Joey
Sehr aktives Mitglied
Was die Schulmedizin nicht akzeptiert ist, dass hinter jeder körperlichen Erkrankung ein psychisches Leiden steht, bei Krebs über einen ziemlich langen Zeitraum. Alle Krebspatienten die ich bis jetzt kennen gelernt habe, waren außergewöhnlich harmoniebedürftig, nie konterten sie unfreundlich oder setzten auch mal ihre eigenen Interessen durch, in wahrsten Sinne des Wortes fressen sie alles in sich hinein, bis es sie auffrisst.
Diesen Mechanismus zu durchbrechen oder zu erkennen, kann schon die halbe Genesung sein.
Oh, und weil Du das so zu beobachten glaubst, ist das natürlich so.
Ich kenne einige Leute, die Krebs haben oder hatten - und viele von denen konnten gut auf den Tisch hauen und frassen/fressen nicht alles in sich hinein.
Bei solchen Beobachtungen, wo einige Leute dann solche Zusammenhänge zu sehen glauben,. spielt auch wieder die selektive Wahrnehmung eine Rolle: Man denkt sich eine Regel und sucht dann bei den Krebs-Fällen, die man so kennt, die Situationen, wo die Leute harmoniebedürftig gehandelt haben. Andere Situationen, wo diese Leute dann doch ausgeteilt havben, blendet man mental aus. Und so schafft man sich dann die Bestätigung. (Bestätigungs-Bias und selektive Wahrnehmung).
Auch hier wieder: Diese kognitiven Fehlwahrnehmungen gelten für ALLE Menschen - niemand ist gefeit davor. Aber es gibt gute Werkzeuge, wie man den Einfluss reduzieren kann.
Die "Schulmedizin" hat jedenfalls gute Gründe, solche Behauptungen nicht ernst zu nehmen. Die sog "Krebspersönlichkeit" gibt es nicht.