch seinen Haushalt schupfen ....

Jetzt habe ich es endlich geschafft, auch die psychische Seite der der Ereignisse anzugehen. Nach der 2. Sitzung zeigen sich jetzt auch Besserungen der Atmung, die weit über die bisherigen Ergebnisse der Physiotherapie hinausgehen (etwa 100% Verbesserung insgesamt), ich kann wieder weiter gehen, kann mehr tragen, kann mich besser bewegen, schlafe besser. Besserer Antrieb um etwas zu erledigen (im Moment bringe ich nach 2 Jahren meine Wohnung wieder etwas auf Vordermann).
Und alles das lag an einem gestörten Lungenmeridian .... Aber noch sind ein paar Sitzungen notwendig ... alles ist sicher noch nicht erledigt, nachdem die Ereignisse doch recht traumatisierend waren.
 
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