Hallo!
Ich hab drüber nachgedacht, wenn man länger vegan lebt und keine Milchprodukte zu sich nimmt, verliert man dann die Fähigkeit, sie zu verdauen, beziehungsweise die Lactose, weil der Körper ja keine Lactase mehr braucht und die Produktion einstellt?
Im Internet gibt es sehr widersprüchliche Meinungen dazu, die einen sagen nein, die anderen ja, und manche sagen ein bißchen.
Falls das so sein sollte, ist es da nicht gut, hin und wieder ein bißchen Milch zu sich zu nehmen, damit der Körper nicht verlernt, sie zu verdauen?
Es weiß ja keiner, wie die Zukunft ist, vielleicht trinkt man in einigen Jahren aus irgendwelchen Gründen wieder Milch und hat dann Probleme.
Ich habe Milch immer besonders gerne getrunken, leider wurde mir immer schlecht danach, auch von Eiern, so nach 20 Jahren haben ich dann auch mal nachgedacht und mich gefragt weshalb mir nach Milchverzehr schlecht wurde, dann habe ich auf Biomilch umgestellt, weil ich einfach nicht verzichten wollte, war aber dieselbe Reaktion. Dann hab ich Zeitweise verzichtet und einfach weniger genommen usw.
Heute bin ich ganz frei davon und habe auch keine entzündlichen Prozesse mehr im Körper wie Rheuma usw, tierische Erzeugnisse sind, meiner Meinung nach, verantwortlich für eine ganze Reihe von Krankheiten.
Lebensmittelunverträglichkeit halte ich für eine natürliche Abwehrreaktion auf ungesundes.
Das Pasteurisieren der Milch zerstört Enzyme und diese werden zur Verwertung der Milch benötigt und Vitamine überleben das Pasteurisieren auch nicht, also was soll in der Milch noch gesundes drin sein..?...
Milch müsste roh getrunken werden, resp.sollte kein Getränk sein, weil sie dann zu schnell im Körper landet, einspeicheln ist wichtig.Zu schnell getrunken wird der Magen mit einer Menge Milch konfrontiert womit er nicht weis was tun, weil das Einspeicheln im Mund hätte statt finden sollen, ausserdem führt sie zu Übersäuerung.
So bleibt die Milch zu lange liegen und wird dann in den Zwölffingerdarm geschoben, der kann sie in diesem Zustand auch nicht verwerten was früher oder später zu Verdauungsproblemen führt und dann verschreibt der Arzt irgendwas ohne darauf zu achten, dass es von der Milch kommt und so schliesst sich der Wahnsinn der heutigen Ernährungsform und ihrer Behandlungen.
Es wird vermutet, das Milch verantwortlich ist für Osteoporose:
http://www.zeit.de/zeit-wissen/2006/01/Milch.xml
Die Knochen brauchen Kalzium, das nur in Milch reichlich enthalten ist. Wer sich also beispielsweise vor Osteoporose schützen wolle, solle damit nicht geizen.
Wenn das stimmte, dann müssten wir eigentlich die besten Knochen der Welt haben. Aber das Gegenteil ist der Fall: In Japan und China, wo traditionell wenig bis gar keine Milch getrunken wird, sind die Osteoporoseraten viel niedriger als hierzulande.