Leere ... das ätherische Element?

  • Ersteller Ersteller Nica1
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genieße die "Einsamkeit", wenn sie mir mal vergönnt
Man kommt dort an was man sucht und keiner macht Anhaushälter zum Anhaushälter, uneinsam, nichtzurückgezogen, außer seine eigenen Begierden, und so sucht er nach alternativer Hausstandsleere, Gleichmut, welche Haus, Fünf Sinne, erfreuen an Sinnlichkeit, Welt, nicht hinter sich gelassen hat, und konsumiert weiter, die Schuldenanhäufung ignorierend, die Abhängigkeit negierend. Selbst wenn er es in Formlose Bereiche der Existenzen schafft, nach dem Zerfall des Körpers, wenn Verdienste ausgelaufen, er aus diesem Zustand nach langer Zeit fällt, zumeist in der Hölle wiederaufkommt. Und alles von neuem.

Warum: bloß alleine, einsam konsumiert, nicht "bezahlt", nicht entwöhnt und Sinnesvergnügen entsagt. "Dummenleere" für Zuflucht gehalten, wie sie der Handel Haushältern als Konsumartikel überall verkauft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr oft "zitiert" : "es ist was es ist, es wird was es werden wird".

Ich für mich, halte es mit dem Zitat: "der Lauf der Dinge"

kann man/frau/divers : beschleunigen, verlangsamen oder auch einfach nur geschehen lassen.

soll nicht wertend rüberkommen. ;););)

Geschehen lassen unabhängig der eigenen Gefühle..... (y)
 
oder auch einfach nur geschehen lassen.

Geschehen lassen unabhängig der eigenen Gefühle..... (y)

Hm... Ihr Zwei wieder...

Geschehen "lassen" und abhängig der eigenen Gefühle... so, so... das schau ich mir aber mal an.

Nein, im Ernst, das könnt Ihr nicht ernst meinen... Also ich kann das nicht, wenn ich zB in ne Situation komme, wo Jemand dringend Hilfe braucht, werde ich helfen, wenn ich sehe, dass Jemand ein Tier quält, werde ich eingreifen, wenn ich mitbekomme, dass Jemand ein Kind misshandelt werde ich eingreifen.

Wenn ich derlei Sachen ignoriere und mir denke, ich lass es geschehen, unabhängig von meinen Gefühlen, könnte ich mir selber nicht mehr in die Augen schauen, ich denke aber, Ihr habt das eventuell anders gemeint.

Ändern, was zu ändern ist, helfen, wo Hilfe und Zivilcourage gefragt ist, nicht aber an Dingen zerbrechen, die ich nicht ändern kann... haben aber dann mit hinnehmen und geschehen lassen weniger zu tun, weil wenn ich keinen Einfluss habe, kann ich gar nicht helfen oder etwas ändern.
 
Hm... Ihr Zwei wieder...

Geschehen "lassen" und abhängig der eigenen Gefühle... so, so... das schau ich mir aber mal an.

Nein, im Ernst, das könnt Ihr nicht ernst meinen... Also ich kann das nicht, wenn ich zB in ne Situation komme, wo Jemand dringend Hilfe braucht, werde ich helfen, wenn ich sehe, dass Jemand ein Tier quält, werde ich eingreifen, wenn ich mitbekomme, dass Jemand ein Kind misshandelt werde ich eingreifen.

Wenn ich derlei Sachen ignoriere und mir denke, ich lass es geschehen, unabhängig von meinen Gefühlen, könnte ich mir selber nicht mehr in die Augen schauen, ich denke aber, Ihr habt das eventuell anders gemeint.

Ändern, was zu ändern ist, helfen, wo Hilfe und Zivilcourage gefragt ist, nicht aber an Dingen zerbrechen, die ich nicht ändern kann... haben aber dann mit hinnehmen und geschehen lassen weniger zu tun, weil wenn ich keinen Einfluss habe, kann ich gar nicht helfen oder etwas ändern.
Das schließt einander ja nicht aus. Ich helfe auch wo ich irgend kann.
"Es ist wie es ist" betrifft die Betrachtungsweise. Das muss an der Handlung nichts ändern.
Und doch ändert es etwas (so erlebe ich es zumindest).
Mich erschüttern immer noch politische Ereignisse, Gewalt, Terror diversester Art - und doch bin ich innerlich nicht involviert. Weiss nicht, wie ich es ausdrücken soll.
Mich schmerzt jeder Baum, der gefällt wird. Und doch werden die klimatischen Verhältnisse uns zwingen, uns zu ändern, wollen wir überleben.
Ich will weder über Politik noch über Klima und Umwelt hier reden. Aber ich kann, bei aller Betroffenheit, Erschütterung, dennoch im Frieden sein mit dem, wie es ist, ohne es ad hoc zu ändern zu versuchen. Ich kann es 'lassen'.
 
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