Liebt Gott die schlimmsten Sadisten?

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P.S: Den christlichen Gott interessiert ja eigentlich hauptsächlich, ob man ihn und seinen Sohn anbetet. Wenn nicht, dann landet man mit den Diktatoren in der Hölle, ganz egal ob man im Leben zum Beispiel eine Hilfsorganisation aufgebaut hat. Umgekehrt kann man seine sadistischen Taten vor dem Tod bereuen, zu Jesus finden, und Gott ist schon zufrieden. :rolleyes: Das ist nicht direkt der Grund, warum ich kein Christ bin, aber ist sicherlich absurd.
Da haben die Römer von denen wir ja Wissen das Sie Sklaven unterhielten uns eine schönes Märchen von dem Sohn und dem Vater erzählt. Der Gott den die Römer anbeten heißt Lucifer, kannst du in satanischen Schriften nach lesen. Es gibt keinen Christlichen Gott unter uns, es ist eine Erfindung der Römer, um ein Land zu unterwandern und dazu braucht man Gläubige innerhalb eines Landes, denn falls jemand Rom angeht, haben die Römer immer noch die Naiven Christen die bereit wären Rom zu schützen. Richtig perfide dieser römische Schachzug.
 
Unterschied ist aus meiner Sicht nun mal, dass Fitnesstraining tatsächlich etwas bringt, und Christentum, von möglichen positiven innerpsychologischen Effekten abgesehen, nicht zum Ziel führt, bzw. keine reale Substanz hat.

Tjo. Für mich hat´s genau das aber und zwar reichlich: Substanz.
Für den Einzelnen, für die Gemeinschaft der Menschen und ihre Umwelt.

Ich selber wurde christlich (meist evangelische Freikirchen) erzogen als Kind, und mache Fitnesstraining. Weißt du vermutlich beides.
Und das Höllenthema zum Beispiel führt sehr schnell zum "Übertreiben". Kannst dir ja denken, wie Eltern reagieren, wenn das Kind angeblich in die Hölle kommt, weil es nicht mehr an Jesus/Gott glaubt. Drama ist angesagt.

Wäre schön, man könnte Themen aller Art heute als Erwachsener betrachten
und beurteilen, und würde nicht ständig im ehemaligen Kindsein verharren.
 
Tjo. Für mich hat´s genau das aber und zwar reichlich: Substanz.
Für den Einzelnen, für die Gemeinschaft der Menschen und ihre Umwelt.

Ich hatte den Schöpfungsmythos (der allerdings nicht ursprünglich christlich ist) auch mal für einen Thread verwendet hier.
Und natürlich kann man über Bibelstellen nachdenken und philosophieren.

Aber der Hauptpunkt ist aus meiner Sicht schlicht, dass die Bibel nicht das ist, was sie vorgibt zu sein, das Wort Gottes, und Jesus war entweder nur ein Mann (einer der vielen vermeintlichen jüdischen Messiasse), oder lediglich eine mythologische Figur, die nie gelebt hat. Da ist keine Weisheit, die über die Ideen der damaligen Zeit hinausgeht, und wenn man die Bibel liest, gibt es auch keinen Grund anzunehmen, dass hier ein Author am Werk war, der übermenschliche Intelligenz und Weisheit besitzt. Im Gegenteil klingt vieles absurd eifersüchtig, brutal, und allzu menschlich.

Wäre schön, man könnte Themen aller Art heute als Erwachsener betrachten
und beurteilen, und würde nicht ständig im ehemaligen Kindsein verharren.

Wenn man Kinder damit nicht indoktrinieren würde, gäbe es sicherlich nicht viele Christen. Ich sehe es eher so, dass viele Christen bleiben, weil sie diese Säule aus der Kindheit nicht aufgeben wollen.
 
Es gibt keinen Christlichen Gott unter uns, es ist eine Erfindung der Römer, um ein Land zu unterwandern und dazu braucht man Gläubige innerhalb eines Landes, denn falls jemand Rom angeht, haben die Römer immer noch die Naiven Christen die bereit wären Rom zu schützen. Richtig perfide dieser römische Schachzug.
Wenn die Römer den christlichen Gott erfunden haben, dann frage ich mich, warum dann die ersten Christen massiv von den Römer verfolgt wurden.
 
Da haben die Römer von denen wir ja Wissen das Sie Sklaven unterhielten uns eine schönes Märchen von dem Sohn und dem Vater erzählt. Der Gott den die Römer anbeten heißt Lucifer, kannst du in satanischen Schriften nach lesen. Es gibt keinen Christlichen Gott unter uns, es ist eine Erfindung der Römer, um ein Land zu unterwandern und dazu braucht man Gläubige innerhalb eines Landes, denn falls jemand Rom angeht, haben die Römer immer noch die Naiven Christen die bereit wären Rom zu schützen. Richtig perfide dieser römische Schachzug.

Da würde ich das Christentum jetzt mal verteidigen.

Es war im Gegenteil zuerst die Religion des einfachen Volkes im römischen Reich und unterwanderte das letztere. Christen wurden anfangs auch häufig verfolgt. Wobei es deshalb nicht toleranter war als die römische Religion. Später wurden dann die Polytheisten diskriminiert.

Es ist aber davon auszugehen, dass Kaiser (Konstantin und spätere) das Christentum dann zu ihren Zwecken optimiert haben, nachdem klar wurde, dass es gewinnt.
 
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P.S: Den christlichen Gott interessiert ja eigentlich hauptsächlich, ob man ihn und seinen Sohn anbetet. Wenn nicht, dann landet man mit den Diktatoren in der Hölle, ganz egal ob man im Leben zum Beispiel eine Hilfsorganisation aufgebaut hat. Umgekehrt kann man seine sadistischen Taten vor dem Tod bereuen, zu Jesus finden, und Gott ist schon zufrieden. :rolleyes: Das ist nicht direkt der Grund, warum ich kein Christ bin, aber ist sicherlich absurd.
Das ist nicht so. Die Bibel ist korrupt und enthält viele falsche Lehren. Ich kann dir empfehlen, den Thread "die Liebe des Vaters" zu lesen, dort kann man Channels von Jesus lesen, die die falschen Lehren der Bibel korrigieren.

Gott ist es nicht so wichtig, welche Religion du hast. Wichtig ist die Liebe, Reinheit, seelische Reife und die Harmonie mit deinen Mitwesen. Das ist was zählt. Auch ist es nicht so dass man ewig in die Hölle kommt wegen irgendeiner Sünde und die anderen, die Jesus gefunden haben, gleich in den Himmel kommen trotz vieler Sünden sofortige Erlösung erreichen.

Es ist im Jenseits (spirituelle Welt: Himmel oder Hölle oder was dazwischen) nicht so extrem, wie die Bibel lehrt. Man wird wegen guten Dingen belohnt und auch wegen schlechten Dingen bestraft. So kann man auch im niedrigen Himmel wegen seiner vergangenen Sünden leiden und durch Gewissensbisse und der Erinnerung an die schlechten Taten geplagt sein. Jede Strafe/Sünde ist irgendwann abgegolten und dann kann man Erlösung und Erfüllung im Himmel erfahren, auch wenn man vorher in der Hölle war. Es gibt Möglichkeit zu ewigen Fortschritt zum Guten hin, im Himmel und auch in der Hölle und auch schon auf Erden.

Gott verlangt auch keine Anbetung. Er ist erhaben über das. Er existiert aus sich selbst heraus in ewiger Liebe. Alles außer freiwillige und ehrliche Anbetung ist unter Seiner Würde.
 
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Und gegen (oder nicht für) einen personalen intelligenten Schöpfergott (Christentum, oder was auch immer) spricht, dass wir klare Belege dafür haben, dass das Leben aufgrund von Evolution die heutige Komplexität erreichte und die gesamte Menschheit in gewisser Weise ein Zufallsprodukt ist. Er wird nicht benötigt und nichts in der Natur deutet weiter auf einen Uhrmacher hin.
Die Evolution wirkt aber es müssen vorher Gesetze existieren (Naturgesetzte) die die Realität umsetzen. Wer hat diese Naturgesetzte zum Wirken gebracht?
 
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@PsiSnake

Ich halte das schon eher für eine Schutzbehauptung. Ich denke, wer sein Kind liebt, wird immer wieder Lösungen finden, sich Hilfe holen usw.
Da stecken m. M. nach viele andere Gründe dahinter, und wenn man nicht in der Lage ist sich um sein Kind gut zu kümmern, ist vielleicht eine Adoption dann doch besser. Natürlich ist es immer ein Glücksspiel, bei dem die Kinder leider auf der Strecke bleiben können. Ist schon ein sehr schwieriges Thema.

@SunnyAfternoon

Ja, das waren in der Tat noch ganz andere Zeiten, die schwarze Pädagogik war noch allerorts präsent. Ab den 60er und vor allem 70er Jahren wurde da Gott sei Dank ganz viel reformiert. Was natürlich nicht bedeutet, dass es nicht auch heute noch Stätten der Grausamkeit gibt. Aber nicht mehr in dem Umfang wie früher.

@all:

Weil es in jeder Hinsicht zum Thema passt, stelle ich mal den preisgekrönten Dokumentarfilm über den Kindesmörder Jürgen Bartsch ein. Mit seiner Vita habe ich mich am meisten beschäftigt und dieser Film beschäftigt sich am differenziertesten mit seinem Leben. An ihm wurde alles falsch gemacht, was an einem Menschen falsch gemacht werden konnte. Der Film könnte auch heißen: "Wie bastele ich mir einen Serienmörder?"

Sein Fall hat damals maßgeblich dazu beigetragen, sowohl das Justizsystem, als auch die Pädagogik zu verändern.


Ich will nicht zu viel verraten, Aber Ich bin überzeugt davon, dass es einen Wendepunkt in seinem Leben gab, an dem sich noch alles zum Guten hätte wenden können, wenn das nicht konterkariert worden wäre:

Nachdem er schon einen langen Leidensweg hinter sich hatte, brachten ihn seine Eltern zu einem Pädagogenpaar ( ich glaube auf dem Land, es ist schon an die 30 Jahre her, dass ich die Doku gesehen habe).

Da, sagte er, habe er endlich sein Paradies gefunden. Die Kinder wurden liebevoll betreut, konnten spielen und toben, es war alles wunderbar.

Dann besuchten ihn seine Eltern dort. Und waren entsetzt, dass er nach dem Spielen draußen mit schmutzigen Klamotten ankam.

Daraufhin steckten sie ihn in ein streng katholisches Internat, in dem nicht nur ein strenges und liebloses Regiment herrschte, sondern die Kinder von den Patres auch noch sexuell missbraucht wurden. Das Internat wurde später wegen etlicher Missbrauchsfälle geschlossen.

Ich denke, da sind die Würfel dann endgültig gefallen für die fatale Entwicklung des J. Bartsch.

Die Doku lohnt sich auch deshalb, weil Jürgen Bartsch einen Einblick in seine Psyche gewährt wie kein anderer. Ein hochintelligenter und letztlich auch sensibler Mann, der selber unter seinen Taten gelitten hat, und doch nicht anders konnte. Ihm nimmt man seine Seelenqualen wirklich ab.

Er war kein maligner Narzisst/Psychophat, wie beispielsweise ein Ted Bundy.

Er hätte sich gerne therapieren lassen, ob das allerdings bei dieser Fehlentwicklung noch möglich gewesen wäre, sei dahingestellt.
Ein äußerst tragischer Fall, sowohl für seine Opfer als auch für ihn selbst.
 
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