Labor

Nunja, es steht immer eine Absicht dahinter. Der "Wunsch" ist in dem ganzen Prozeß letztendlich nicht da, sondern die ruhende Gewissheit, Sicherheit, was das Loslassen erst möglich macht.

wie zukunftsgerichtet ist denn die sache?
ich nehme an gar nicht, sondern man ist im "feststellen", wie am anfang des threads gesagt...
eigentlich ist das doch autosuggestion, oder,
mit optischem zugangstor

?

morgen schön auch dir! :)

api
 
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oder "zugangstor"?

...morgen schön! :)

api

Ich denke, dass sie in der Dämonologie klassischerweise als Zugangstore gesehen werden / verstanden werden könnten und vielleicht sind sie es auch.

In der klassischen Methode mE nicht. DU kannst es ja mal selber ausprobieren. Tatsache ist, dass die Methode gerne als sehr "machtvolle" beschrieben wird. Ich kann das überhaupt nicht bestätigen.

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Mir ist gestern übrigens hier im Thread ein Verständigungsfehler aufgefallen. Ich sprach irgendwo davon, dass ich diese Versuche gemacht habe, um mich zu überzeugen, woraufhin das Thema eine mir etwas unverständliche Wendung hin zu "Kontrollverlust" genommen hat.

Der Grund ist meiner Meinung nach, dass meine Intention falsch verstanden worden ist. Wenn ich sage ich tue es um mich zu überzeugen, dann meine ich damit, dass das Ergebnis offen ist und nicht, dass ich das tue, um eine Annahme, die ich schon vorher hatte zu bestätigen.

Ich habe die ganze Zeit diese Wendung in zu "Kontrollverlust" überhaupt nicht nachbollziehen können, sondern habe das ehr mit einem Stirnrunzeln registriert. Klar wurde mir das erst gestern Abend.
 
Guten morgen!

wie zukunftsgerichtet ist denn die sache?
ich nehme an gar nicht, sondern man ist im "feststellen", wie am anfang des threads gesagt...

Da erschliesst sich der Sinn jetzt nicht für mich wieso dies gar nicht zukunftsgerichtet sein soll.
Zeit ist ein wichtiger Faktor, so funktioniert zumindest die Psyche. Aber man kann auch in der Vergangenheit bereits gewirkt haben, obwohl man erst gegenwärtig daran arbeitet. Aber das ist glaube ich ein anderes Thema.



eigentlich ist das doch autosuggestion, oder,
mit optischem zugangstor

?


Autosuggestion ist ja das sich immer wieder "Einreden" in einem entspannten Zustand. Das hat damit gar nichts zu tun, auch wenn man die Übung in den "entspannten Zustand" zu kommen und der Konzentration an sich, andersweitig gut nutzen kann.
optisches Zugangstor? kannst du das erläutern?
 
Nochmal zu der Sache mit der Autosuggestion: Durch das Erarbeiten einer Sigille wird ein Wesen erschaffen. Wenn die Arbeit gut gelungen ist, dann kann man auch mit diesem kommunizieren.
 
Kannst du den letzten Satz verdeutlichen, bitte.

Wenn die Arbeit gut gelungen ist, dann kann man auch mit diesem kommunizieren.

Durch das Laden bündelt und konzentriert man eine spezielle Eigenschaft, sozusagen die Substanz der Sigill. Wenn diese nicht gerade das Wesen um den besten Parkplatz zu organisieren zur Aufgabe hat, ist es möglich damit zu kommunizieren und echte Tiefe zu erfahren.
Meiner Erfahrung nach haben die Wesen die grösste Tiefe gehabt, in der es um ebensolche Empfindungen in der Substanz der Sigill ging. Also der Kern über den wir schon geschrieben haben, dass was ich schon als präsent beschrieb, vielleicht nur nicht bewusst erlebt.
 
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Mir ist gestern übrigens hier im Thread ein Verständigungsfehler aufgefallen. Ich sprach irgendwo davon, dass ich diese Versuche gemacht habe, um mich zu überzeugen .....


Ist da nicht der Zweifel die Mutter des Gedankens?


Der Grund ist meiner Meinung nach, dass meine Intention falsch verstanden worden ist. Wenn ich sage ich tue es um mich zu überzeugen, dann meine ich damit, dass das Ergebnis offen ist und nicht, dass ich das tue, um eine Annahme, die ich schon vorher hatte zu bestätigen.

Dein wissenschaftlicher Angang mag löblich sein, jedoch scheint mir das im magischen Akt als totgeborenes Kind. Gott läss sich nicht auf die Probe stellen (denke ich mir).


Ich habe die ganze Zeit diese Wendung in zu "Kontrollverlust" überhaupt nicht nachbollziehen können.


Das liegt wohl eher an deinem Gesamtauftreten als an dieser einen Formulierung. Wir hatten das Thema ja im hiesigen Thread bereits. Mag sein, daß der äußere Anschein trügt, trügen soll.
 
mal was zur kunst:

"In einem Steinbottich mit algengrünem Wasser schwimmen Kaulquappen. In einer größeren Wasserpfütze zwischen umgewehten Stämmen und abgesägten Ästen sind die Mückenlarven schon so weit gewachsen, dass man sich freut, so früh da zu sein und nicht erst später, wenn die Biester nur noch unser Blut wollen. Darum schreien die zu dieser Jahreszeit notorischen Vögel ihre Lieder, und das Bienenvolk auf dem Kopf der liegenden Frauenskulptur arbeitet eher träge als emsig. Natürlich frisst hier der eine den anderen, natürlich hat der Zyklus der Zeit der Kaulquappen nichts mit dem der Pflanzen außerhalb des Bottichs zu tun. Es gibt hier alle möglichen Antagonismen, aber es gibt keine Dialektik und keinen großen Dirigenten, der alles einem Ziel zuführt. Es gibt auf Huyghes Lichtung Beziehungen, auch Regeln, aber keine Gesetze, die die Zeit der Enten mit der der Mücken oder der Besucher synchronisieren. Das ist ziemlich groß und hätte des Hinweises, dass hier auch mit bewusstseinsverändernden Pflanzen im Kreis der Bienen experimentiert wird, nicht bedurft, um genauso zu wirken."
Cord Riechelmann (FAZ) zu Pierre Huyghes Installation in der Parkaue anlässlich der (d)OCUMENTA13

ich habe das für mich wichtigste gemarkert, weil ich es als magischen schlüssel begreife

grüsslies
b.
 
Ist da nicht der Zweifel die Mutter des Gedankens?

Interesse.... Schauen, was passiert.

Dein wissenschaftlicher Angang mag löblich sein, jedoch scheint mir das im magischen Akt als totgeborenes Kind. Gott läss sich nicht auf die Probe stellen (denke ich mir).

Ich lehne Gott ab.

Das liegt wohl eher an deinem Gesamtauftreten als an dieser einen Formulierung.

Ja vielleicht. Oder man überführt das Gesprächsfeld da hin, wo es handhabbar wird. Das Problem wäre dann, dass es nicht mehr das ursprüngliche Gespräch ist.
 
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mal was zur kunst:

"In einem Steinbottich mit algengrünem Wasser schwimmen Kaulquappen. In einer größeren Wasserpfütze zwischen umgewehten Stämmen und abgesägten Ästen sind die Mückenlarven schon so weit gewachsen, dass man sich freut, so früh da zu sein und nicht erst später, wenn die Biester nur noch unser Blut wollen. Darum schreien die zu dieser Jahreszeit notorischen Vögel ihre Lieder, und das Bienenvolk auf dem Kopf der liegenden Frauenskulptur arbeitet eher träge als emsig. Natürlich frisst hier der eine den anderen, natürlich hat der Zyklus der Zeit der Kaulquappen nichts mit dem der Pflanzen außerhalb des Bottichs zu tun. Es gibt hier alle möglichen Antagonismen, aber es gibt keine Dialektik und keinen großen Dirigenten, der alles einem Ziel zuführt. Es gibt auf Huyghes Lichtung Beziehungen, auch Regeln, aber keine Gesetze, die die Zeit der Enten mit der der Mücken oder der Besucher synchronisieren. Das ist ziemlich groß und hätte des Hinweises, dass hier auch mit bewusstseinsverändernden Pflanzen im Kreis der Bienen experimentiert wird, nicht bedurft, um genauso zu wirken."
Cord Riechelmann (FAZ) zu Pierre Huyghes Installation in der Parkaue anlässlich der (d)OCUMENTA13

ich habe das für mich wichtigste gemarkert, weil ich es als magischen schlüssel begreife

grüsslies
b.

Wo siehst du den Zusammenhang? Ich lese heraus, dass alles miteinander interagiert und Jedes innerhalb des Alles eigene Parameter hat.
 


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