Krebs - gibt´s persönliche Erfahrungen mit alternativen Heilmitteln?

Was die Schulmedizin nicht akzeptiert ist, dass hinter jeder körperlichen Erkrankung ein psychisches Leiden steht, bei Krebs über einen ziemlich langen Zeitraum. Alle Krebspatienten die ich bis jetzt kennen gelernt habe, waren außergewöhnlich harmoniebedürftig, nie konterten sie unfreundlich oder setzten auch mal ihre eigenen Interessen durch, in wahrsten Sinne des Wortes fressen sie alles in sich hinein, bis es sie auffrisst.
Diesen Mechanismus zu durchbrechen oder zu erkennen, kann schon die halbe Genesung sein.

Oh, und weil Du das so zu beobachten glaubst, ist das natürlich so.

Ich kenne einige Leute, die Krebs haben oder hatten - und viele von denen konnten gut auf den Tisch hauen und frassen/fressen nicht alles in sich hinein.

Bei solchen Beobachtungen, wo einige Leute dann solche Zusammenhänge zu sehen glauben,. spielt auch wieder die selektive Wahrnehmung eine Rolle: Man denkt sich eine Regel und sucht dann bei den Krebs-Fällen, die man so kennt, die Situationen, wo die Leute harmoniebedürftig gehandelt haben. Andere Situationen, wo diese Leute dann doch ausgeteilt havben, blendet man mental aus. Und so schafft man sich dann die Bestätigung. (Bestätigungs-Bias und selektive Wahrnehmung).

Auch hier wieder: Diese kognitiven Fehlwahrnehmungen gelten für ALLE Menschen - niemand ist gefeit davor. Aber es gibt gute Werkzeuge, wie man den Einfluss reduzieren kann.

Die "Schulmedizin" hat jedenfalls gute Gründe, solche Behauptungen nicht ernst zu nehmen. Die sog "Krebspersönlichkeit" gibt es nicht.
 
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Ja das könnte natürlich Zufall gewesen sein, trotzdem gehen auch Ärzte, schon länger von einem psychischen Zusammenhang aus.

Die Krankengeschichte wirft viele Fragen nach Ursache und Auslöser, nach psychischen Aspekten des Krankheitsverlaufs, nach der Informationspolitik der Ärzte, nach Angst vor dem Verlassenwerden und passivem Ausgeliefertsein, Verleugnung, Depression, nach Schuld, nach Abhängigkeit und Autonomie und nach der Möglichkeit der Krankheitsverarbeitung auf.
Historischer Literaturüberblick. - Der Zusammenhang zwischen Krebs und Emotion wurde schon vor gut 2000 Jahren von dem griechisch-römischen Arzt Galenus behauptet. Fröhliche Frauen, meinte er, würden weniger zu Krebs neigen als schwermütige. Ein Autor führte im Jahre 1701 die Krebserkrankung auf Mißgeschick, viel Mühe und Sorgen zurück. 1783 schrieb ein weiterer Autor, die Krebskrankheit entstehe aus den unruhigen Leidenschaften des Gemüts. 1822 stellte T. H. Nunn in seiner Abhandlung "Cancer of the Breast" fest, dass emotionale Faktoren das Wachstum von Tumoren beeinflussen. Er führte ein Beispiel an, wo eine Patientin eine Krebserkrankung entwickelte nach einer Erschütterung ihres Nervensystems, die durch den Tod ihres Gatten verursacht wurde. 1846 veröffentlichte ein weiterer Autor "The Nature and Treatment of Cancer". Dort heißt es, über den Einfluß seelischen Schmerzes, unerwarteter Schicksalsschläge oder eines schwermütigen Temperaments auf die Krebsentwicklung brachte.

Quelle: Gerald Mackenthun, Berlin
Einführung in die Psychosomatik und Somatopsychologie
 
ich bin mir sicher dass immer mehrere faktoren zusammenkommen müssen, damit der krebs "ausbricht". da gehören sicher auch psychische faktoren dazu. die alleine sind es aber, glaube ich, auch nicht.
ich konnte bei mir 5 faktoren ausfindig machen, und die haben halt zusammengespielt. welcher mir sozusagen den rest gegeben hat, weiß ich nicht, aber ich habe alle 5 dauerhaft beseitigt, bzw. an einem arbeite ich noch :)
 
Ja das könnte natürlich Zufall gewesen sein, trotzdem gehen auch Ärzte, schon länger von einem psychischen Zusammenhang aus.



Quelle: Gerald Mackenthun, Berlin
Einführung in die Psychosomatik und Somatopsychologie

Psychosomatik ist ein intensiv erforschtes Feld, und kein Arzt bestreitet den Einfluss der Psyche auf die gesundheit. Man beachte: Einfluss. Das macht die ganzen starken Behauptungen, die man darüber so lesen kann, a la: "Aller Krankheiten haben eine psychische ursache" nicht wahrer. Und was die Artikel und Bücher aus dem 18. und 19. jahrhundert angeht, die in Deinem Buch auftauchen: Damals gab es noch keine gute wissenschaftliche methodik; die hat sich erst in den letzten 50 bis 100 Jahren entwickelt (und entwickelt sich noch weiter). So sind dann auch solche Äußerungen noch gefärbt von selektiver Wahrnehmung, Bestätigungsbias etc.
 
nachtrag: wobei es mich wundert, woher diese ganze daten und statistiken kommen, ich wurde niemals über irgendwas befragt, was zu meinem krebs geführt haben könnte. hat keinen menschen im kh intessiert, nur dass ich ihn habe...
 
Was die Schulmedizin nicht akzeptiert ist, dass hinter jeder körperlichen Erkrankung ein psychisches Leiden steht, bei Krebs über einen ziemlich langen Zeitraum. Alle Krebspatienten die ich bis jetzt kennen gelernt habe, waren außergewöhnlich harmoniebedürftig, nie konterten sie unfreundlich oder setzten auch mal ihre eigenen Interessen durch, in wahrsten Sinne des Wortes fressen sie alles in sich hinein, bis es sie auffrisst.



Da ist es dann ja lustig daß eine sogenannte "Krebspersönlichkeit", also Persönlichkeitsmerkmale die bei Krebskranken gehäuft auftreten in psychologischen Studien nicht nachgewiesen werden konnte.

Mein Opa der an Krebs verstorben ist war ein aufbrausender Choleriker, Wichtigtuer und Harmoniezerstörer. Eine Bekannte die an Brustkrebs erkrankt war ist eine recht durchsetzungsstarke, souveräne, abgeklärte Person ohne Harmoniesucht.

Ja, es gibt psychosomatisch verursachte oder begünstigte Erkrankungen. Aber es ist überhaupt nicht so daß JEDE Erkrankung eine psychische Komponente hat.
 
Was die Schulmedizin nicht akzeptiert ist, dass hinter jeder körperlichen Erkrankung ein psychisches Leiden steht, bei Krebs über einen ziemlich langen Zeitraum.

Ich habe zwar keine Ahnung von dieser Thematik, aber beginnt nicht jede Karzinogenese mit einer sogenannten Initiation, also mit einer "negativen Mutation"? Und führt in den meisten Fällen nicht erst die Akkumulation derartiger Mutationen zur Entwicklung von präkanzerösen Mikrotumoren (Promotion) und in der Folge ggf. zu aggressiven Karzinomen (Progression)? Können psychische Komponenten einen mutagenen Effekt besitzen?
 
Nö...erschreckender sind die Väter und Mütter, die Opis und Onkeln und Tanten, die Kinder der eigenen Familie mißbrauchen...
Jeder, der merkt, daß er pädophil veranlagt ist, sollte soviel A**** in der Hose haben und rechtzeitig zum Arzt gehen, seine Neigung zugeben und sich behandeln lassen, bevor er zuschlägt.

Sage


Pädophile können nicht geheilt werden - einige von ihnen, die sich selbst so nict ertragen, beginnen Selbstmord. genau so wie Homosexualität nicht heilbar ist.
 
Pädophile können nicht geheilt werden - einige von ihnen, die sich selbst so nict ertragen, beginnen Selbstmord. genau so wie Homosexualität nicht heilbar ist.

Homosexualität ist keine Krankheit und muß demzufolge auch nicht geheilt werden.

Und was soll der Vergleich von Pädophilie mit Homosexualität ?

Aber von jemandem, der wie du immer wieder Links von tiefbraunen Seiten rund um Hamer & Co setzt, kann man wohl nicht sonderlich viel Differenzierungsvermögen verlangen.
 
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Pädophile können nicht geheilt werden

Das halte ich für eine unbewiesene Behauptung. Wenn man die hinter den sexuellen Paraphilien stehenden intrapsychischen Konflikte und emotionalen Blockaden löst bzw. beseitigt, wird man eventuell doch einst in die Lage versetzt, eine weitgehend normale Sexualität zu leben. Ich denke, hier sollte man nicht generalisieren, sondern ausschließlich den Einzelfall ins Visier nehmen. Dass die Pädosexualität genetisch determiniert ist, konnte meines Wissens auch nicht belegt werden.
 
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