Liebevoller Extremismus des wahren Glaubens

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Hm, liebe Filomena, aber ,wie ich es wahrnehme, es bleibt doch sowieso die Schein-Lösung? Oder?
Für mich ist es so, dass ich im allem die Vergänglichkeit spüre, alles entgleitet mir, wie gesagt , ich bin der Buddhist, weil ich es die Welt so wahr-nehme, aber nicht, weil ich den "Glauben" ( wie es Im Duden steht) brauche.
So:


So ticke ich, das ist für mich keine Theorie.
Drei Daseinsmerkmale
  • anicca (Pali; Sanskrit anitya) – Alles ist vergänglich und nichts von ewigem Bestand. Alles ist dem Wandel unterworfen.
  • dukkha (Pali/Sanskrit) – Alles ist dem Leiden unterworfen. ...
  • anatta (Pali; Sanskrit anātman) – Alle Dinge und Phänomene existieren ohne einen unveränderlichen Wesenskern.
Ich nehme das Dasein auch so wahr - und es ist auch so!
Ob der Glaube eine Scheinlösung ist kann ich nicht beurteilen -
aber die Gottgläubigen sind definitiv besser drauf in ihrer " Bedürftigkeit" ! ( siehe: Opium für`s Volk :D )

 
Komisch - mir würde das mit einem Glauben wesentlich schwerer fallen. Wenn ich an einen Gott glaube und meine Träume, Wünsche, mein Leben erfüllen sich nicht - dann bin ich sauer, weil ich Gott als ungerecht empfinden würde. Aber so richtig.
So empfinde ich es nicht - ich kann mich auch nicht erinnern jemals so empfunden zu haben!
Früher mal habe ich immer die anderen Menschen für meine Miseren verantwortlich gemacht, später dann Beezlebub! ;)
 
Aber eine "Ewigkeit' stelle ich mir furchtbar vor, dann schon lieber das NICHTS.
Keine Sorge, Gott wird dafür sorgen, dass du es geniesst. Falls du dir denoch das Nichts wünscht, kannst du solange im Nichts sein, bis es dir wieder zu langweilig wird und deine Seele wieder das Verlangen der Existenz spürt. Willkommen in der Ewigkeit. Ist dieser Glaube extrem?
 
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