Leid resultierend aus erlebtem Machtmissbrauch

Es gibt 33


BahnHof
Bahrain
BauernHof
BauHerr
BauHöhe
BehelfsHeim
BeiHeft
BeiHilfe
BeitragsHöhe
BergHauptmann
BewährungsHelfer
BezirksHauptmann
BezirksHauptmannschaft
Bohrium
Bohrium [das Element]
BuchHandel;
BuchHändler
Bühl/Baden
BundesHeer
BuntfaltenHose
BüstenHalter




Du jetzt die anderen 12 :D :lachen: :lachen:

Hast Dir ja eine Menge Mühe gemacht. Aus dem Text von IZABELLA ergab sich jedoch Obrigkeitshörigkeit, was ich dann eher dem Bundesheer zuweisen würde...
 
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Hallo TouchforHealth,

Sehr interressant:)

Weil ganz simple, du die Machtausübung über dich teilweise gar nicht wahrnimmst. Du sie sogar selbst zulässt und ermöglichst. Ob im positiven Sinne oder halt negativ. Gewinnbringend für dich, oder halt demütigend für dich. Und das obwohl jegliche Machtausübung, Machtmissbrauch ist.

Du bringst selber dazu ein schönes Beispiel, wenn ich als Kind nur alles ohne Machtausübung erlebe und wahrnehme, bedeutet das noch längst nicht, dass ich dann genauso agieren würde. Es kann auch eine Einladung zur Machtausübung sein, wenn derjenige feststellt, damit kann ich unterschwellig mein Ziel erreichen.

Daher Machausübung ist erlernbar und wenn jemand Macht ausübt, muss ein anderer diese Machausübung auch zulassen und das geschieht unterschwellig, ohne dass man es merkt. Wie gesagt, und das muss man erspüren, das jemand anderes über einen Macht ausübt. Das kann man nicht erlernen, nur erfahren. Und dann daraus lernen und reagieren, mit dem Ziel, die Machtausübung umzudrehen.

Eine Machtausübung ist immer das agieren und sie funktioniert nur, wenn das Gegenüber sie zulässt. Das eine ist das Lernen die Macht auszuüben, das andere ist Unterwerfung, erleiden. Und letzteres kann man nicht erlernen.

Auch nicht durch die erlebte Kindheit. Das ist ein ganz großer Irrglaube. Auch wer nur Positives erlebt hat, braucht nicht positiv zu bleiben und kann genau das erlernte zur Unterwerfung eines anderen zu Nutze machen, wie auch umgekehrt. Es gibt da keine Schablone.

Ja, da stimme ich dir zu.

Was ich aber meinte und vllt. nicht so klar rüberkam bei meiner Beschreibung, ist, das man bei einer Gesellschaft, die den Anderen achtet, auch vorlebt wie man mit erfahrenem Machtmissbrauch umgeht und das man seine eigene Macht auch nicht dahingehend missbraucht.

Als Beispiel:

Meine Tochter kommt zu mir und erzählt mir über einen Machtmisbrauch der Lehrerin, weil sie es so empfindet. Ich frage sie einige Komponenten, die mir wichtig erscheinen ab, sehe an ihren Reaktionen wie der Hase läuft und berate sie für ihre Argumentation. Dann rate ich ihr zu einem Gespräch mit der Lehrkraft. Nutzt das nicht oder ist die Lehrkraft nicht bereit zuzuhören, suche ich das Gespräch mit der Lehrkraft im beisein meiner Tochter. Meine Tochter hat ein konkretes Beispiel, wo ihre Grenzen aufhören und die des Anderen beginnen und umgekehrt die Lehrkraft auch.

Die Situationen, wo bei meiner Tochter Machtmisbrauch versucht wird, sind zur Zeit nicht mehr vorhanden.

Im Gegenzug dazu, halte ich meine Tochter genauso in Situationen an, sich selbst nicht so zu verhalten und führe ihr immer ihr eigenes Beispiel vor Augen.

Zu Hause, bei uns Dreien, kannst du dir nur mal kurz vorstellen, was da manchmal so abläuft, wenn mal die Grenzen überschritten werden und bei den Kids nocht nicht so viel Klarheit über eine Situation herrscht.:D

Aber natürlich kann ich nicht alles im Auge haben und aufgrund ihrer recht pasablen Selbstwertgefühle, kann es natürlich sein, dass sie es wo anders ausleben.

Hmmmmmm.....



Richtig, ein riesengroßes Schauspiel, wie sich die Macht verkauft. In jeglicher Form, mit dem Irrglauben, man hätte Macht. Und das Schlimme, jeder übt sie aus, keiner kann sich freisprechen. Und jegliche Macht ist ein Missbrauch.

Und bei Familiengerichten, wenn es um Kinder geht, wird die Macht dann richtig abscheulich. Der Kindsvater und die Kindsmutter wollen Macht ausüben, jeder nach seiner Überzeugung. Dazu die RAs, die vorgaukeln, sie hätten Macht und doch nur Spielbälle aller Beteiligten sind. Darüber das Gericht, das Macht nach den Normen unserer Gesellschaft ausübt. Garniert mit vielen Lügengeschichten, die üblich sind.
Ein Desaster in sich. Und, wie ich immer gerne sage, wer seine Lügen dem Gericht am besten als Wahrheit verkaufen kann, hat gewonnen. Was wiederum bedeutet, die Wahrheit bleibt auf der Strecke.

Ja, es ist ein Schauspiel, nehme mal, wenn wir bei Gerichten bleiben, alle großen Prozesse. Eine bessere und größere Inszenierung gibt es nicht. Immer ein Schauspiel der geballten Macht, von allen. Immer in den zwei Facetten.

So wie im wahren Leben, wir üben alle Macht aus, in jeglicher Form und immer gibt es einen, der noch über uns Macht ausübt.

Hmmm, weiß ich zur genüge und kenn das Spielchen.

Die finden sich "Gesund".
Ich find es "krank".

Die Frage ist jetzt, spiele ich weiter mit oder höre ich, aufgrund meiner Erkenntnisse, damit auf?

LG

Iza.
 
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