Kybalion - 1. Das Prinzip der Mentalität

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kann ka so gesehen werden lässt aber die vorkette vollkommen ausser acht.
der wille ist bereits eine reaktion die in den allermeisten fällen soger unwillkürlich ist

Es gibt keine Vorkette, lediglich einen Kreislauf. Ob er dir bewusst ist oder nicht. Dies kann dir auch so vorkomen als wäre er unwillkürlich.

von "freiem" wille kann nicht im geringsten die rede sein
es gibt weichenmomente in denen es möglich ist tatsächlich scheidewege zu betreten - aber von einem kreatorischen wille im sinne eine universalen-pantokrators ist die menschliche realität(zum glück) weit entfernt

Seid wann wissen Menschen was sie wirklich wollen? :D
Dir mag es so vorkommen, als würdest du geführt werden und das du keine Wahl hast das zu erleben was du da erlebst. Dies ist jedoch AUCH dein Wille aus irgend einem Grund. Du musst ihn nur entdecken und dir das unbewusst bewusst machen ;)

der wille als instrument ist zudem nicht allzu alt, gemessen an der alloffenbarung - die alloffenbarung als wirkung des (menschlichen) kreatorischen willens zu erklären ist es sehr weit ab von der realität, genauso wie es illusorisch ist die dualität der menschlichen offenbarung als illusion zu re-maskieren

Auch die kleinste entscheidung verändert das was wir erleben. Zusammengenommen ist die Welt das Resultat aus allen Entscheidungen die jeder getroffen hat. Anfangen kann man bei sich selbst und nicht bei anderen. Realität ist das Resultat. Nicht das unausweichlich gegebene und feste. Es ist veränderbar. Und dein Wort, dein Gedanke gilt. Wen du sagst du kannst nichts verändern....dann kannst du es auch nicht.
 
In erster Konsequenz und in letzterer ist das so :)
Und was sagt dein DU dazu? gefällt dir was deine essenz des Ichs da so Illusioniert und spielt?

die form "erlebt" es (wird erlebt ;)) genauso, wie sie angelegt ist ;)
man könnte sagen, der eine ist sanguiniker, der andere choleriker, etc. :lachen:
 
in der mentalis ...

kann genauso gut sein, dass DU es denks WEIL DU ein teil eines gefüges bist, in dem etwas BEREITS bewegt IST

genau das ist sogar der regelfall

Nein, denn mit deiner entscheidung es zu denken oder nicht steht oder fällt es. Das ist einfach nur die Verantwortung abzugeben zu sagen es kommt von woanders.

die mentalis als freies/unabhängiges instrumentarium zu sehen ist fatal für eine klare realitätswahrnehmung.

Es gibt wie gesagt den Unterscheid zwischen dem was du Wahrnimmst und dem was du mental produzierst. So gesehen ist es das gleiche. Denn deine Entscheidung es weiterhin zu denken oder nicht hängt von DIR ab.
 
Seid wann wissen Menschen was sie wirklich wollen? :D
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Auch die kleinste entscheidung verändert das was wir erleben. Zusammengenommen ist die Welt das Resultat aus allen Entscheidungen die jeder getroffen hat. Anfangen kann man bei sich selbst und nicht bei anderen. Realität ist das Resultat. Nicht das unausweichlich gegebene und feste. Es ist veränderbar. Und dein Wort, dein Gedanke gilt. Wen du sagst du kannst nichts verändern....dann kannst du es auch nicht.


es war nicht die aussage veränderungsunfähig zu sein - es war eine versuchte klärung der umraumbedingungen
und die differenz zwischen idealität und realität

das spannungsmoment hält den motor - und das aus gutem grund

natürlich form die lebenshaltung des menschen sein lebensumfeld - er ist aber nur bedingt grund für die existenz dieses formbaren spielfeldes selber
zum anderen hat dieses spielfeld seine natürlichen konturen - und um die ging es
also der gestaltungsspielraum - die tatsache, dass die idealität den gestaltungsspielraum bei weitem übersteigt ist der schlüssel zum ganzen.
 
Nein, denn mit deiner entscheidung es zu denken oder nicht steht oder fällt es. Das ist einfach nur die Verantwortung abzugeben zu sagen es kommt von woanders.

aber es taucht auf - oder? - wieso?

Es gibt wie gesagt den Unterscheid zwischen dem was du Wahrnimmst und dem was du mental produzierst. So gesehen ist es das gleiche. Denn deine Entscheidung es weiterhin zu denken oder nicht hängt von DIR ab.

bedingt - durch das vermögen zu unterscheiden - auch das muss sich entwickeln - und auch da gibt es natürliche grenzen - aber auch möglichkeiten
 
es war nicht die aussage veränderungsunfähig zu sein - es war eine versuchte klärung der umraumbedingungen
und die differenz zwischen idealität und realität

das spannungsmoment hält den motor - und das aus gutem grund

natürlich form die lebenshaltung des menschen sein lebensumfeld - er ist aber nur bedingt grund für die existenz dieses formbaren spielfeldes selber
zum anderen hat dieses spielfeld seine natürlichen konturen - und um die ging es
also der gestaltungsspielraum - die tatsache, dass die idealität den gestaltungsspielraum bei weitem übersteigt ist der schlüssel zum ganzen.


Natürlich ist die Realität wichtig. Aber sie ist nicht MASSGEBEND. Sie kann dir als Orientierung dienen und sollte es auch um zu erkennen was du denkst und fühlst. Sie ist nicht ursache, sondern auswirkung, Sie zeigt dir wer du bist, was du WIRKLICH denkst und fühlst.
In sofern hast du recht, wenn du sagst sie ist wichtig. Man sollte sich immer daran Orientieren und die veränderungen beobachten um sich nicht zu verliehren oder selbst zu belügen.
 
aber es taucht auf - oder? - wieso?

Nun, ob es von anderen kommt oder aus deinem Inneren ist ersteinmal nicht wichtig. Wichtig ist wie du dich diesbezüglich entscheidest.
Ist es wahr, soll es real werden oder nicht. Wo liegt der Irrtum in diesem Denken, wie fühlt es sich an?
 
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Nun, ob es von anderen kommt oder aus deinem Inneren ist ersteinmal nicht wichtig. Wichtig ist wie du dich diesbezüglich entscheidest.
Ist es wahr, soll es real werden oder nicht. Wo liegt der Irrtum in diesem Denken, wie fühlt es sich an?

dem muss nicht wiedersprochen werden und war auch nicht grund meines einwandes in diesem fred

vieleher die behauptung der mentalis als ursächliches prinzip der konstitution des universums

etwas feingliedriger betrachtet stimmt das zwar auch - aber nicht in zusammenhang mit dem vohandenen natur-menschlichen fundament.

dem widerspricht bereits das alter der menschlichen offenbarung
zudem diespäte ausprägung eines halbwegs autonomen entscheidungsvermögens - dazu ist vorerst eine individualisierung nötig - um eine gruppen"geist"-unabhängige entscheidung überhaupt treffen zu können

ich weiss, dass das innerste aber eigentlich zur vereinigung drängt - obwohl sich gleichzeitig eine individualisierung offenbart

es muss also nach dem ursprung der antriebskräfte gefragt werden - weniger nach dem willen als reaktion

auch im universell abgestimmten verhältnis ist der wille kein initiatorisches instrument, sondern teil eines zusammenhanges zwischen impuls - aufnahme/spiegelung und wille/reaktion


wenn man also von den umraumbedingungen und deren veränderung spricht kommt man nicht um die betrachtung der zusammenhänge drum herum.
gerade weil es mit der illusion nicht sehr weit ist, da die mentalität tatsächlich ein mächtiges schöpfungsorgan ist.
 
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