Krebs - gibt´s persönliche Erfahrungen mit alternativen Heilmitteln?

Natürlich weiß ich nicht, wie jeder einzelne Arzt das handhabt. Mir gings um das Hickhack wegen dieser Aussage, denn die ist für mich relativ leicht verständlich.

So wie ich das verstanden habe, sind einige Krebsformen im hohen Alter nicht so schnell letal, da die Zellteilung im Alter verlangsamt. Heisst nicht, dass sie nicht tödlich verlaufen, allerdings ist wohl auffällig, dass viele sehr alte Krebspatienten nach der Diagnose noch länger leben als deutlich jüngere Patienten bei gleicher Diagnose. Dabei handelt es sich aber nur um bestimmte Krebsformen; besonders aggressive sind wohl nicht altersabhängig.
Dagegen ist die Regenerationsfähigkeit bei jüngeren Patienten natürlich oftmals deutlich höher. Verallgemeinern lässt sich da wohl nichts (wie so oft).

Da ist gar nichts zu verallgemeinern, da zu komplex. Dazu, Krebs ist nicht gleich Krebs und dazu gutartig, bösartig, gekapselt, nicht gekapselt und danach folgt erst, Alter usw.

Daher nichts mal mit einfach machen und wir suchen Alternativen und denken einfach, geht speziell bei Krebs gar nicht.
 
Werbung:
FIWA schrieb:
Fehlt dann eigentlich nur noch die Kirche und Glaube und danach das aufregen, dass die anderen nur dumm seien.

Wie oft hatten wird das schon ?????

so langsam fällt es auf !

Stimmt, du hast absolut recht. Das liest man sehr häufig von der Weisskittel-Garde.

FIWA schrieb:
Hier müsste man erstmal fragen, ob es heute auch noch so ist und gehandhabt wird.

"Wir können leider nichts mehr für Sie tun." "Ihre Lebenserwartung beträgt ... Monate".

Das ist nicht Vergangenheitsform.

LP
 
Ja, ich weiss. Du drehst und wendest dir den Sinn der Aussagen so, wie es für dich passt, damit du draufhauen kannst. Jeder normale Mensch weiss, wie meine Aussage gemeint ist.

Die Aussage "Sie haben nur noch..." IST ein Urteil, wenn auch Prognose. Hat NIX mit der Diagnostik, der Feststellung des Krankheitsbildes zu tun. Zusätzlich steht dieser Begriff unter Anführungszeichen, aber auch das interessiert dich nicht. Weil da könnte man ja nicht mehr draufhauen, gell?



Du hast absichtlich den Sinn verdreht, indem du diese beiden Wörter herauskopiert hast. Ich habe NIEMALS gesagt, "statt Diagnostik", das ist deine eigene, völlig bewusste Unterstellung.

Typisch Fux. :tomate:
Reg Dich doch nicht auf, denn es lohnt nicht....;)

Ich habe Deine Aussage richtig verstanden,
an der es auch nichts misszuverstehen gab.
Auch ich halte absolut nichts davon,
wenn Ärzte ihren Patienten sagen,
wie lange sie meinen, das der Patient noch zu leben hat.
So eine Aussage ist anmaßend & kaum gesundheitsfördernd.
 
Reg Dich doch nicht auf, denn es lohnt nicht....;)

Ich habe Deine Aussage richtig verstanden,
an der es auch nichts misszuverstehen gab.
Auch ich halte absolut nichts davon,
wenn Ärzte ihren Patienten sagen,
wie lange sie meinen, das der Patient noch zu leben hat.
So eine Aussage ist anmaßend & kaum gesundheitsfördernd.

Ich denk mir, es ist sicher ne Gratwanderung für Ärzte. Zum Einen kennen sie Statistiken - zum Anderen liegt da keine Endgültigkeit für das Individuum drin. Als meine Mama Krebs hatte, hab ich Nachrichten gern gefiltert. Nein, ich habe nichts beschönigt aber versucht so auszudrücken, dass sie eben nicht in ein Loch fällt, ihr die Schwere aber trotzdem bewußt war, die aber nicht in Hoffnungslosigkeit enden sollte.

Aber eigentlich gehts ja hier um einen Austausch von alternativen Begleitmassnahmen bzw. -ansätzen. War sehr interessant zu lesen!
 
Ich denk mir, es ist sicher ne Gratwanderung für Ärzte. Zum Einen kennen sie Statistiken - zum Anderen liegt da keine Endgültigkeit für das Individuum drin. Als meine Mama Krebs hatte, hab ich Nachrichten gern gefiltert. Nein, ich habe nichts beschönigt aber versucht so auszudrücken, dass sie eben nicht in ein Loch fällt, ihr die Schwere aber trotzdem bewußt war, die aber nicht in Hoffnungslosigkeit enden sollte.

Aber eigentlich gehts ja hier um einen Austausch von alternativen Begleitmassnahmen bzw. -ansätzen. War sehr interessant zu lesen!

Richtig, so habe ich es bei meinem Freund auch gehandhabt.
Ich habe ihm alles wahrheitsgemäß erzählt,
aber eben so schonend wie möglich.

Doch die Ärzte waren nicht so sensibel,
& teilten ihm mit, er hätte höchstens noch ein halbes Jahr zu leben.
Daraus wurden dann leider nur 4 Monate.

Ich finde solche Äußerungen unverantwortlich,
denn ich habe gesehen, wie sein Lebnsmut danach in den Keller ging.

Aber den Kopf wollten sie ihm trotzdem noch bestrahlen,
& gaben ihm eine Überweisung in die Strahlenklinik.

Dort hat man sich nur an den Kopf gefaßt,
& uns auf Grund seines schlechten Zustands wieder nach Hause geschickt.
 
Richtig, so habe ich es bei meinem Freund auch gehandhabt.
Ich habe ihm alles wahrheitsgemäß erzählt,
aber eben so schonend wie möglich.

Doch die Ärzte waren nicht so sensibel,
& teilten ihm mit, er hätte höchstens noch ein halbes Jahr zu leben.
Daraus wurden dann leider nur 4 Monate.

Ich finde solche Äußerungen unverantwortlich,
denn ich habe gesehen, wie sein Lebnsmut danach in den Keller ging.

Aber den Kopf wollten sie ihm trotzdem noch bestrahlen,
& gaben ihm eine Überweisung in die Strahlenklinik.

Dort hat man sich nur an den Kopf gefaßt,
& uns auf Grund seines schlechten Zustands wieder nach Hause geschickt.

Tut mir von Herzen leid, dass Du/Ihr diese Erfahrung machen musstest.

Meine Mutter ist dank Schulmedizin geheilt worden - wobei sie die 3. Chemo abgelehnt hat. Sie ist seit 2002 oB.
 
@ralrene:

:umarmen:

FIWA schrieb:
Daher nichts mal mit einfach machen und wir suchen Alternativen und denken einfach, geht speziell bei Krebs gar nicht.

Natürlich geht das. Siehe diverse (Uni-)Kliniken, in denen Krebspatienten begleitend auch mit alternativen Anwendungen betreut werden - und Chemo leichter vertragen wird, die Medikamentengabe sich reduziert usw.

Sollte man sich halt dort mal schlau machen, bevor man hier im Forum ständig Andersdenkende mit Schmutz bewirft. Allein, dass weniger Medikation, weniger Chemo nötig ist, ist es doch schon wert, sich damit zu befassen! Gehts hier um das grösstmögliche Wohlbefinden der Patienten, oder um die Rechthaberei der Weisskittel?
 
Zuletzt bearbeitet:
Tut mir von Herzen leid, dass Du/Ihr diese Erfahrung machen musstest.

Meine Mutter ist dank Schulmedizin geheilt worden - wobei sie die 3. Chemo abgelehnt hat. Sie ist seit 2002 oB.
Danke Spiri.

Es kommt ja immer darauf an um welche Art Krebs es sich handelt.

Mein Freund hatte Lungenkrebs,
& später noch 3 Tumore im Kopf.

Da weiß man eigentlich wo es endet.....
 
@ralrene:

:umarmen:



Natürlich geht das. Siehe diverse (Uni-)Kliniken, in denen Krebspatienten begleitend auch mit alternativen Anwendungen betreut werden - und Chemo leichter vertragen wird, die Medikamentengabe sich reduziert usw.

Sollte man sich halt dort mal schlau machen, bevor man hier im Forum ständig Andersdenkende mit Schmutz bewirft. Allein, dass weniger Medikation, weniger Chemo nötig ist, ist es doch schon wert, sich damit zu befassen! Gehts hier um das grösstmögliche Wohlbefinden der Patienten, oder um die Rechthaberei der Weisskittel?

Verwechsle bitte nicht real life Ärzte mit UserInnen dieses Forums...oder glaubt jemand ernsthaft, daß ein Arzt, der bis zu 16 Stunden arbeitet...in seiner Freizeit hier rumzanken kommt?



Sage
 
Werbung:
Verwechsle bitte nicht real life Ärzte mit UserInnen dieses Forums...oder glaubt jemand ernsthaft, daß ein Arzt, der bis zu 16 Stunden arbeitet...in seiner Freizeit hier rumzanken kommt?



Sage
Soll es alles geben Sage,
allein schon um sich zu profilieren,
& das Ego mal richtig aufzupäppeln.;)
 
Zurück
Oben