Liebe unter Willen

Akzeptanz ist eine distanzierte Betrachtung, welche Urteile beinhalten können. Liebe ist keine distanzierte Betrachtung. Ich verwende den Begriff Annahme, weil er die Distanzlosigkeit m.E. besser verdeutlicht. Mit Distanzlosigkeit wiederum meine ich okeine Betroffenheit, sondern eine Einheit , aus welcher sich der Wille optimal formieren kann, da die Scheuklappen der Persönlichkeit wegfallen. Das übliche oVerständnis von Liebe ist ein romantisches ( An alle Tussis dieser Welt :Hey, Romantik ist super! Ich bin dabei!- ..ist in diesem Fall aber sowas von unwichtig..), deswegen der ergänzende Begriff.

Ich verstehe ja deine Rolle. Sind die Erlebnisse so verschieden?

Und dann warum dieses Tamtam. Worum geht es wirklich, wenn nicht um Aquisat... ,

weil das ist noch nicht Erleuchtung.

Hey, bin neugierig.
 
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Meister Untergang, wie wärs den mit dem Gedanken das das Leben für uns kreiert wurde und es daher auch das
Vertrauen als immerhaltenden Boden gibt?

Ihr Piefgonen glaubt immer noch ihr könnt alles... Tztztztz. ..

Wen Du mit "ihr" meinst, weiß ich nicht. Threadthema scheint Liebe unter Willen zu sein und nicht Vertrauen unter Willen, was wiederum aus dem Buch des Gesetzes stammt.
 
Ich verstehe ja deine Rolle. Sind die Erlebnisse so verschieden?

Und dann warum dieses Tamtam. Worum geht es wirklich, wenn nicht um Aquisat... ,

weil das ist noch nicht Erleuchtung.

Hey, bin neugierig.

Nein, die Erlebnisse sind in der Praxis alle gleich, ich spiele dabei nicht die geringste Rolle. Das Tamtam entsteht in der Theorie . Zum einen ist es schwierig eine Perle zu beschreiben , zum anderen die Sau zu erleuchten.
 
Ach Michi,
Wer sagt denn das der Weg, oder die Gedanken, welche ja Ergebnis des Erkentnisweges sind, das der Weg von uns Erzegoisten für dich der Richtige ist...
Es geht weder um den 'richtigen' noch den 'falschen' weg. Wege entstehen, indem man sie geht und die be-urteilung erfolgt im nachhinein, muss aber noch nichts über den weg aussagen.
M.e. geht's darum, dass ein mitfühlender in seinem agieren freier ist, als der betroffene, z.b. nicht durch schmerz, panik, verzweiflung gelenkt wird und dadurch sein handeln bewusster wählen kann. Mit egoismus hat das nichts zu tun, im gegenteil, denn das mit-fühlen bleibt und wird noch um mehr handlungsspielraum ergänzt, weil man sich selbst raushält.
Drum empfinde ich es als wertvoll, mich berühren, aber nicht treffen zu lassen.
 
wie wärs den mit dem Gedanken das das Leben für uns kreiert wurde und es daher auch das
Vertrauen als immerhaltenden Boden gibt?



Für gewöhnlich braucht der Animus ein greifbares Terrain.

Vertrauen und auch Intuition sind immernoch nicht rational erklärbar, aber Wegweiser für den wahren Willen. Liebe unter Willen kann es nur geben, wenn Vertrauen ins Leben da ist.
Eigentlich ist es doch so einfach.



Ihr Piefgonen glaubt immer noch ihr könnt alles... Tztztztz. ..

also wirklich :D
 
Akzeptanz ist eine distanzierte Betrachtung, welche Urteile beinhalten können. Liebe ist keine distanzierte Betrachtung. Ich verwende den Begriff Annahme, weil er die Distanzlosigkeit m.E. besser verdeutlicht. Mit Distanzlosigkeit wiederum meine ich keine Betroffenheit, sondern eine Einheit , aus welcher sich der Wille optimal formieren kann, da die Scheuklappen der Persönlichkeit wegfallen. Das übliche Verständnis von Liebe ist ein romantisches ( An alle Tussis dieser Welt :Hey, Romantik ist super! Ich bin dabei!- ..ist in diesem Fall aber sowas von unwichtig..), deswegen der ergänzende Begriff.

Ja, doch meine Ansicht bleibt bestehen, dass der Begriff Annahme und was du darunter siehst/verstehst ohne die ganzen begleitenden Erklärungen unverständlich/missverständlich/kompliziert ist.

Wenn man weiß (ich benutze hier "ich weiß" als Erfahrungswert, als erlebte/gelebte Erfahrung und nicht nur als reines Verständnis), also wenn man erfahren hat, was Gelassenheit (unvoreingenommene Haltung, innerer Ruhe, Gleichmut), Akzeptanz (Anerkennung) und Distanzlosigkeit (in deinem Kontext (und auch in meinem, im Bezug hierzu): Einheit) ist, kann man mit dem Begriff Annahme vllt. eher was anfangen. Sonst ist es, ohne den ganzen anderen Erklärungen, ziemlich schwierig zu erkennen, was damit gemeint sein soll/ist.

Es ist aber auch schwierig, den Weg der Erfahrung, ohne vorher zu verstehen was diese Annahme/Liebe- wie du sie verstehst/begreifst- alles beinhaltet, zu beschreiten, wenn man vorher keinerlei Erfahrungen in den einzelnen Zuständen (Gelassenheit, etc....) hatte.

Ich mache darauf aufmerksam, dass du das (Liebe unter Willen-Annahme) so verwendest.
Doch im Prinzip geht es um all die Dinge die du darin als Inbegriff dessen siehst/erkannt hast/erfährst.

Ich habe festgestellt, dass deine Positionierung zu dem Gesamtpaket dahingehend sich nicht von meiner unterscheidet auch wenn ich den Begriff Annahme da nicht unbedingt verwenden würde. Auch habe ich diese Erfahrungen (Gelassenheit, Aufmerksamkeit, Achtsamkeit.......etc.) nicht allein durch das befassen mit Magie gemacht. Am ehesten durch Psychologie und Analyse.
:)
 
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Vertrauen und auch Intuition sind immernoch nicht rational erklärbar, aber Wegweiser für den wahren Willen. Liebe unter Willen kann es nur geben, wenn Vertrauen ins Leben da ist.
Eigentlich ist es doch so einfach.

seh ich auch so.
für mich schliesst dies nicht aus, nein, eigentlich schliesst es sogar mit ein, dass das leben einem schüttelt und es stürmt und schneit bevor wieder sonne und milder lufthauch kommt.
ich vertraue, und das macht meine lebensliebe so stark.
und ich liebe je länger je mehr auch die unterschiedlichen wetterlagen - was für ein unglaublich geiler trip - leben! :D

hier noch eine hommage ans leben, hihi...
http://www.youtube.com/watch?v=Pxs3jGy9k9w
 
Oder in magiersprache:
Ich vertraue dass alles was sich in meinem leben manifestiert mein wahrer wille ist.
Und das wird angenommen aka geliebt.
Und, voilà, liebe und willen sind ganz nah zusammen..
 
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Wenn ich an dem Punkt stehe, wo Liebe und Wille als eines erscheint hat sich doch der falsche Wille erledigt(?) Woher kommt also die Bewegung? Es ist seit Jahren mein Knackpunkt, alles läuft leichtfüßig , alles fein, aber es macht faul und nichts ist mehr wirklich spannend.

ja, das chrchr. :zauberer1
Dann gibt es meiner Erfahrung nach mehrere Möglichkeiten:
Die eine ist, dass ich in einer Illusionswelt lebe. Ich habe nur die Augen vor allem schweren, unfeinen, unbeholfenen und stockenden verschlossen.
August Strindberg in einem "Blaubuch" nannte dies die eine der beiden schlimmen Illusionswelten. Übrigens ein interessanter Charakter, hat magisch und mystisch gearbeitet.

Die zweite ist, dass ich in eine neue "himmlische Halle" hineingekommen bin. Beim Betreten jeder himmlischen Halle wird gesagt, dass man zu dieser Art von Haltepunkt kommt. Und es gibt wirklich nichts großartiges zu tun, alles ist flüssig, fein, leicht, reich, saftig. Die Seele darf in diesem wunderbaren Zustand solange verweilen wie sie mag.

Doch halt, du schreibst von einem "Knackpunkt". Also nicht alles in Butter.
Es macht faul, die Spannung ist nicht spürbar. Das ist nicht das Echte. Die Seele hat genug genossen, nun will sie weiter. Es ist der Zustand, in dem eine neue Sehnsucht in der Seele aufkeimt, aber sie reicht noch nicht, um weiterzugehen, um wirklich die Augen zu öffnen und an die Stelle der Wand zu klopfen, die eigentlich eine Tür ist.

Die nächste ist, dass ich wirklich zu einer Art Frieden gekommen bin.
Es ist der Eintritt in die Welt des sechsten Chakra, oder auch der Punkt, an dem Gott die geschaffene Welt betrachtet und sie "sehr gut" findet. Und in dieser Halle, so wird berichtet, sind die Säulen aus Marmor. Und wehe dem, der sich in dieser Halle befindet und nach Wasser fragt. Es gibt kein Wasser hier, es gibt nur diese Säulen aus Marmor. Geronnene Zeit. Gestockte Zeit.
Wer nach Wasser fragt, fällt aus dieser Halle heraus in die zweite Halle.

Du sagst, du hast Ahnungen, Erinnerungen, die nicht aus diesem Leben sind.
Dann erkunde sie. Möglicherweise ist es die Tür die du suchst.
Wenn man - so ganz dumm und modern flachwichsig (*hüstel*) esoterisch gesprochen - sein "Karma" "gelöst" hat, was man in dieser Inkarnation so übernommen hatte, ist es Zeit, wieder da anzuknüpfen, wo man in einer anderen Inkarnation aufhörte. Menschen begegnen mir, die ich aus anderen Leben kenne. Siehe Highlander, da ist viel Wahrheit drin. Den wahren Willen dann jetzt zu tun, den ich in einer anderen Inkarnation nicht tun konnte.
Auch in dieser Ebene gibt es vieles, was Illusion ist, Wunschdenken, etc.
Aber wenn man an dieser Schwelle steht, wo der Wille und die Liebe sich küssen, dann wird man auch durch diese Schleier hindurchschreiten, und andere Menschen finden, die man nicht nur selber wiedererkennt, sondern die einen auch wiedererkennen. Gemeinsame Erinnerungen an Orte, Szenen, Menschen, Welten...

In der Offenbarung des Johannes im sechsten Sendschreiben an die Gemeinde "Philadelphia" wird denjenigen in diesem Zustand nur aufgetragen, dass sie festhalten sollen was sie haben. Eine kleine Kraft haben sie. Welche ist das? Es ist die Kraft der "Philadelphia", der Bruderliebe. Wenn ich doch soweit kommen konnte, und nun in der Glückseligkeit schwebe, was ist mit den anderen? Mein Glück wird erst völlig, wenn ich es teilen kann. Und bitte keine faulen Ausreden, dass die anderen "nicht so weit" wären. Wer "so weit" ist, kann andere auch "so weit" bringen, und wer es nicht kann, der bildet es sich nur ein "so weit" zu sein. Also eine Nagelprobe. Es ergibt sich also daraus, was dir schon von jemand hier gesagt wurde. Du könntest anderen dienen, in Freiwilligkeit.

Denn es ist doch irgendwie einsam, so alleine im Himmel. :rolleyes:
 
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