Liebe und Nähe

  • Ersteller Ersteller urany
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Wenn ich neben meinem Job täglich 100 km Fahrrad fahre, erwarte ich von meiner Partnerin offenbar, dass sie das akzeptiert. :)
Ich als Frau würde mich nach dem Kennenlernen eines solchen Mannes fragen, wovor er eigentlich davon fährt.
Ein Hobby, das eine Partnerschaft auf Augenhöhe ausschließt.
Ein Mann, der für mich nie in Frage käme.
Steht ja hinter dieser vollen Tagesplanung etwas ganz anderes.

woher du das alles weißt,
ein Hobby ist ein Hobby und warum soll ein Hobby für einen Partner aufgegeben werden?
Und es schließt eine Partnerschaft auf Augenhöhe nicht aus, bei weitem nicht.
Sie könnte ja auch leidenschaftliche Fahradfahrerin sein und schon würde es prima funktionieren.
Augenhöhe bedeutet doch sich zu respektieren und zu achten.
Jeder die gleichen Rechte und keiner ist dominanter als der andere.

das du damit nicht klarkämest ist eben deins,
hat aber nichts mit Liebe oder Nähe zu tun.

Frage lieber warum eine Frau soviel Zeit mit dem Partner verbringen *muss* und es eben nicht anders geht, auch da kannst du gerne fragen was da so *drängendes* hinter steht? Angst? Unvertrauen? Sich selbst nicht leben können? Neid?
Das Gefühle nicht beachtet zu werden oder nichts wert zu sein.
Wenn diese Frau so gedacht hat, waren sie eh nicht auf Augenhöhe,

Eine Frau die scheinbar jemanden *braucht*
und ein Mann der sehr wohl mit sich selbst klar kommt.
 
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Meine Güte, so ein Unsinn.
Das ist Feigheit. Sonst nichts.
Wenn mich jemand wirklich interessiert, frage ich nach.
Kommt drauf an. Es gibt Menschen, die es besser finden NICHT gefragt zu werden. Is doch eh klar: wie geht es Dir? Scheiße, siehste doch. Ja, schon - willste drüber reden? Nee, nerv nich.

Das sind Sätze, die nicht ausgesprochen werden müssen. Da isses für alle Beteiligten besser einfach stumm die Gegebenheiten hinzuzunehmen.
 
Jeder dieser Kandidaten war alkohol-abhängig. So wie ihr eigener Vater damals auch.
Ein Neptun-Mann den man "nicht haben kann", die Flasche stand immer dazwischen.
Und trotz all ihrem Erleben mit Vater, war der Sog nach diesen Männern unabwendbar,
war ihr durch nichts gut zuzureden.
Zuerst muss sie ihr Muster erkennen und eine Änderung herbei führen.
Dann trifft sie auch auf den richtigen Partner.
 
Ähnlich wie Valerie, mag es in Extremsituationen sicher noch viel heftiger sein, wenn z. B. durch Krieg Ehepaare oder Familien getrennt werden. Nur ist dann die Trennung lange und es ist ungewiss, ob man eines Tages wieder zusammen sein kann.

Du hast Recht mit deiner Aussage und du verstehst, es zu "sehen" wie es sich anfühlt, nicht zu wissen, was das Herz doch so sehr begehrt zu erfahren, danke dir dafür. :)
 
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