Krebs - gibt´s persönliche Erfahrungen mit alternativen Heilmitteln?

Nochmal, für die etwas langsameren: Ein Arzt muss vor jeder Behandlung (und laut BGH auch bei der Verschreibung von Medikamenten) seinen Patienten über schwere Nebenwirkungen und Komplikationen aufklären, um sich nicht strafbar zu machen.

Isses jetzt angekommen?

Auch das müssen die Alternativen Heiler! Auch für die Langsamen!
 
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Auch das müssen die Alternativen Heiler! Auch für die Langsamen!


Mit dem großen Unterschied, dass sich die Seiten, die gegen Chemotherapie schreiben, sich damit selbst widersprechen.

Ein Arzt sagt, welche Risiken und Nebenwirkubgen es gibt, und warum die Behandlung trotzdem die beste Chance liefert.

Auf den "altrrnativen Seiten", die hirr zitiert wurden, steht sinngemäß: "Chemo ist ganz böse, und die Schulmediziner sind entweder dumm odrr gewinnsüchtig, dass sie das nicht sehen... aber wir rufen hjer nicht davegen auf...."
 
Es ist in meinen Augen nicht daneben. Es geht darum ob auf einer Medizinischen oder Klinischen Webseite klein Gedrucktes, wo das steht: Wir können keine Heilung Garantieren und das Chemo- oder Bestrahlungstherapien starke Nebenwirkung haben.

Warum sollte das nicht auch von denen das Verlangt werden?

Weil man, wenn dem nicht so sein sollte, der Arzt deines Vertrauens aufklärt inwieweit es sinnvoll ist ne Chemo etc.; zu machen und dies ist individuell auf den Patienten abgestimmt. Jeder Arzt ist verpflichtet aufzuklären, wenn aber der mündige Patient nix davon wissen will, .--naja ,...auch bei OPs zum Beispiel .
 
Erstens: was ist der Unterschied zwischen "Ursache liegt im Erbgut" und "Ursache liegt in der DNA"? Woraus besteht denn das menschliche Erbgut deiner Meinung nach, wenn nicht aus der DNA?
Zweitens: Schon bei deinem ersten Link steht als erster Satz "Krebs ist nicht gleich Krebs. Es gibt sehr viele verschiedene Erkrankungen, die alle unter diesem Begriff zusammengefasst werden. Heute kennt man über 100 verschiedene Krebsarten", du wirfst das aber schon wieder in einen Topf. Also: Die allgemeine Ursache für Krebs ist immer eine Veränderung an der DNA. Das ist "die" Ursache für die Entstehung von Krebs, wenn du es grundlegend haben willst.
Wie kommt es zur DNA-Veränderung?
Und dass die Ursache nicht geklärt ist, schreibt auch die Schulmedizin´es gibt verschiedene Theorien dazu:
g-netz.de/Gesundheit_A-Z/Index_I-N/Krebs/Krebs_Ursachen_Risikofaktoren/krebs_ursachen_risikofaktoren.shtml
focus.de/gesundheit/ratgeber/medikamente/phythotherapie/tid-32949/schaedliche-pflanzengifte-nierenschaeden-und-krebs-so-gefaehrlich-sind-heil

hoffnung-bei-krebs.com/Krebstheorie-Johanna-von-Budwig.html
hoffnung-bei-krebs.com/Aneuploidy.html
hoffnung-bei-krebs.com/Krebs-Parasiten-Tamara-Lebedewa.html
hoffnung-bei-krebs.com/Alfons-Weber.html

Selbst wenn die Theorie der Schulmedizin stimmt, dann ist das lediglich die Ursache aus Schulmedizin, hinter der eine andere Ursache steht.



Das hilft den Medizinern aber nicht weiter, denn die wollen auch wissen, wie es zu diesen Mutationen gekommen ist. Und hier kommen eben die einzelnen Krebsarten ins Spiel. So weiß man, dass das Einatmen gewisser Chemikalien eine häufige Ursache für Lungenkrebs ist.
Ja, häufig...aber nicht immer. Viele haben Lungenkrebs ohne jemals geraucht zu haben und ohne hantieren mit Chemikalien.
Man weiß, dass der Konsum gewisser Lebensmittel eine häufige Ursache für Magen-, Darm- oder Bauchspeicheldrüsenkrebs ist. Und so weiter. Man weiß, dass gewisse Viren zum Beispiel das Gebärmutterhalskrebsrisiko erhöhen können. Und so weiter. Dass da noch nicht alle Faktoren bekannt sind ist klar bei über 100 verschiedenen Krebsarten und in Anbetracht des Umstandes, dass man dafür jeden potentiellen Umweltfaktor (vom Weichmacher in Plastikspielzeug bis zu Medikamentenrückständen in Rindfleisch) untersuchen müsste.
Dass aber rein psychische Konflikte ursächlich Erbgutveränderungen hervorrufen können, ist nicht bekannt. (Anm.: Man weiß aber, dass Stress einen Faktor spielt, Stress ist allerdings v.a. ein körperliches Phänomen)
Natürlich ist es möglich, wenn man sich zB ständig von fast food ernährt, dass das zu Krankheiten führen kann.
Mir kommt das meiste aber vor wie eine Ausrede der Forscher, die ständig auf irgendwas die Schuld schieben, weil sie nicht wissen, was wirklich los ist.

Joey schrieb:
Und ich schrieb bereits, warum ich an der Psyche als starke Ursache NICHT glaube. Denn dann würde es KEIN Problem sein, da diverse Korrelationen zu finden. Wo sind sie? Zeige sie, und es werden sich sicher ein paar Forscher für interessieren.
Genau dann, wenn die Psyche mit im Spiel ist, ist es sehr sehr schwer zu erforschen. Nehmen wir an, ein Konflikt liegt Jahre zurück, wie soll das denn jemand rausfinden, in Verbindung bringen?
Und zu wenig erhöht das Risiko eines Rezidivs.
Das weiß man nicht
Ich verstehe Deine Logik nicht. Du verweist drauf, was Schocks etc. so vermögen... also ist für Dich dann fast alles psychologisch. DAS ist KEIN logischer Gedankenschritt.

Das ist in etwa so, als wenn ich sagen würde: "Wasser kann Stein höhlen. Also arbeitet fast jeder Bildhauer mit Wasser."

Von der Möglichkeit, was Schocks und Emotionen so machen können auf "fast alles" zu schließen ist NICHT logisch - erst Recht, wenn andere Ursachen und Faktoren, die DEUTLICH sichtbar sind, bekannt sind.
Die Ursachen die die Schulmedizin gefunden hat, können ja durchaus richtig sein, aber es geht mir ums "dahinter".
Und zum hundertsten mal, ich schließe nicht aus, dass es außer Krankheiten über die Psyche, eventeull auch andere geben könnte (siehe Aids-obwohl ich mir nicht mal da sicher bin).
Im übrigen: Was verstehst Du unter Schockt? Ein Arzt versteht darunter etwas anderes, als z.B. Du hier gerade zu meinen scheinst.
Ein Schock ist für mich ein (meist spontanes) Erlebnis, das die Psyche nicht verarbeitet hat. Einer kann bei der gleichen Situation ruhig und gelassen bleiben, während ein anderer zusammenbricht.
Das kann der Tod eines geliebten Menschen sein, Verlust eines Jobs, Unfall,...
Dass Rauchen das Risiko von Luingenkrebs erhöht ist beispielsweise sehr gut untersucht. Auch, warum es das tut. Dass Radioaktive Strahlung zu verschiedenen Krebsen führen kann ist ebenfalls gut untersucht - und auch hier ist gut geklärt, wie das geschieht. Ebenso bei gewissen Viren und bei gewissen Giftstoffen. Da weiß man auch, was die mit den Zellen machen.
Das es gut untersucht ist, bezweifel ich. Ich schließe es jedoch selbst auch nicht aus.
Es gibt - wie beim Spielwürfel - viele Faktoren, die eine Rolle spielen. Und einige davon haben wir nicht unter Kontrolle.
Wir haben so gut wie gar nichts unter Kontrolle. Und natürlich kann es sein, dass mehrere Faktoren eine Rolle spielen.
Wenn der Einfluss aber groß wäre, würde man da eine deutliche Korrelation feststellen können. Ansonsten sind diese Hypothesen einfach nur wildes umhergerate, weil man nicht ertragen kann, dass es keine 100%-Sicherheit gibt.
Warum sollte man das feststellen können?
In der Medizin ist das Kleingedruckte nicht nur klein gedruckt, der Patient wird in der Regel darüber aufgeklärt, was passieren kann. Bei allen mir bekannten Menschen, die Krebs hatten oder haben fand ein intensives Gespräch darüber statt. Eine ehemalige Kollegin von mir, die jetzt gerade in der Phase der Chemotherapie nach der OP ist, ist sogar richtig Expertin auf dem Gebiet. Sie liest alle Studien etc.
Ich weiß. Die Ärzte sichern sich eben ab.

topeye schrieb:
Jiaogulan und der Reishi-Pilz ist gemäss dem Buch "Jiaogulan - Chinas Kraut der Unsterblichkeit" eine sehr gute Kombination
und Orangenschalen geben dem Jiaogulan-Tee zumindest einen guten Geschmack.

....aber ist halt schon so: zu viele Köche verderben den Brei
Ja, es wäre einen Versuch wert, kann ja nicht schaden. Aber eben "zu viele Köche...."
Anevay schrieb:
kompetenznetz-kokon.de/kompetenznetz
da steht aber nichts von Alternativmedizin


Ob Schul-oder Alternativmedizin, keines hat irgendwelche Wundermethoden oder Mittel Ich bin für sowohl-als auch.
 
Es ist in meinen Augen nicht daneben. Es geht darum ob auf einer Medizinischen oder Klinischen Webseite klein Gedrucktes, wo das steht: Wir können keine Heilung Garantieren und das Chemo- oder Bestrahlungstherapien starke Nebenwirkung haben.

Warum sollte das nicht auch von denen das Verlangt werden?

du mußt im kh vor jeder behandlung oder untersuchung (PET, MRI,...) oder operation ein ausführliches gespräch mit einem arzt haben und das ganze schriftlich vorliegen haben mit allen risken und nebenwirkungen und das dann auch unterschreiben, sonst tun die nichts...
 
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Genau dann, wenn die Psyche mit im Spiel ist, ist es sehr sehr schwer zu erforschen. Nehmen wir an, ein Konflikt liegt Jahre zurück, wie soll das denn jemand rausfinden, in Verbindung bringen?



Im Gegenteil, dann wäre das sehr leicht rauszufinden sein, weil dann würden diagnostizierbar psychisch oder psychosomatisch erkrankte Menschen besonders häufig an Krebs erkranken.

Weil wenn der ungelöste Konflikt so heftig ist daß er Krebs auslösen kann dann wird er bei vielen Betroffenen auch andere, bei solchen Ereignissen übliche Konsequenzen,zB Depressionen, psychosomatische Magenprobleme oÄ auslösen und eben nicht nur und ausschliesslich den Krebs.

Dann liesse sich zB leicht feststellen ob innerhalb einer Kontrollgruppe von Menschen zB mit Depressionen, oder die wegen psychosomatischen körperlichen Beschwerden in Behandlung sind statistisch häufiger Krebs anzutreffen ist.

Wenn das nicht so ist und Menschen mit derartigen Problemen statistisch genauso häufig Krebs bekommen wie der Durchschnitt der ganzen Bevölkerung kann eine Verursachung von Krebs durch psychische Prozesse ausgeschlossen werden.
 
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