Klar, unwissend.also erkläre ich mal wie das zu war in dem Hospiz wo ich war: Wenn man Sterbegleiter werden will kommt..ein Erstgespräch...warum man es machen will, welche Schlüsselerlebnisse es gab, was man sich vorstellt...danach wurden mehrere zu einem Erfahrungswochenende eingeleiten...dabei ist ein Psychologin dabei gewesen..naja man macht an diesem WE so Rollenspiele, spricht wie man übers Sterben denkt...es wird auch genau geschaut wie man seine Begegnung mit Sterben und Tod so verdaut hat....die meisten die Sterbebegleiter werden wollen, haben eben ihre Erfahrung gemacht, schon da würde man Helfersyndrom erkennen..danach ist dann eine Einjährige Schulung gewesen und wenn man dann begleitet gibt es jede Woche ein Helfertreffen, dazu kommt noch Supervision....also würde da man auch Helfersyndrom erkennen...Dazu kommt noch, ich hab immer nur zwei Tage in der Woche a 2 Stunden begleitet und es waren sehr oft nur Alltagsgespräche gewesen...was auch reicht...man stülpt den anderen ja keine Gespräche über Sterben und tod über. Viele denken man müsste bei Sterbebegleitung über Sterben, Tod, über das danach usw sprechen...dem ist aber nicht so.....bei mir durften sie bleiben was sie sind...Menschen und da ist nichts mit überstülpen---Oftmals war auch einfach nur ein schweigen, ein Da sein, ein präsent sein...mehr nicht