Leben nach dem Tod

Werbung:
Hallo Waldvogel

Ich ertrage diese Gedanken, weil Gott gerecht ist.

Hältst du einen Gott für gerecht, der wegen einem Leben (ein Mensch lebt maximal etwas mehr als hundert Jahre, und Reinkarnation ist ja verboten in diesem Glaubenssystem) und den (oftmals unvermeidlichen) Fehlern (Die sich zudem so oft als Unfehler entpuppen im Nachhinein) die man in diesem einen Leben begeht, eine Ewigkeit von unerträglicher Pein und Qual über den Menschen verhängt? Der fordert, sich ihm aus purer Angst bedingungslos zu unterwerfen, ohne eigene Einsicht, ohne Entwicklungs- und Besserungsmöglichkeit, ohne jegliche zweite Chance, schlussendlich ohne Gnade, ohne Recht auf eigenes Sein und Sich-Entfalten?


Das nenne ich keinen Gott, das nenne ich einen dämonischen Diktator. Dämonisch im allerübelsten Sinne.

Und

Ich bin bekennender Christ, nebenbei bemerkt.
 
moin gottkennen


wozu benötigst du die ganzen zitate?

zumal sie deine thesen nicht wirklich stützen, lediglich deine schriftfestigkeit untermauern - möchtest du dich einmauern?

was bringt dir bspw das nikodemuszitat in bezug auf das thema re-inkarnation?
in dem zitat gab es auch keine aussage von "anbetung" - dieses zitat kann ohne ausdlegung von jedem gelesen und vor allem verstanden werden, der sich traut keine auslegung hinzufügen zu müssen.

es wird dort alles nötige gesagt - ganz sicher wird in diesem kontext aber niemals der reinkarnative kreislauf benannt - nur der ausweg daraus!




@ axel
nein - diese tatsache muss nicht benannt werden - sie IST
was ich benannt habe ist das verbeleiben an der knüpfung zwischen kurzeinblick und ideellem erklärungsmuster

das muster zerpsringt an jeder realität - auch wenn es einen abglanz des ideelen enthält
dass es einen grund für das auftreten bestimmter oder dieser ideationen gibt spricht durchaus für einen urgrund dessen - aber je eher wir den ozean kennen lernen, desdo eher können wir unseren platz darin verorten.

dem verständnis im provokativen sinne dienlich könnte man nun das nikodemuszitat anführen ;)
wozu die notwndigkeit einer "neugeburt", wenn es doch ein naturzustand - als IST zustand - sein soll?

eines von beiden wird nur sein können - dies abzuwägen überlasse ich dir


Hallo Peterle,

entschuldige, ich habe Deinen Text an mich bestimmt 5mal gelesen, ich verstehe ihn immer noch nicht. Ich habe Dich ja schon einmal darum gebeten. Ich bitte Dich nochmal. Schreibe es doch so, dass auch "Einfache" Hauptschüler die Texte verstehen. Wiso drücks Du Dich immer so kompliziert aus. Es mag ja für Dich als "Person" schön sei, sich so gewählt auszudrücken, was nützt es jedoch, wenn Dich viele, die Du mit Deiner Sichtweise der Dinge erreichen möchtest, nicht verstehen können?

Alles liebe, Axel
 
sry axel XD


war etwas kurz in der formulierung, da ich hier noch was anderes gemacht habe

ich ging auf deine frage ein ob ich die einheit des menschen untereinander oder deren zugehörigkeit zum "großen-ganzen" meine

im gewissen sinne ja und nein

die vernetzung und verknüpfung der menschen untereinander, die durchaus als individuuen EINES einheitlichen offenbarungsmusters betrachtet werden können stelle ich eigentlich weder in frage, noch zur frage.
es ist eine strukturelle tatsache, die in der natur der sache selbst liegt.

an dieser stelle mischt sich aber auch ideation - also impulsgestützes "erspüren"/"empfinden" - mit den sichtbaren zusammenhängen.

wovon du anfangs sprachst, war soweit ich das lesen herausglesen habe ein art "nahtoterfahrung" - oder irgendeine andere "out-of-body" erfahrung - in der sich das bewusstsein seiner relativen unabhängigkeit vom biologischen körper bewusst wird.

diese bewusstheit ist aber relativ, da sie als solche nur MIT eben diesem körper erfahren werden kann - zumindest gilt das für unsere offenbarung.

sie ist das anziehende schlüsselprinzip - sozusagen der grund für die magnetische anziehung von lebensenergie - auf und aus den diversen offenbarungsebenen
das geht von der chemisch molekularen struktur bis zu den "lichtäthern", den "bausteinen" der denkstruktur.

rein sachlich muss das ganze aber nicht von "unten-nach-oben" (grob-zu-fein) betrachtet werden, sondern iin "energetischer richtung" von "fein-zu-grob", wobei der "endzustand" seine erfüllung in der uns bekannten stoffsspäre findet.
in dieser formen sich die für alle umsetzungs- und lebensprozesse NÖTIGEN organstrukturen.
ohne sie ist keinerlei stoffwechsel möglich.

die tatsache, dass sich bestimmte aspekte, wie "gefühl,denken und bewusstsein" eher in den feineren offenbarungsphären verorten lassen ist eher der flexibilität und struktur selbst zu schulden.

mit dem ableben der bio-organischen struktur wird auch jede ätherische "weiterversorgung" unterbrochen, da die organische stoffwechselstruktur ihre volle offenbarung einbüsst.
nimm aus einem getriebe das führungsrad und das getriebe steht still

in diesem kontext finden die von gottkennen angeführten zitate sogar ihre berechtigung, da der mensch ohne stoffleib keine aktiven oder verändernden lebensschritte mehr initiieren kann.

die bewusstseinstruktur ist also auf sich selbst und ihrer grundlegenden wesenzüge verwiesen - das gesetz der entsprechung erledigt den rest.
dieses kapitel wird von vielen als das "erfahren" im jenseitigen bezeichnet, was im gewissen sinne auch so genannt werden kann, da die bewusstseinstruktur vor allem astral und mental dem eigenen wesenszustand ausgesetzt ist.
für einen mag das eine "hölle" sein - für den anderen ein "himmel" - eine "richtende" instanz wird es dafür nicht geben.
der einzige "richter" ist das blinde gesetz der "entsprechung"


die zitate aus den evangelien, die vom "sühnefeuer" sprechen sind relativ zu sehen und sicher nicht mit einem initiierten höllenbrand zu sehen.
feuer ist reinigung und nicht zuletzt "saturn" - der hüter der schwelle und "offenbarer"
das wie der offenbarung hatte ich im abschnitt oben angedeutet.

der mensch oder die verbliebene struktur erfährt die eigene wesenswirklichkeit, wodurch eine intensive selbsterfahrung im system verankert wird.

die persönlichkeit selbst teilt dabei das schicksal der struktur, welche sie als äusserste form hervor brachte.
wie oben - so unten


jesu sprach nikodemus gegenüber von einer tatsächlichen "neugeburt" oder treffender formuliert -wiedergeburt- des ursprünglich beseelenden prinzips, das keine todgeburten mehr hervor bringt, da es aus dem (universellen)"geist" entflammt ist.
wiedergeburt, weil es ein latent vorhandenes prinzip IM menschen ist - ein rudiment des ur-adamitischen menschentypus-das saatkorn

nikodemus hält aber die gefallen-adamitische seele und ihre form für das zu erneuernde und muss deshalb die antwort missverstehen


in diesem sinne ist auch meine anmerkung zu verstehen, nicht das zeitweilige "nachleben" der bewusstseinstruktur des menschen mit dem aufgehen im universellen zu verwechseln.
in diesem kontext wiederum, stand die anmerkung der ideation, die unzweifelhaft in dir wallt

lässt du diese ideation weiter in deinen innereigenen tempel, dein heiligtum, so wird sie ihn reinigen, einreißen und neu errichten.
sie wird licht von finsternis trennen und deinen schritt vorm straucheln schützen ;)
 
Hallo Waldvogel

Ich ertrage diese Gedanken, weil Gott gerecht ist. Gott bietet den Menschen die von ihm hören die Möglichkeit an sich für ein Leben mit ihm, dem Schöpfer, zu entscheiden. Wenn der Mensch Gottes Liebesangebot ausschlägt, so ist er für seine Folgen selber schuld.

In 5. Mose 30 ab Vers 15 bis Vers 20 heisst es: "Und nun hört gut zu! Heute stelle ich euch vor die Entscheidung zwischen Glück und Unglück, zwischen Leben und Tod.

16 Ich fordere euch auf: Liebt den Herrn, euren Gott! Geht den Weg, den er euch zeigt, und beachtet seine Gebote, Weisungen und Ordnungen! Dann werdet ihr am Leben bleiben und zu einem großen Volk werden. Der Herr, euer Gott, wird euch segnen in dem Land, das ihr jetzt einnehmen wollt.

17 Ganz anders wird es euch ergehen, wenn ihr dem Herrn den Rücken kehrt und eure Ohren vor ihm verschließt, wenn ihr euch dazu verführen lasst, anderen Göttern zu dienen und sie anzubeten.

18 Dann werdet ihr nicht lange in dem Land bleiben, in das ihr jetzt kommt, wenn ihr den Jordan überquert. Das sage ich euch klar und deutlich. Ihr werdet zugrunde gehen.

19 Himmel und Erde sind meine Zeugen, dass ich euch heute vor die Wahl gestellt habe zwischen Leben und Tod, zwischen Segen und Fluch. Wählt das Leben, damit ihr und eure Kinder nicht umkommt!

20 Liebt den Herrn, euren Gott, und hört auf ihn! Haltet ihm die Treue! Dann werdet ihr am Leben bleiben und in dem Land wohnen, das der Herr euren Vorfahren Abraham, Isaak und Jakob versprochen hat."

Das gleiche gilt auch heut für ein Leben mit Jesus, der alle unsere Sünden vergibt und uns die Möglichkeit gibt mit Gott zu leben.

Wenn ich die Möglichkeit hätte, würde ich dich einsperren lassen...mit diesem menschenverachtenden Gewäsch beweist du nur, dass du ein absoluter Freak bist - ich weiß, dass es keinen Gott gibt und ich weiß, dass ich euch Christenpack in der Pfeiffe rauchen werde...das ist dann der Tag des jüngsten Gerichts
 
Wenn ich die Möglichkeit hätte, würde ich dich einsperren lassen...mit diesem menschenverachtenden Gewäsch beweist du nur, dass du ein absoluter Freak bist - ich weiß, dass es keinen Gott gibt und ich weiß, dass ich euch Christenpack in der Pfeiffe rauchen werde...das ist dann der Tag des jüngsten Gerichts

und was soll nun an diesem deinem Gewäsch weniger menschenverachtend sein? :confused:
 
Warum? Warum soll das wirklich Gottes Wort sein? "GOTTES WORT sagt dazu" führst du gewichtig an.
Aber ist es das wirklich? Jeder Mensch hat eine spezielle Sicht. Du, ich und auch der Paulus. Alle Aussagen des Paulus in seinen Briefen sind eine Meinung, die nur sein Empfinden ausdrücken.
Deshalb sagt er nicht: "Ich höre die Stimme Jesu und er lässt mich dies schreiben". Er weist ja darauf hin, dass er etwas erlebt hat. "Ich kenn einen, der gesehen hat...."
Und deswegen gibt Paulus gibt überall seiner Meinung und sein Dafürhalten kund. Er muss feststellen und festhalten: "Denn so wahr Gott gerecht ist!!!"
Und danach wird genau der Glaube des alten Testamentes aufgelistet: Zahn um Zahn, Aug um Aug, Vergeltung, Macht und Herrlichkeit Gottes.

Bedenke: Paulus hat Jesus in seinem Damaskuserlebnis ganz anders erlebt als die anderen Jünger Jesu. Dabei wandelte sich zwar seine Verdammung Jesu in eine glühende Verehrung, aber mit vollem Gerechtigkeitsempfinden. Im Damaskuserlebnis erfuhr Paulus daher die "Macht und Herrlichkeit" Gottes, die ihn niederwarf, eine Zeitlang mit Blindheit schlug.

Das alles ist Ausdruck mystischer Erfahrung. Und die ist von Mensch zu Mensch verschieden, hängt sehr mit seiner Persönlichkeitsstruktur zusammen. Thomas war ganz anders, Petrus war ganz anders, und besonders derjenige Jünger, den Jesus liebte, war ganz anders.

Das was Paulus in seiner Schau und auch in weiteren mystischen Entrückungen erfuhr, stellte sich für ihn als "So und nicht anders ist es dar" - also als absolut verbindlich. Es war dennoch seine Sicht.
Es war die Sicht der Gerechtigkeit - nicht die Sicht göttlicher Liebe, Gnade und Barmherzigkeit.
War Jesus nicht gekommen, dies zu lehren? Als Frohbotschaft, dass Gott nicht hart, sondern die Liebe ist? Die verzeiht, vergibt?
Wir wenden uns mit jedem Vaterunser an dieses Vergeben, nicht wahr?
LG - reinwiel

Hallo Reinwiel

Paulus schrieb das auf, was er von Gott eingegeben bekommen hat. Hier ein Beispiel:

2. Timotheus 3,14 Du aber bleibe bei dem, was du gelernt hast und was dir anvertraut ist; du weißt ja, von wem du gelernt hast 15 und dass du von Kind auf die Heilige Schrift kennst, die dich unterweisen kann zur Seligkeit durch den Glauben an Christus Jesus. 16 Denn alle Schrift, von Gott eingegeben, ist nütze zur Lehre, zur Zurechtweisung, zur Besserung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit,17 dass der Mensch Gottes vollkommen sei, zu allem guten Werk geschickt.

Wenn Paulus etwas schrieb dass seine Meinung war, dann hat er dies auch vorher gesagt:

1. Korinther 7,25 Über die Jungfrauen habe ich kein Gebot des Herrn; ich sage aber meine Meinung als einer, der durch die Barmherzigkeit des Herrn Vertrauen verdient. 26 So meine ich nun, es sei gut um der kommenden Not willen, es sei gut für den Menschen, ledig zu sein.
 
Werbung:
Wenn ich die Möglichkeit hätte, würde ich dich einsperren lassen...mit diesem menschenverachtenden Gewäsch beweist du nur, dass du ein absoluter Freak bist - ich weiß, dass es keinen Gott gibt und ich weiß, dass ich euch Christenpack in der Pfeiffe rauchen werde...das ist dann der Tag des jüngsten Gerichts

Lieber Sabbah

Wie muss es in deinem Herzen aussehen, wenn du so reagierst?

Ich schreibe hier nicht meine Meinung, sondern die Meinung Gottes, die er in seinem Buch, der Bibel veröffentlicht hat.

Du glaubst der Bibel nicht, sonst würdest du nicht so etwas schreiben.

Ich bräuchte einen grösseren Glauben, um zu Glauben, dass die Bibel nicht wahr ist, als zu Glauben, das die Bibel im Auftrag Gottes geschrieben wurde und in allem wahr ist.

Gerne nenne ich dir einige Gründe die mir zeigen, dass die Bibel in allem wahr ist.

Die Einzigartigkeit ihrer Entstehung

Die Bibel besteht aus 66 Einzelbücher, die in etwa 1600 Jahren von über 40 verschiedenen Autoren geschrieben wurde. Angesichts dieser Tatsache müsste man eine Sammlung von verschiedenen Ideen und Ansichten erwarten. Die Bibel ist aber ein Buch mit einem Thema, einer Aussage und einem Zentrum, Jesus Christus als Erlöser.

Die Wunder

Wenn Gott das Universum erschaffen hat, so ist es für ihn keine Schwierigkeit, die Wunder zu tun, die die Bibel beschreibt. Es gibt auch heute noch eine Fülle von belegten und bezeugten Beispielen von Gottes übernatürlichem Eingreifen. Unheilbar Kranke werden nach einem Gebet plötzlich gesund. Auf Röntgenschirmen diagnostizierter Krebs ist nicht mehr auffindbar. Heroinsüchtige, die ihr Leben Jesus unterstellen, werden frei. Gott wirkt nach wie vor, und er ist an seinen Werken und Wundern zu erkennen.

Die Inspiration von Gott

Gott gab den Schreibern seine Gedanken ein, die sie dann nach ihrer persönlichen Art und Begabung niederschrieben. Darum treffen die Prophetien ein und alle nachprüfbaren Angaben erweisen sich als exakt. So ist die Bibel göttliche Autorität und alle ihre Aussagen sind verbindlich.

Die Bestätigung durch Jesus

Viele Menschen glauben nur an das Neue Testament. Jesus aber sagte: «Bis der Himmel und die Erde vergehen, soll auch nicht ein Jota oder ein Strichlein von dem Gesetz (Altes Testament) vergehen… Wer nun eins dieser geringsten Gebote auflöst und so die Menschen lehrt, wird der Geringste heissen im Reich der Himmel.» (Matthäus 5,18-19)

Die Genauigkeit der Textüberlieferung

Das Alte Testament wurde von Manuskript zu Manuskript mit äusserster Sorgfalt abgeschrieben. Zahlreiche Handschriften, die bis ins Jahr 900 n. Chr. zurückreichen, stimmen genau überein. Vor einigen Jahren wurden am Toten Meer Jesajaschriften aus der Zeit 200-100 v.Chr. gefunden. Auch diese Manuskripte stimmen mit denen, die 1000 Jahre älter sind, völlig überein. Auch alle Vorwürfe, dass Prophetien erst nach den Ereignissen geschrieben wurden, erwiesen sich als falsch. Alle auf Jesus weisenden Prophetien sind auch in diesen 2100 Jahre alten Manuskripten enthalten.
Vom Neuen Testament liegen etwa 5000 Manuskripte, die zum Teil bis in die Zeit 350 n.Chr. und Auszüge, die sogar bis 150 n. Chr. zurückreichen. Sie weichen nur äusserst geringfügig untereinander ab!

Die Zuverlässigkeit

Alle nachprüfbaren Angaben der Bibel haben sich im Vergleich von nichtbiblischen Quellen als korrekt herausgestellt. Auch das Leben und der Tod Jesu wird von Geschichtsschreibern der damaligen Zeit erwähnt. Ebenfalls hat bisher jeder archäologische Fund die biblischen Aussagen bestätigt.

Die Wiederspruchslosigkeit

Gott hat über sein Wort gewacht, dass es nicht verfälscht wurde. Alle vorgeworfenen Wiedersprüche sind scheinbarer Art, weil die biblischen Schreiber ausschnittweise berichten und unterschiedliche Schwerpunkte setzten.

Die Beweisbarkeit

Das Weltbild der Bibel stimmt mit den naturwissenschaftlichen Befunden überein. Zum Beispiel heisst es in Hiob 26,7: «Gott spannt den Norden aus über der Leere, hängt die Erde auf über das Nichts.» Ein Hinweis auf den luftleeren Weltraum und das freie Schweben der Erde im All. Oder in Josua 10,13 wird berichtet, dass die Sonne mitten am Himmel einen Tag lang stillstand. Der englische Astronom Edwin Ball fand bei den Berechnungen der Sonnenbahn heraus, dass 24 Stunden in der Sonnenzeit fehlen. Auch andere Wissenschaftler bestätigen diese Berechnung.

Die Schöpfungstheorie

Ein physikalisches Gesetz lässt eine Evolution nicht zu, weil es besagt, dass in einem System, das man sich selbst überlässt, nicht die Ordnung, sondern die Unordnung zunimmt. Statt zu einer Höherentwicklung kommt es zu einer Abwärtsentwicklung, was das Gegenteil von Evolution ist. Dagegen fügen sich die wissenschaftlichen Fakten gut in das biblische Schöpfungsmodell mit einer nachfolgenden weltweiten Sintflut-Katastrophe ein.

Die Prophetien

In 5. Mose 18,22 heisst es: «Wenn der Prophet im Namen des Herrn redet, und das Wort geschieht nicht und trifft nicht ein, so ist es ein Wort, das der Herr nicht geredet hat.»

Nichteintreffen einer biblischen Prophetie ist ein Unterscheidungsmerkmal für göttliche oder nichtgöttliche Inspiration. Bisher sind alle biblischen Prophetien genau eingetroffen.

Einige Beispiele:

Über die Städte Tyrus (Hesekiel 26,3-21), Samaria (Micha 1,6), Ninive Nahum 1,8 und Babylon (Jesaja 13, 19-22) wurde Zerstörung für immer vorausgesagt. Diese Städte wurden nie wieder aufgebaut.

Jesus sagte voraus, dass kein Stein des Tempels auf dem anderen bleiben werde (Matthäus 24,2). 70 n. Chr. wurde Jerusalem zerstört und bei der Suche nach dem geschmolzenen Kuppelgold wurde jeder Stein des Tempels abgetragen.

Über die Juden wurde vorausgesagt, dass sie unter Verfolgung und Beschimpfung unter alle Völker zerstreut (Jeremia 24, 9), aber in ihr Land Israel wieder einmal zurückkommen werde (Hesekiel 36, 24). 70 n.Chr. wurden die Juden in alle Welt zerstreut und 1948 wurde der Staat Israel neu gegründet.

Im Alten Testament wurden auf den Messias über 300 prophetische Voraussagen gemacht, die Jesus Christus alle erfüllte.

Zum Beispiel:

Prophetie und Erfüllung

Jesaja 7, 14 Geboren von einer Jungfrau Lk. 1, 35

Micha 5, 1 Geburtsort in Bethlehem Mt. 2, 1

Jesaja 40, 3 Johannes als Wegbereiter Mt. 3, 1-3

Sacharja 11, 12 Verrat druch 30 Silberlinge Mt. 26, 15

Jesaja 50, 6 Anspeiung Jesu Mt. 27, 30

Jesaja 53, 3 Vom Volk abgelehnt Mk. 15, 13

Psalm 22, 17 Hände durchbohrt Joh. 19, 37

Psalm 22, 19 Los über sein Gewand Joh. 19, 24

Psalm 69, 22 Essig zu trinken gegeben Mt. 27, 34

Psalm 34, 21 Keine Gebeine zerbrochen Joh. 19, 33

Jesaja 53, 9 Grab bei einem Reichen Mt. 27, 60

Diese Gründe zeigen, dass man der Bibel völlig vertrauen kann. Es gibt keinen Grund, an ihrer Wahrhaftigkeit zu zweifeln. Daher sind alle ihre Aussagen verbindlich und ernst zu nehmen.

Weitere Gründe, dass die Bibel wahr ist kannst du unter mc-rall.de/histnt.htm#2.4.1 nachlesen.
 
Zurück
Oben