Kultur der Indianer

Kultur der Indianer


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Zitat:Wolfsfrau...
Und erst wenn wir erkennen, wir sind alle Brüder, wir haben alle das selbe Blut, wir weinen, wenn wir traurig sind, wir lachen wenn wir fröhlich sind, wir fühlen den selben Schmerz,
wir haben nur eine gemeinsame Erde die uns ernährt, dann werden wir er wohl geschafft haben.

++++++++
und , wenn Respekt vor den verschiedenen Wegen und Kulturen da ist ...
können wir trotz Andersartigkeit , in Liebe und Frieden miteinander leben ...

mlg die Fee:)
 
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Hurra, endlich einer, der wenigstens mal drüber nachdenkt! Es ist noch nicht alles verloren... :D



In Amerika ist es dasselbe, zumindest in bestimmten Staaten wie Arizona und New Mexico. Da gibt es die gutaussehenden "Krieger", die dich auf bezahlte Visionssuchen führen, die (oft auch weißen) "Schamanen", die dir schamanische Traumreisen in zwei Tagen beibringen, die indianischen "Heiler", die Schwitzhütten-Veranstalter, Seminarleiter und natürlich diejenigen Weißen, die berühmte alte Häuptlinge channeln.



Sehr einsichtsvoll von dir!!! Das ist wirklich interessant, und ich denke, du hast recht.



Ja, vielleicht, wenn die Hölle zufriert. :lachen: Das werden wir nicht erleben, und wahrscheinlich auch keine andere Generation. Die US-Regierung hat schon Konzessionen gemacht und gibt jetzt den Indianern ein Mitspracherecht, aber sie wird niemals den Indianern ihr Land wiedergeben. Davon abgesehen wäre das auch schwierig, weil die Indianer das Land als ihre Mutter und nicht als Besitz betrachteten und keine Claims abgesteckt hatten.



Das dürfte ohnehin sehr schwierig werden, da die "Indianer" im Laufe der jahrhunderte gewandert sind, anderen Nationen ihr Land nahmen, bzw.sie vertrieben, so z.B. geschehen durch die Apachen, die eigentl. ein Teil der Iroquois-nations waren und nach Süden wanderten,
Die dort ansässigen Stämme wurden verjagt und waren natürlich schadenfroh als es den Apachen im 19.Jh. an den Kragen ging.
Sie haben es auch, im Gegensatz zu den Afro-Amerikanern,bis heute nie geschafft, sich gemeinsam zu organisieren.
Daher gibt es, neben den armen Reservations, wie z.B Pine Ridge oder Rosebud, durchaus solche, wie die im Staat New York, die durch geschicktes Management jährlich Millionen erarbeiten und die "Almosen" der Regierung mit dem Vermerk, sie hätten diese nicht nötig und man solle sie doch anderweitig einsetzen, zurückschicken.
Natürlich folgt dann die Kritik der weniger begüterten Indianer, die ihr ereichen Brüder und Schwestern als Verräter der indianischen Sache sehen...
Wer Recht hat? Ich bin kein Indianer und kann die Antwort nicht geben.
Nach meinem Empfinden ist die Zeit der Zelte vorbei und wir leben in einer Welt, wo es niemandem mehr möglich ist und auch viele, selbst, wenn sie davon träumen, gar nicht mehr in der Lage sind, so zu leben wie ihre Vorfahren.



Sage
 
Sage[/QUOTE]Sie haben es auch, im Gegensatz zu den Afro-Amerikanern,bis heute nie geschafft, sich gemeinsam zu organisieren.

Die Deutschen, Franzosen, Engländer, Schweizer, Schweden ...... haben es auch noch nicht geschafft sich zusammenzuraufen. Es sind halt auch alles verschiedene Kulturen und Völker.

Hast Du die erfolgreichen Indianer schon mal gesehen? Sie sehen aus wie Europäer. Die Indianer die wie Indianer aussehen, sind selten finanziell erfolgreich.
 
Oh, schön dass es hier noch andere Indianerfreunde gibt.
Ich hab mich seit meinem 9. Lebensjahr sehr für indianische Kulturen interessiert.
Die Weisheiten haben es mir am meisten angetan.
Kennt wer das Buch: "Weißt du, dass die Bäume reden?"
Lange Zeit war das mein absolutes Lieblingsbuch.

Lg Bunteslicht
 
Sie haben es auch, im Gegensatz zu den Afro-Amerikanern,bis heute nie geschafft, sich gemeinsam zu organisieren.

Die Deutschen, Franzosen, Engländer, Schweizer, Schweden ...... haben es auch noch nicht geschafft sich zusammenzuraufen. Es sind halt auch alles verschiedene Kulturen und Völker.

Hast Du die erfolgreichen Indianer schon mal gesehen? Sie sehen aus wie Europäer. Die Indianer die wie Indianer aussehen, sind selten finanziell erfolgreich.[/QUOTE]



Wie sieht denn ein Indianer aus, der wie ein Indianer aussieht?
Wie "Winnetou"?. Oder eher wie Magua?
Sitzt er auf einem Pferd und wartet auf die Büffelherden?
Und um gleich weiterzumachen. Aus welcher Gegend kommst Du? Trägst Du traditionelle Kleidung der Region oder eher Jeans und T-shirt?
Wie sieht der "typische" Schwede aus?
Last but not least....werden "die Indianer" nicht immer für ihre Anpassung an die Gegebenheiten der Natur bewundert? Die Natur hat sich extrem geändert und Anpassung wird von jedem erwartet, warum also nicht von den "Indianern"?
Und haben sie nicht immer , jeder für sich gewählt, wo "der beste Kampf zu kämpfen" war?



Sage
 
@sage.
ganz einfach, mit Europäer meine ich einfach die Leute die hellere Haut und Haare haben . Der Indianer könnte auch Hispanic sein, aber durch seine dunklere Haut und Haare wird er schon diskriminiert. Lebe mal als Indianer (oder einfach mit etwas dunkler aussehender Haut ) in South Dakota. Das gilt eigentlich überall in den USA.

Glaub mir, ich weiß wovon ich rede. Erlebe es fast täglich, mein Lebensgefährte ist Oglala Lakota.
 
@sage.
ganz einfach, mit Europäer meine ich einfach die Leute die hellere Haut und Haare haben . Der Indianer könnte auch Hispanic sein, aber durch seine dunklere Haut und Haare wird er schon diskriminiert. Lebe mal als Indianer (oder einfach mit etwas dunkler aussehender Haut ) in South Dakota. Das gilt eigentlich überall in den USA.

Glaub mir, ich weiß wovon ich rede. Erlebe es fast täglich, mein Lebensgefährte ist Oglala Lakota.

Gerade deshalb aber wäre es wichtig, den "Weißen" zu zeigen, daß man´s drauf hat.
Wieso schaffen es manche Reservations und andere wieder nicht?
Ist der Zusammenhalt da besser?
Nach allem, was ich so über Pine Ridge gehört und gelesen habe, ist da wohl Korruption ein springender Punkt, wird ja auch in "Thunderheart" angedeutet.
Leider sind da auch Dakota verwickelt und arbeiten gegen ihre eigenen leute... Na ja, zumindest das haben sie gelernt.
Habe verschiedentlich von Navaho-Reservations gehört, die gute Unterstützung bezügl. der Ausbildung der Kinder erhalten, u.a. soll es Unterricht per PC geben, Stipendien und große Nachfrage nach jungen, intelligenten Indianern.
Läuft in South Dakota nichts in der Richtung?
Und was das Problem mit der Hautfarbe angeht, das besteht doch bei den Afro-Amerikanern ebenfalls und sie haben ziemlich viel erreicht.


Sage
 
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