C
Condemn
Guest
Zitat:Ich weiß nicht, ob "Matrix" das richtige Wort ist, aber ich bin sicher, dass die Realität nicht objektiv ist, sondern das Produkt eines(!) träumenden Bewusstseins, das sich sozusagen in die Trennung und "Vielheit" projeziert.
Und ja... dann existieren nicht nur mehrere Realitäten, es ist vielmehr so, dass jede einzelne Perspektive auch eine Art eigene Realität ist, die sich zwar mit anderen überschneidet, aber eben ohne jegliche Objektivität.
Ja, das entspricht im Grunde genau dem dem was ich denke.
"Matrix" kann man schon verwenden. Das bedeutet eigentlich soviel wie Gebärmutter, und wenn ich von einer Bewusstseinsmatrix spreche, dann bedeutet das quasi, dass die Welt in dieses Bewusstsein eingebunden ist, dass ohne Bewusstsein nichts existiert. Und die Realität hat auch Ähnlichkeit mit einer Computersimulation (wenn man auf den Film anspielt). Das liegt meiner Einschätzung nach daran, dass die "Gedanken" dieses Bewusstseins auf der universellen Sprache Mathematik beruhen . Alle anderen Sprachen existieren nur wegen der Notwendigkeit zu kommunizieren, was für dieses einzige Bewusstsein selbstverständlich nicht gilt.
Siehe auch: http://www.bottomlayer.com/bottom/argument/Argument4.html
LG PsiSnake
Okay... wir sehen die Dinge sehr ähnlich. Matrix habe ich vielleicht zu sehr mit dem Film assoziiert, der zwar eine gute Metapher ist, aber was mich dabei stört ist, dass diese Matrix (im Film) von "außen" programmiert wurde. Unsere Matrix programmieren wir m.A.n. in einem Wechselspiel beständig selbst und um.