Leid resultierend aus erlebtem Machtmissbrauch

Ich sehe es hier nicht als Konfrontation sondern als Dialog, Beratung, Kommunikation und Erfahrungsaustausch.
Iza.

hmm, seh ich anders. wenns ums auflösen von krankhaften dingen geht, ich sag nicht dass das als spiegelfunktion dienen soll, helfen nunmal am besten andere individuelle beispiele, mit den ingrunde gleichen krankhaften mustern. und ich rede hier von "auflösen".
 
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hmm, seh ich anders. wenns ums auflösen von krankhaften dingen geht, ich sag nicht dass das als spiegelfunktion dienen soll, helfen nunmal am besten andere individuelle beispiele, mit den ingrunde gleichen krankhaften mustern. und ich rede hier von "auflösen".

Ich hab den Eindruck du vermischt Kofrontationstherapie und Gestaltpsychologie (ausgehend von deinem ersten post zu deinem Hinweis hier).

Eine Konfrontation wäre gewesen, wenn hier Jemand aufgetaucht wäre, der mich wieder direkt in die Lage meines Problems bringt, mich sozusagen mit meinen Ängsten direkt konfrontiert (angreift quasi) und ich mich direkt diesen Angstauslösenden Reizen stellen muß, mich ihnen auch stelle und andere Strategien entwickle um mit dem Angstauslösenden umzugehen.

Was ich aber hier, so nicht erkennen kann.
Hier geschah eher ein Erklärungsmodell aufgrund dessen ich Erkenntnisse sammeln konnte. Eher in einer Form der Selbstreflexion.

(1. Am Anfang steht das Problem, ein kognitiver Konflikt, ein unbefriedigender Ist-Zustand
2. Es bedarf nun epistemischer Neugier, um den Ist-Zustand zu überwinden
3. Suche nach Hilfsmittel, Informationen, Lösungsansätzen beginnt
4. Haben wir einen richtigen Lösungsweg gefunden, erfahren wir einen Aha-Effekt
5. Am Ende steht die Entspannung, der angestrebte Soll-Zustand)
 
Ich habe von Tolle "Eine neue Erde" gekauft und war davon ziemlich entäuscht, da es mir zu einfach erschien, aber jetzt habe ich es wieder rausgekramt und mal weiter als Seite 55 geblättert und auch einiges über den Schmerzkörper gesehen als das ich es doch lesen werde. Ob es sich für mich stimmig zeigt lasse ich mir noch offen. Ganz begeistert, ob ihrer einfachen aber sehr tiefen Erkenntnisse, bin ich von Paolo Coehlo und Serge Kahili.
"Eine neue Erde" ist wirklich schlecht im Gegensatz zu "Jetzt". Es ist nicht mal wirklich schlecht, es ist sicher sogar gut für diejenigen für die das Thema vollkommen neu ist. Aber ich kenne auch beide und weiß auch von anderen, dass sie eher enttäuscht waren. "Jetzt" ist das Basiswerk dass sich wirklich mit den Prozessen im Bewusstsein auseinandersetzt.

Es gibt noch einige gute Bücher, aber es kommt immer auch darauf an wie man selbst ist. Ich war immer etwas "Kopfmensch", ich will das Bewusstsein am liebsten wie einen Mechanismus erklärt haben. ;)



Es ist ja auch noch so, dass man meist nicht nur an eigene Überzeugungen glaubt, sondern das man vllt. noch eine fixe Vorstellung vom Ausgang einer Geschichte hat, aber meist nur einen beschränkten Ausgang, so nach dem Motto, nur gegen Jemand gewinnen (ihn quasi hinausschmeissen), aber Selbst im Spiel bleiben.
Ja, wobei ich mich da frage, inwiefern Überzeugungen vielleicht im Hintergrund aktiv sein können, und einen etwas ansteuern lassen ohne das man genau weiß warum.

Ist sowieso für mich eine der wesentlichen Fragen... Ob es "unbewusst" wirklich gibt, oder es ebenfalls eher eine Überzeugung entspricht. Es scheint definitiv so zu sein, als ob man sich nach und nach Überzeugungen bewusst wird und ich kenne es, dass ich mich dann wundere warum sie mir nie vorher auffielen... Und sie taten es nicht, weil ich so davon überzeugt war, dass sie dadurch unsichtbar zu sein schienen.


Hat man erst erkannt und auch das erkannt, ist einem völlig wurst ob man in diesem Spiel verbleibt und letztendlich auch wenn der Andere in diesem Spiel verbleibt, so erkennt man dass man selbst ein neues Spiel eröffnet hat in dem dann die eigenen Regeln gelten.
Ja.. es geht um Bedeutung, sich das Recht herauszunehmen sie selbst festzulegen. Und das kann man immer mehr, wenn einem klar wird, dass es keinen anderen Maßstab gibt. Man tat es ja schon immer, nur eben sehr oft als Reaktion auf Äußeres und im Glauben das sei objektiv(er).
 
Ja, aber ich merk sowieso, dass da dann beide Sachen mir im Kopf rumgehen. Sobald ich mich von meiner Arbeit wegbewege, ist sie ja nicht verschwunden, und sie hebt sich noch deutlicher hervor. Es ist echt schwer, beiden Sachen den gleichen Raum zuzugestehen, sonst gehts immer so: :schaukel:

Übrigens les ich grad ein Buch von Wolfgang Schmidbauer über die Destruktivität von Idealen und da hats sofort am Anfang einen wunderbaren Part. Ich setz ihn mal rein.

(...)

Ich hab mich sofort in diesen Beschreibungen wiedererkannt. Da hat endlich mal einer in Worte gefasst, was mich tagein, tagaus quält, und mir sozusagen ne "Reflektionsvorlage" geliefert.

Oh ja... Ich glaube, dass kennt jeder. Und das ist etwas, dass ich auch durch meine familiäre Geschichte immer an mir verdammt habe. In meiner Familie ist es ehrenhafter ein hart arbeitender Mafiosi zu sein, als ein fauler Heiliger. :D Aber ernsthaft... Ich glaube, dass diese Muster auch deshalb solche Kraft haben weil man sie an sich selbst so verurteilt. Gleichzeitig denke ich mittlerweile, dass es tatsächlich eine Art Mechanismus im Bewusstsein gibt, der sabotiert.

Nur mal rein theoretisch: Ein glasklares Bewusstsein, dadurch ein wissendes Bewusstsein, dadurch auch ein sehr machtvolles Bewusstsein... spielt jetzt mal Mensch in dieser Welt. Das könnte sogar langweilig sein. Wo bleibt der Reiz? Alles viel zu simpel. :D Alleine das große Selbstbewusstsein dieses Zustands würde die Dinge wie von magischer Hand in die positiven Bahnen lenken. Im Grunde braucht dieses Spiel in der Dualität einen "Gegner". Und wenn es nur ein Bewusstsein grundlegend gibt, dann muss es ihn selbst erzeugen. Und der hängt dann gleich mal in der eigenen Psyche und sagt auch noch "ICH". :D

Aber es ist nicht weit hergeholt. Mir ist mehrmals aufgefallen, wenn ich sehr darauf geachtet habe, dass man auf jede innere Absicht ("Ich will .....") eine innere Reaktion erfährt. Das kennen alle... aber diese Reaktion ist immer genau entgegengesetzt zum Willen. Wenn ich über solche Dinge nachdenke und eine Schlußfolgerung ziehe, wo ich im ersten Moment denke.. "das könnte stimmen" bekomme ich die unmittelbare Reaktion von Unsicherheit und Zweifeln. (mein Wille mit "es könnte stimmen" ist Sicherheit). Egal in welche Richtung die Intention geht, es ist wie ein negativer Spiegel, der einem "Das ist es nicht"....."Ich kann nicht"......"Es funktioniert so nicht"...usw. zurückspiegelt. Wenn man sich das mal bewusst macht, ist das wirklich seltsam.. Es ist so alltäglich das es uns nicht mehr auffällt, aber wenn man mal darüber nachdenkt ist es eigentlich bescheuert, wie man sich auf so eine Art selbst ständig das Leben schwer macht. Denn es ist ja kein wohlüberlegtes Zweifeln, um nicht zu voreiligen Schlüssen zu kommen. Das sind sehr subtile Vorgänge, die genau das sabotieren, was man will und wovon man sicher ist das es eigentlich gut wäre.

Im Übrigen glaube ich daher auch nicht mehr an Faulheit. Faulheit ist so ein Selbstsabotage-Muster. Und je mehr man sich dafür hasst, desto krasser wird es. Daher sind genau die Menschen, die sowieso schon von allen verurteilt werden weil sie nichts hinbekommen wirklich die ärmsten Schweine überhaupt, denn dieses Problem, im Grunde nicht weniger ernst als eine physische Krankheit, ist absolut nicht erkannt. Es gibt z.B. wirklich nicht so wenige Hartz4-Empfänger, die genau damit dann zu kämpfen haben. Gleichzeitig ist es eben nicht "Lebens-Einstellung" oder eine Frage von Intelligenz. Es braucht nicht so viel damit ein Mensch sich in diesen Negativ-Mustern verwickelt. Jemand verliert seinen Job und damit einen nicht kleinen Teil seiner Selbstachtun, er macht ein paar mal die Erfahrung zu Scheitern, es werden immer mehr negative Muster betont (Aufmerksamkeit darauf) und dann geht es sehr schnell, das jemand nur noch vor dem Fernseher hängt und "faul" ist. Und weil kein Mensch wirklich weiß was da überhaupt abläuft, haben sie weder Verständnis von Außen zu erwarten, noch von sich selbst natürlich und irgendeine Möglichkeit herauszukommen... wüsste ich auch keine die schnell funktioniert. Denn da ist es ja dasselbe... Wann ist man bereit sich mit Dingen intensiv zu beschäftigen wie diesen hier... Psychologie-Eso-Philosophie. ? Und das Blöde dabei ist auch noch: Man kann sehr viel verändern wenn man es als Experiment betrachtet. Aber wenn man MUSS, wenn es darum geht einen Zustand zu beenden unter dem man leidet, wird es ungleich schwerer.

Was m.A.n. ein Fakt ist: Das was man verurteilt stärkt man. Und dann ist absolut klar, dass solche Tendenzen gestärkt werden. Es wird kaum jemanden geben der Inkonsequenz nicht an sich verurteilt. Ich selbst kenne eine Situation, wo ich dass was ich gerne machte, Stundenlang am Tag oft, auf einmal mied als ich musste... dabei wollte ich es eigentlich. Ich wurde mir selbst zum größten Rätsel überhaupt, denn ich riskierte mit dem Verhalten genau das was ich mir wünschte und ich sah absolut keinen Grund dafür. Heute weiß ich ansatzweise was damals ablief und auch in anderen Situationen (Lernen für die Schule kennt wohl jeder). Aber gerade weil es so verrückt zu sein scheint, fehlt natürlich das Verständnis und die Reaktion ist Verurteilen... Stärken... weiter in der Schiene.
 
"Eine neue Erde" ist wirklich schlecht im Gegensatz zu "Jetzt". Es ist nicht mal wirklich schlecht, es ist sicher sogar gut für diejenigen für die das Thema vollkommen neu ist. Aber ich kenne auch beide und weiß auch von anderen, dass sie eher enttäuscht waren. "Jetzt" ist das Basiswerk dass sich wirklich mit den Prozessen im Bewusstsein auseinandersetzt.

Ok, dachte einfach, dass dann auch alle anderen Bücher von ihm nur für Neulinge sind.

Dann werd ich mir "Jetzt" mal besorgen, danke fürn Tipp.

Es gibt noch einige gute Bücher, aber es kommt immer auch darauf an wie man selbst ist. Ich war immer etwas "Kopfmensch", ich will das Bewusstsein am liebsten wie einen Mechanismus erklärt haben. ;)

Ich tu mir auch leichter, wenn ich zuerst verstanden habe.

Ja, wobei ich mich da frage, inwiefern Überzeugungen vielleicht im Hintergrund aktiv sein können, und einen etwas ansteuern lassen ohne das man genau weiß warum.

Ist sowieso für mich eine der wesentlichen Fragen... Ob es "unbewusst" wirklich gibt, oder es ebenfalls eher eine Überzeugung entspricht. Es scheint definitiv so zu sein, als ob man sich nach und nach Überzeugungen bewusst wird und ich kenne es, dass ich mich dann wundere warum sie mir nie vorher auffielen... Und sie taten es nicht, weil ich so davon überzeugt war, dass sie dadurch unsichtbar zu sein schienen.

Im grunde genommen kann man es auch von der Warte betrachten, wie du beschreibst.
Aber sie waren dir ja auch zu einem gewissen Zeitpunkt nicht bewußt/für dich unsichtbar.
Also, gibt es auch unbewußt.

GLG
Iza.
 
Ich glaube, dass diese Muster auch deshalb solche Kraft haben weil man sie an sich selbst so verurteilt.
Du übernimmst die Ansicht deiner Umgebung. Hast sie übernommen.

Das ist der (von dir gangesprochene) 'Mechanismus'. Komplizierter ist es nicht.

In - Out

Wo bleibt der Reiz?
Ein klares Bewusstsein will immer noch klarer sein. noch noch machtvoller sein.
Kannst ganz beruhigt sein, das Spiel geht immer weiter.

Im Grunde braucht dieses Spiel in der Dualität einen "Gegner".
Du bist dir selbst dein Gegner. Ich mir meiner.

Und der hängt dann gleich mal in der eigenen Psyche und sagt auch noch "ICH". :D
Ja, du erschaffst dir so viele Schauspieler wie du brauchst. Da ist ja keine Grenze. Es gibt ja noch nicht mal dich. Und dennoch
die Bühne ist voll.

Es ist so alltäglich das es uns nicht mehr auffällt,
Es ist das Leben.
Und das Ist bescheuert.

aber wenn man mal darüber nachdenkt ist es eigentlich bescheuert, wie man sich auf so eine Art selbst ständig das Leben schwer macht.
Man macht es sich immer leicht und schwer zugleich. Es ist ja Ansichtssache.


z.b:
Faulheit ist Thema für dich, weil es um dich rum in deiner prägenden Phase Thema war. In - Out
Es ist so simpel dass es der Verstand nicht fassen kann (zu wenig für ihn, zu wenig zum dran rumkauen)...

Deine Eltern/Umfeld (damals), zumindest hast du gedacht sie sehen dich so: Du bist hassenswert faul >>verändere das!! + aber das kannst und willst du ja nicht. ENDE
Du (heute), siehst/empfindest so: Ich bin hassenswert faul >>verändere das!! + aber das kann und will ich ja nicht. ENDE

In - Out

Möglichkeit herauszukommen... wüsste ich auch keine die schnell funktioniert.
Umprägen
 
Ok, dachte einfach, dass dann auch alle anderen Bücher von ihm nur für Neulinge sind.

Dann werd ich mir "Jetzt" mal besorgen, danke fürn Tipp.
Falls Du gerne liest:
http://www.amazon.de/Alles-Bewusstsein-enthüllt-seinen-Zaubertrick/dp/3905334135

http://www.amazon.de/Die-Natur-pers...=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1267094193&sr=1-1

http://www.amazon.de/Ich-bin-Teil-N...=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1267094214&sr=1-1


Aber "Jetzt" ist wirklich eines, dass ich sowohl denen empfehlen würde die sich schon lange mit dem Thema beschäftigen, wie auch denen die gerade erst damit anfangen. Das Interessante daran ist (und das trifft m.A.n. auf alle wirklich guten Bücher zu), dass es sich "mitentwickelt". Man liest es und man versteht. Liest man es Jahre später noch mal, versteht man deutlich tiefer, fast als sei es ein anderes Buch. Es ist insgesamt einfach eine wirklich gute Darstellung des Wesentlichen. Ohne viele Schnörkel und gerade deshalb hat es eine schöne Einfachheit ohne oberflächlich zu sein.

(Sollte irgendein Verlagsmitarbeiter diesen Text lesen... Ich würde gerne in der Werbebranche arbeiten und bin zu haben. :D )


Ich tu mir auch leichter, wenn ich zuerst verstanden habe.
Der Witz dabei ist: Man will Sicherheit. Man will gedanklich vorher wissen: Das was ich tue wird das Ergebnis bringen das ich erwarte. Und bei dem was wir hier besprechen geht es ja darum, Sicherheit selbst erstmal zu "erzeugen" oder freizulegen. Man kann sie also gar nicht haben, bevor man handelt. Man kann auch aus der Theorie heraus noch nicht wissen, ob funktionieren wird was man vorhat. Trotzdem will man aber genau das. Und dann kommt hinzu: Wenn man sich gerade damit beschäftigt, vielleicht einen guten Text darüber liest oder so etwas, kann es ja durchaus zu Momenten der Sicherheit kommen. Und daran kann man viel erkennen... Was ist da passiert? Man hat etwas gelesen, das für den Verstand in dem Moment so einleuchtend war, dass er seine "Verwirrung-/Verunsicherungs-mechanismen" losgelassen hat. Der Verstand verwirrt sich selbst, verunsichert sich selbst, und ich glaube dass man daraus erkennen kann, dass er es aus irgendeinem Grund für nötig erachtet. Da steht möglicherweise die Angst hinter enttäuscht zu werden, sich auf etwas voll einzulassen dass dann nicht hält was man sich davon verspricht..

Im grunde genommen kann man es auch von der Warte betrachten, wie du beschreibst.
Aber sie waren dir ja auch zu einem gewissen Zeitpunkt nicht bewußt/für dich unsichtbar.
Also, gibt es auch unbewußt.
Jaein... weil das Unbewusste ist nichts was man erfährt. Man schlußfolgert es. Woher weiß ich, ob etwas das mir jetzt bewusst wird und mir nahelegt das es schon vorher eine Rolle spielte, vorher tatsächlich schon existierte? Wenn man sich da wirklich reindenkt, vor allem in dieses "Comic-Beispiel" das ich gestern beschrieb, dann bleibt auch da kein Stein mehr auf dem anderen und man ist sich bei gar nix mehr sicher. :D ;)
 
Im Übrigen glaube ich daher auch nicht mehr an Faulheit. Faulheit ist so ein Selbstsabotage-Muster. Und je mehr man sich dafür hasst, desto krasser wird es. Daher sind genau die Menschen, die sowieso schon von allen verurteilt werden weil sie nichts hinbekommen wirklich die ärmsten Schweine überhaupt, denn dieses Problem, im Grunde nicht weniger ernst als eine physische Krankheit, ist absolut nicht erkannt. Es gibt z.B. wirklich nicht so wenige Hartz4-Empfänger, die genau damit dann zu kämpfen haben. Gleichzeitig ist es eben nicht "Lebens-Einstellung" oder eine Frage von Intelligenz. Es braucht nicht so viel damit ein Mensch sich in diesen Negativ-Mustern verwickelt. Jemand verliert seinen Job und damit einen nicht kleinen Teil seiner Selbstachtun, er macht ein paar mal die Erfahrung zu Scheitern, es werden immer mehr negative Muster betont (Aufmerksamkeit darauf) und dann geht es sehr schnell, das jemand nur noch vor dem Fernseher hängt und "faul" ist. Und weil kein Mensch wirklich weiß was da überhaupt abläuft, haben sie weder Verständnis von Außen zu erwarten, noch von sich selbst natürlich und irgendeine Möglichkeit herauszukommen... wüsste ich auch keine die schnell funktioniert. Denn da ist es ja dasselbe... Wann ist man bereit sich mit Dingen intensiv zu beschäftigen wie diesen hier... Psychologie-Eso-Philosophie. ? Und das Blöde dabei ist auch noch: Man kann sehr viel verändern wenn man es als Experiment betrachtet. Aber wenn man MUSS, wenn es darum geht einen Zustand zu beenden unter dem man leidet, wird es ungleich schwerer.

Es ist ein psychische Krankheit/Störung. Mann nennt das Procrastination (Aufschiebeverhalten). Guckt mal im Wiki unter "Aufschieben".

GLG
Iza.
 
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