Leben nicht im Griff. Hilfe, Pluto?

Ich habe schon sehr viel im Leben verloren, z.B. auch ein Kind also maße dir bitte nicht an darüber zu urteilen mit irgendeinem Bull*hit wie „Pluto in Waage Generation hätte es immer gerne so und so“ oder „Kind im Gazastreifen“ blabla, was ist das bitte für geistiger Dünn…? Sorry aber wenn ich sowas lese… Irgendwer kommt doch immer mit sowas um die Ecke. Das macht meine Durststrecke nicht besser oder soll ich mir jetzt denken: oh wow, den anderen geht es ja noch schlechter, wie toll, jetzt ist alles wieder super! Schlimmer geht immer, das steht außer Frage, hilft mir aber absolut NULL weiter… Und wenn du im Leben Ehe, Haus, Kind, Job verloren hast und 17 OPs überlebt hast, möchte ich deine Lebenseinstellung mal wissen.

Liebe @KoboldLini, aus meiner Sicht, kam aus der Analyse deiner Radix eine Menge an Möglichkeiten, die du nutzen kannst.
Astrologen, die deine Situation versucht haben nachzuvollziehen und versucht haben, Hilfestellung zu geben.Deine Situation zu beurteilen wäre wahrscheinlich anmassend.
Aber das hat keiner gemacht. Jeder wollte helfen auch durch klare Worte.
Vielleicht ist war das noch zu früh. Vielleicht ist die Astrologie im Moment nicht der richtige Ansatz.
Transite hin oder her.
Gibt es jemanden, in deiner vertrauten Umgebung, mit dem du sprechen kannst, und der dir zuhört? Ohne Wertung und Tipps und Ratschläge?
Hast du die Möglichkeit mit einem anderen Therapeuten zu arbeiten?
Hast du mal an Traumatherapie gedacht? Wenn ich deine Erlebnisse so lese, könnte ich mir vorstellen, dass dir in der Richtung jemand helfen kann. Du hast eine Menge an schweren Erlebnissen gespeichert. Und das meldet der Körper.
Ein Traumatherapeut hat eine andere Herangehensweise als ein "normaler Therapeut". Vielleicht hast du ja damit auch schon Erfahrungen gemacht. Das weiss ich nicht. Ich kann mir vorstellen, das es eine Möglichkeit wäre.
Aber das weist du besser. Google hat einige Informationen darüber.
Vielleicht findest du einen Ansatz.

Wenn du bei der Astrologie bleiben willst, und das ist jetzt echt lapidar aus meiner Sicht, hat mir ein Buch geholfen, aber ich habe nicht deine Erlebnisse gemacht. Donna Cunningham, Pluto Probleme erkennen und heilen. Urania Verlag.


Lieber Gruß Helga
Genau das weiß ich auch zu schätzen und der Post richtete sich allein an einen einzigen User; denn wenn jemand wie FreeStar um die Ecke kommt und ohne astrologisch relevanten Inhalt raushaut, er müsste einem jetzt den „Kopf waschen“ und dann all das äußert, was in seinem/ihrem Beitrag weiter oben aufgeführt ist, dann macht mich das äußerst wütend und ich kann sein/ihr Geschreibe nicht ernst nehmen. Es ist geschmacklos, die Geschichte eines Users mit Kriegen, Querschnittslähmungen o.ä. zu vergleichen oder zu behaupten es würde alles nach der „Pluto in Waage Generation“ gehen wollen. Nach all dem was ich durch habe, fühle mich äußerst verletzt in dieser Art des Abwertens meines Problems. Völlig aus dem Kontext gerissen sowas. Genau das ist Grund, wieso ich tagelang überlegt habe, ob ich etwas schreibe, weil ich genau wusste, da kommt wieder einer um die Ecke, der mit soetwas auftrumpft. Ich würde mir niemals anmaßen, jemandem (vor allem Fremden) jetzt den „Kopf waschen“ zu wollen, wie ein neunmalkluger Oberschlaumeier. Nur darauf bezog sich meine Reaktion.

Ich möchte auch kein Mitleid, ich möchte nur genauer nachvollziehen können, wie welche Transite wirken, wer was auslöst, etc. wie z.B. den Post von Herzblut mit dem MK über Pluto, etc. sowas halt.
 
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Hi liebe @KoboldLini
jaaa ich denke auch, dass es bei Pluto viel ums Annehmen geht. Darum, dass man seine Vorstellungen davon, wie etwas zu sein hat loslässt und akzeptiert, wie es ist. Und auch Frieden damit schließt. Wie schon geschrieben meint Pluto es nicht böse mit uns - es wäre bestimmt hilfreich wenn du weniger bewertest (ja sorry, ich weiß es ist bestimmt schwer für dich zur Zeit - das möchte ich nicht in Frage stellen 🩷).
Aber wie @FreeStar schon schreibt würde es dir bestimmt guttun aus dem Opferdenken herauszutreten und in die Selbstbestimmung und Eigenverantwortung zu kommen. Ich schicke dir viel KRAFT und MUT dafür. Du bist stark! Das zeigen deine Konstellationen genau.

Kann es sehr gut nachempfinden - ich hatte vor vielen Jahren Pluto Quadrat zu meinen Mond. Bin schwer krank geworden, war jahrelang Gast in Krankenhäusern mit aussichtsloser Diagnose - mein Leben war kurz vor dem Ende. Nichts ging mehr. Ich war 22.
Heute im Rückblick denke ich, dass diese Zeit für meinen Seelenweg extrem wichtig war. Gerade die schwierigen Zeiten rütteln uns wach und zwingen uns dazu unseren Lebensweg zu überdenken und uns mit den ganz schwarzen Schatten zu konfrontieren. Ohne diese Tiefs würden wir nichts ändern.

Alles liebe für dich. Du schaffst das.
Im Rückblick wirst du erkennen, was dir diese Zeit geschenkt hat
Danke für das Teilen deiner Pluto-Mond-Erfahrung. Ich hatte so eine Erfahrung 2008, als Pluto in mein 6. Haus eintrat und mir bei einer OP eine 25%ige Überlebenschance gegeben wurde. Da war ich 25. Ich überlebte beide OPs und bin noch da… :-) Hatte mittlerweile eine ganze Menge davon. Wie gesagt, Gesundheit bremst leider das meiste wieder aus. Ich würde sie ja gerne loslassen aber dann bleibt leider nur noch der Gnadenschuss. :-D Ich habe ja eine Therapie begonnen, die derzeit nicht fortgeführt werden kann. Jeder kennt ja die derzeitige Lage, das erschöpfte Gesundheitssystem. Ich hänge jetzt leider in der Luft, es könnte Monate dauern, einen neuen Therapieplatz zu bekommen aber ich werde es versuchen. Im Ansatz werde ich auch lernen müssen, diesen Umstand irgendwie zu akzeptieren, dass ich die Gesundheit nun mal nicht habe. Das fällt mir besonders schwer, weil ich meinen Körper dafür hasse, was er ist. Es ist definitiv noch ein weiter weg.
 
@KoboldLini, gegen etwas anzukämpfen macht müde, und am tiefsten Punkt gelingt es im besten Fall loszulassen und anzunehmen was ist. Und DANN beginnt Heilung, und dieser Prozess dauert ebenso seine Zeit.
In diesem Niemandsland zu sein ist keine einfache Zeit, der alte (toxische) Rahmen der Sicherheit gegeben hat ist nicht mehr da und das Neue ist noch nicht zu sehen und macht vielleicht auch Angst. Angst vor der eigenen Macht, aufzustehen und dich zu zeigen in deinem 10. Haus. Von der opferrolle in die Selbstermächtigung zu kommen. Angst davor, ob es dir gelingt die Marsqualitäten lichtvoll nach außen zu tragen, mit pioniergeist positives zu bewirken, anstatt diese Energie selbstzerstörerisch gegen dich nach innen zu richten. Angst zu erkennen wer bist du wirklich.


Versuche zu vertrauen, dass alles gut ausgeht, es gibt nur die zwei Möglichkeiten, wachsen oder scheitern. Die wahl hast du selbst.

Alles Liebe wünsche ich dir!
Du hast recht. Ich möchte alles verstehen, nachvollziehen, etc. aber ich kann es nicht. Ich bin in einem Vakuum, so fühlt es sich zumindest an. Ich weiß momentan nicht was das alles werden soll, es fühlt sich an wie eine Fahrt im Leerlauf. Keine Entwicklung, sondern Stagnation. Vllt. sollte ich einfach in den Tag hineinleben, nichts mehr planen und einfach die Energie des Tages nutzen. Ich werde versuchen bis zum nächsten Ufer zu schwimmen. Was soll ich sonst machen.
 
Liebe @KoboldLini, mir ist noch etwas aufgefallen, hier in der Diskussion.
Du hast gezeigt, dass du kämpfen kannst und zwar verbal mit klaren Worten. Sonne Konj. Merkur im Widder. :)
 
@FreeStar manchmal möchte man eben einfach nur auf den Arm. Das ist doch auch ok
Das stimmt natürlich.
Ich höre mich auch manchmal härter an, als ich es meine.
Vllt ist es auch eine echte Depression, da kann man natürlich nicht mit ein paar Sprüchen kommen.
Aber auch da, es ist fast immer möglich, in jedem Leben
kann man etwas positives am Tag finden und es herausheben.
Und das summiert sich, das ist wie Qi Gong, machst du es einen Tag, nützt es nichts, machst du
es drei Jahre, hast du richtig Ergebnisse.
Und das hat auch nichts mit positivem Denken und Verleugnung von Tatsachen zu tun.
Sondern mit Entscheidungen.
Eine Sichtweise, eine Persepktive ist sowohl auf kurze als auch auf lange Sicht eine Entscheidung,
die die künftige Realität beeinflusst, die innere und die äußere.

Und die Problemlage existiert schon Jahre, auf akuten Schmerz würde ich so nicht reagieren.

Abgesehen davon ist die TE kämpferisch, die Wut gefällt mir auch.

Nachtrag: da ist doch Jupiter jetzt, der auf der Mond und Venus Opposition herumtanzt.
Es gibt keinen besseren Zeitpunkt, als sich seelisch zu erweitern (Jupiter) und mit einer positiveren
Bewertung von sich und seinem Leben anzufangen. Mehr sanft zu sich selbst sein, weniger Ansprüche
wären ein Anfang.
Selbstmitgefühl statt Selbsthass. Usw.
 
Ich glaube es ist nicht möglich, Heilung zu erreichen und gleichzeitig an der eigenen Leidensgeschichte festzuhalten.
Ein "guter" Therapeut ist für mich einer, der den Klienten auch darauf hinweist. Auch auf die Gefahr hin, dass er dann kein Geld mehr verdient.
Eine Sichtweise, eine Persepktive ist sowohl auf kurze als auch auf lange Sicht eine Entscheidung,
die die künftige Realität beeinflusst, die innere und die äußere.
Ja, das sehe ich auch so. Es ist eine Entscheidung.
 
Naja, als Widder als das wohl auch schwer auszuhalten.

Trotzdem, von mir kommt jetzt mal ein Mal kräftig Kopf waschen:

Versuchs mal so rum:
Du könntest im Bett liegen, gelähmt mit Schlaganfall oder durch Long Covid so eingeschränkt sein, dass du einen Pflegedienst brauchts- aber nicht bekommst, weil die KK die Krankheit nicht anerkennt.
Du könntest im Gazastreifen sitzen mit 3 kleinen Kindern ohne Wasser und Essen, eine israelische Mutter sein, deren Tochter auf einem Musikfestival von Terroristen erschossen wurde, in der UA 2 Beine und einen Arm verloren haben und das Augenlich dazu, weil du auf eine Mine getreten bist.
Das alles könnte auch deine Realität sein, ist es aber nicht!

Versteh mich nicht falsch, aber es ist (fast) alles eine Sache der Persepktive. Das ist so. Es sind nicht so sehr die Dinge wichtig, die dir passieren, es ist wichtig, wie du sie bewertest. (Jedenfalls bei den Bedingungen, die wir hier haben.)
Und so, wie du dein Leben bewertest, kann es nicht besser werden.
Du bist voll auf der Schattenseite von Pluto, nur negativ.
Das was ist, ist anstrengend, ja, sicher.

Aber es ist auch deswegen so besonders anstrengend, weil es nicht so läuft, wie du als Mitglied der Pluto in Waage Generation das gerne immer so hätte und sich vorstellt. Nämlich alles straff, supi und perfekt. (in der Tendenz)
"Mann und Status verloren", hm. Alleine "Status"...
Und??
Vllt machst du mal eine reelle Checkliste von dem, was wirklich shice ist, nämlich keinen Job haben und allein sein, soweit ich das überblicke.
Die Krankheiten sind zwar nervig, aber es sieht nicht so aus, als ob eine von ihnen zur Arbeitsunfähigkeit führen könnte.
Also, es sind realistisch jede Menge Optionen für dein Leben übrig, wenn du mir mal abschminkst, was du meinst, unbedingt nach außen darstellen zu müssen...

Das ist Pluto, oder kann er sein, sich die Vorstellungen abschminken und lernen, glücklich zu werden mit dem, was ist.
Bzw. glücklich zu werden, weil man aus dem, was ist, das Beste zu machen lernt. Dein Leben ist ja nicht zuende...!
Sehr empathatisch.... Zum kotzen.. Echt.
 
Genau das weiß ich auch zu schätzen und der Post richtete sich allein an einen einzigen User; denn wenn jemand wie FreeStar um die Ecke kommt und ohne astrologisch relevanten Inhalt raushaut, er müsste einem jetzt den „Kopf waschen“ und dann all das äußert, was in seinem/ihrem Beitrag weiter oben aufgeführt ist, dann macht mich das äußerst wütend und ich kann sein/ihr Geschreibe nicht ernst nehmen. Es ist geschmacklos, die Geschichte eines Users mit Kriegen, Querschnittslähmungen o.ä. zu vergleichen oder zu behaupten es würde alles nach der „Pluto in Waage Generation“ gehen wollen. Nach all dem was ich durch habe, fühle mich äußerst verletzt in dieser Art des Abwertens meines Problems. Völlig aus dem Kontext gerissen sowas. Genau das ist Grund, wieso ich tagelang überlegt habe, ob ich etwas schreibe, weil ich genau wusste, da kommt wieder einer um die Ecke, der mit soetwas auftrumpft. Ich würde mir niemals anmaßen, jemandem (vor allem Fremden) jetzt den „Kopf waschen“ zu wollen, wie ein neunmalkluger Oberschlaumeier. Nur darauf bezog sich meine Reaktion.

Ich möchte auch kein Mitleid, ich möchte nur genauer nachvollziehen können, wie welche Transite wirken, wer was auslöst, etc. wie z.B. den Post von Herzblut mit dem MK über Pluto, etc. sowas halt.
Ich verstehs absolut. Solidarität!!

Zum Kotzen, wenn man sein problem niederschreibt und solche antworten bekommt. :-(
 
Hallo Koboldine, ließt Du noch mit? Bin leider erst später dazugekommen aber hätte noch ein par Fragen und Ideen!
 
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