NiNaNu
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- 25. November 2011
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Ja, ... wobei ich hier speziell an einen sehr lieben Freund dachte, denke...
der derzeit mit Morphium überlebt... verschrieben, anstatt Valium... ein für
mich genialer Sänger, Songwriter, hochsensibel... auf der sehnsuchtsvollen
Suche nach Liebe & Geborgenheit, verloren im grauen, bunten Treiben des
unpersönlichen Daseins... ich liebe ihn auf meine Weise... bin Freund, war
kurz seine Geliebte, aber ich bin und war nie eine Mutter... der im Grunde
der ganze verzweifelte Hass gilt, Freund ja und auch Feind... wir suchen
alle iwie... die Brust die uns hält, tröstet, stärkt...
Ja, Zuschauen kann so schön sein... wenn der Mensch in dem Augenblick des
Seins in sich ruht... ich weiß noch, wie ich in meiner Stammdisco (ne recht
abgefuckte Spelunke)... auf meiner LautsprecherBox saß... alle vor mir am
Tanzen... alle total bei sich... im Augenblick... mein Herz ging auf... das war
so echt in diesem Augenblick... wahnsinnig berührend... geballte Energie...
und manche Künstler berühren auch... in ihrer Echtheit... alleine, so wie mein
Freund... oder auch einfach nur Menschen in ihrer Erscheinung ohne jemals
eine Silbe gesungen oder einen Strich gemalt zu haben.
Joa... ich wurde nicht zum Zuschauer betitelt, im Gegenteil... ich mag lieber
genießen und für mich ist das auch Kunst, ein Kunstgenuss, ohne Wertung,
deshalb benenne ich mich gerne selbst so...
Lass dich nicht betiteln, sei einfach du, je nach Empfinden, mal so oder so
Schön deine Worte
Ich glaub meine Wortwahl, "betiteln" hört sich ein bisschen abwertend an.... So meinte ich das aber nicht Eher glaube ich "bezeichnen" ...
Und falsch liegt sie ja nich damit
Die Situation von dir in der Disco hört sich gut an... Solch Situationen kenn ich auch... Und trotz das man zuschaut, ist man mittendrin und dabei...