Leben Tiere auch nach dem Tod weiter?

Wusel, klar ich sehe es anders aber ich will dir deine Ansicht nicht wegnehmen, aber ich habe eine Bekannte der ist der Hund gestorben, und sie selbst sagte, sie nimmt es aus Gewohnheit wahr das er an einer bestimmten Stelle mit der Pfote kratzt, sie wartet richtig darauf, und es bestätigt sich dann.
Sicher habe ich auch schon einiges erlebt das ich nicht erklären kann, lass dich von meinem schreiben nicht durcheinander bringen, ich mache gerade nur eben andere Erfahrungen, wodurch ich was anderes glaube.;)



Wusel sagte doch, dass die Katze vor ihrem Tod schon seit über 1 1/2 Jahre gar nicht mehr aufs Bett springen konnte, deshalb kann das keine Gewohnheit mehr sein.
 
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Ich bin mir sicher, dass mein Kater Felix nach seinem Tod noch einige Zeit bei uns gewesen ist. Ich habe ihn gespürt wie er nachts in mein Bett kam, so wie er es früher immer gemacht hat. 1,5 Jahre vor seinem Tod allerdings nicht mehr, weil das Springen nicht mehr so möglich war und er wohl öfters in der Nacht aufs Klo musste.
Und vor etwa 6 Wochen hat er uns Tilli geschickt - so wie er früher auch schon mal arme kleine Streuner nachhause gebracht hat. Nun sieht er uns zu und freut sich, dass wir wieder glücklich sind. :)

Schönen Sonntag an Alle!


Ja, meine verstorbene Katze hat mir auch eine passende Katze zugeschickt. Ich habe sie allerdings auch darum gebeten, den richtigen Charakter zu uns zu schicken. Und als er dann als kleines Katzenkind zum ersten Mal bei uns im Haus war, verhielt er sich so, als würde er alles schon kennen, so als hätte ihm meine verstorbene Katze alles erzählt, wie es bei uns ist ( dass es nicht dieselbe Katze ist, also die selbe Seele, weiß ich sicher, also fand wohl eher eine Kommunikation zwischen den beiden statt ).
 
Seele ist Seele, egal ob von Menschen Tieren Pflanzen oder sogar Bakterien. Seele ist Energie, und Energie kann nicht zerstört werden. Also lebt alles was eine Seele hat weiter.
 
Vor 2 Tagen mußte meine 4 jäh. Chihuahuahündin eingeschläfert werden.
Ich hatte sie vor 2 Jahren als Notfall übernommen. Sie stammte aus einer sogenannten Vermehrerzucht und war bebindert. Ich bin sehr, sehr traurig und frage mich immer wieder, ob sie weiterlebt und wo?

Schau, Du weißt es nicht, ob sie weiterlebt. Aber Du wünscht Dir, dass Dir jemand sagt, sie würde weiter leben. Du trauerst um sie, aber diese Trauer willst Du nicht aushalten, Du willst einen Hoffnungsschimmer, sie soll weiterleben, Du willst nicht mit der Ungewissheit ihres Todes leben. Und so lässt Du die Energie der Trauer nicht sich natürlich entfalten. Du vertraust also Deinem eigenen Wissen nicht. Du weißt genau, was los ist, aber Du vertraust diesem Wissen nicht. Sie ist weg, sie kommt nicht wieder, Du weißt nicht, was dann ist, irgendwoher hast Du von einem Fortbestehen nach dem Tod gehört, doch Du weißt in Wahrheit nichts darüber. Das ist was Du wirklich weisst. Was denkst Du? Wird Dir jemand die Sicherheit geben können, dass es ein Leben nach dem Tod gibt, wird Dir jemand die Unsicherheit bezüglich dieser Frage nehmen können? Nein, niemand wird Dir diese Unsicherheit nehmen, nur Du selbst kannst herausfinden, was Du jetzt schon sicher weisst.
 
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Wusel, klar ich sehe es anders aber ich will dir deine Ansicht nicht wegnehmen, aber ich habe eine Bekannte der ist der Hund gestorben, und sie selbst sagte, sie nimmt es aus Gewohnheit wahr das er an einer bestimmten Stelle mit der Pfote kratzt, sie wartet richtig darauf, und es bestätigt sich dann.
Sicher habe ich auch schon einiges erlebt das ich nicht erklären kann, lass dich von meinem schreiben nicht durcheinander bringen, ich mache gerade nur eben andere Erfahrungen, wodurch ich was anderes glaube.;)

Guten Morgen,
Du kannst mir meine Ansicht auch nicht nehmen, genauso wenig wie ich Dir Deine. Will ich auch nicht.
Jeder soll glauben was er für sich vereinbaren kann.
Aber eins ist sicher, aus Gewohnheit habe ich Felix im Schlafzimmer nicht gespürt, weil er vorher, wie schon erwähnt - 1.5 Jahre nicht mehr in meinem Bett geschlafen hatte.

Des weiteren hat schon "Kübler Ross" geliebte Tiere erwähnt, welche nach dem Tod auf der anderen Seite ihre Angehörigen in Empfang nahmen.

@Bibo
Es stimmt, wir wissen diesbezüglich nichts. Aber wir können auf unsere Gefühle vertrauen.
Und Trauer soll gelebt werden - auch um uns geliebte Tiere. Und wie man diese Trauer - die übrigens genauso groß sein kann wie um einen geliebten Menschen - lebt, das sei jedem selbst überlassen.


Lg.W. :)
 
in meinem buch leben sie weiter, in der selben form wie wir - auf der suche nach einem perfektem selbst. (zB meine katze muss lernen, den rassenhass zu überwinden bezüglich hunden... und hats in etlichen leben mit mir zuvor noch nicht geschafft..)


Ich kannte eine Frau, die war im vorherigen Leben eine Tigerin.

Eine weitere Frau, die ich sehr gut kannte, war in ihrem Leben vor ca. 500 Jahren eine Bärin.

ich war mal n schwarzer panther...
 
ja dann sind alle Tiere irgendwann mal Menschen und kommmen auch in den Himmel:)

Hallo Sadivila
Ich weiß nicht, ob du es ernst meinst oder ins Lächerliche ziehen willst.
Aber, es stimmt.
Nach meiner Erkenntnis ist unser Werdegang so:
Nachdem wir, durch Luzifer angestifftet, als Engel im Jenseits, Gott die Treue gebrochen hatten, wurden wir aus seinem Himmel verbannt.
Er gab uns aber dann die Gelegenheit wieder zurück in sein Reich zu kommen.
Unser Verrat war so gewaltig, dass er es bei einer einfachen Entschuldigung nicht belassen konnte.
Er schuf für uns die Erde (nicht in ein paar Tagen sondern in millionen Jahren)
um uns die Möglichkeit zur Rehabilitierung zu geben.
Da die Erde noch nicht für Menschen bewohnbar war (hauptsächlich Wasser)
schickte er die abtrünnigen Seelen erst einmal als Einzeller dorthin.
Später als Fische, dann Landtiere uind viel viel später als Mensch.

Jeder Mensch der auf der Erde lebt, hat auch eins oder mehrere Leben als Tier hinter sich.
Wenn wir das bedenken, sollten wir unsere Tiere, egal welche, mit Liebe
behandeln.
Auch die Flora unserer Erde besteht aus den Seelen Abtrünniger, sie erwarten auch unsere Liebe

in Liebe Gida
 
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Da der Thread zufällig hochkam...


Der Unterschied zwischen Mensch und Tier ist, dass der Mensch ein Individuum ist, während die Liebe eines Menschen zu einem Tier es gerne zu einem Individuum erheben will. Das Tier aber ist kein Individuum, sondern gehört seiner Art an. Dort geht das, was das Tier auf der Welt ausmachte, ein. Vermutlich wird deshalb beim Tod eines Tieres traditionell von einem "Eingehen" gesprochen.
Das durfte nicht kommen, hier bekomme ich regelrecht die Krise. Natürlich sind Hunde (natürlich auch andere, höhere Tiere, aber mit Hunden lebe ich halt zusammen) Indivuen und zwar ausgeprägte. Selbst bei Welpen, die wenige Tage alt sind und nur nach ihrer Nase beginnen, die Umwelt zu erkunden, sind schon mehr als deutliche, individuelle Unterschiede im Charakter und der Mentalität festzustellen.
Sobald sie älter werden, entwickelt sich ihre Persönlichkeit, nach meinen Beobachtungen und Erfahrungen inkl. "Ich-Begriff", den der Mensch ja so gerne für sich selbst reklamiert. Wie wir haben sie eine Seele, oft sogar eine sehr starke, manchmal gütig, manchmal etwas kratzbürstig, im Alter weise.

Und ja, am Ende aller Zeit ist ein Hundemensch (das geht sehr viel tiefer als nur Hundebesitzer zu sein) mit seinen geliebten Tieren wieder zusammen, egal wo das sein mag, in einem wie auch immer gearteten Jenseits oder auch im Nichts. Es sind vereinte Seelen, die nichts und niemand zu trennen vermag. Das glaube ich nicht nur, dessen bin ich mir unerschütterlich gewiß!

Die Augen sind der Spiegel der Seele, unübersehbar, oder wie sagte Victor Hugo?
"Schau dir den Blick deines Hundes an: Kannst du immer noch behaupten, er hätte keine Seele?"

Btw., ich habe genügend Hundeaugen gesehen, in denen mehr Kraft und Persönlichkeit stand als bei manchem Menschen!


"Ich will den Himmel nicht betreten, wenn dieser Hund nicht mit mir kommt", sagte König Yudhistiras. Indra, der Gott sprach: "Heute noch wirst du Unsterblichkeit, Erlösung und unvergängliche Glückseligkeit gewinnen. Du begehst keine Sünde, wenn du diesen unreinen Hund zurückläßt."
 "Nein", beharrte Yudhistiras, "nicht für alle Schätze des Himmels will ich diesen Hund im Stiche lassen, der meinen Schutz gesucht hat, mir treu ergeben war."

(Mahâbhârata, indisches Nationalepos)


LG
Grauer Wolf
 
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