Ich meinte das so, dass die Ursache nicht direkt aus der Psyche kommen, sondern von Außen-also nicht Verarbeitetes, was die jeweilige Psyche nicht verkraften konnte. Aber das ist vielleicht Definitionssache
Ist dir überhaupt bewusst, was Krebs überhaupt ist und dass die Veranlagung jeder Mensch in sich haben kann.
Krebs ist nicht anderes als eine Geschwulst, die gutartig sein kann, genauso bösartig, wachsen kann, oder eben auch nicht und auch streuen kann. Und auch gutartige Geschwülste können so wachsen, dass sie lebensbedrohend sind.
Da kannst du nichts mit Psyche oder sonstwas festmachen, nicht einmal Einflüsse von außen. Lungenkrebs, ist hier immer noch das beste Beispiel, auch ohne Rauchen kannst den kriegen. Halt, mit Rauchen ist das Risiko erheblich größer, bedeutet aber nicht, dass ich einen kriegen muss.
Daher vergesse dein Gedönse mal ganz schnell.
Klar setzt die Psyche ein, wenn man vor der Diagnose steht, oder sie im Raume steht. Das ist ganz normal, weil Angst da hochkommt, Lebensangst.
Fatal wird es dann, wenn dann diese Angst zu Spielchen mit der Psyche ausgenutzt wird. Und das sind alle die, die dann einreden wollen, dass ist nur deine Psyche. Es kann bis zum Abhalten von der Schulmedizin gehen, siehe GNM.
Und nun das Überraschende für dich, haben die Patienten die Diagnose verdaut, kämpfen die wie sonst was. So psychisch stabil, wo du dir noch eine Scheibe von abschneiden kannst. Je jünger, um so stabiler, ausgelöst durch die Kampfeslust, gegen den Krebs.
Das was du hier aber machst, ist das Einreden einer Schuld, psychisch, die absolut kontraproduktiv ist. Auch für Angehörige.
Den Spruch: "wenn du glaubst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her", hatte ich mal bei einem meiner Krebspatienten gesehen, noch jung, der gleich darauf antwortete, "es könnte im Tunnel auch der Gegenzug sein".
Und der sagte was tolles dazu, ich lebe nach dem Spruch, aber der Gegenzug ist mir bewusst, dass ist für mich der Krebs und da versuche ich im Tunnel dran vorbeizukommen, oder beim Frontalaufprall stärker zu sein.
Was will ich damit sagen, dass diese Menschen psychisch stärker sind, als du es jemals sein wirst.
Und ich kann auch von mir selbst sprechen, bei meiner Erkrankung, wird auf zahlreiche Krebsarten abgeklopft. Fing schon vor Jahren an, mit einem Knochenszintigramm. Alles Feuerrot, durch und durch und die Röntgenologen spielten verrückt. Drei Ärzte, das sieht nicht gut aus ........ und ich nur lapidar, meinen sie Knochenkrebs ....... betretenes Schweigen. Das müsste jetzt abgeklärt werden, kam dann als Antwort. Noch CT nachfolgend, wo noch Verdickungen im Rückenmark gefunden wurden. Und danach habe ich dicht gemacht, will das nicht wissen.
10-14 Jahre danach, wurde alles noch mal auseinander genommen, ein Onkologe, der nur noch den Kopf schüttelte, aufgrund der ganzen Berichte und gleich sagte, die Patienten mit solchen Szintigramme landen bei mir und zu 99 % Knochenkrebs. Aber er erkannte auch sofort, ich lebte noch und das konnte rechnerisch nicht angehen. Ich hätte mindestens seit 10 Jahren tot sein müssen. Habe ich immer mit geulkt. Der hat dann nochmals das Blutbild zerlegt, nisch. Sagte aber auch gleich schon vor 2 Jahren, könnte alles angeboren sein. Heute steht es in den ICD-Codes.
Nachrangig erfolgte noch eine Zerlegung meines Blutbildes bei einer Ostheologin, noch genauer. Ergebnis, zu 99 % Krebsverdacht auszuschließen. Die fehlenden 1 % könnte sie noch weiter zerlegen, aber wofür ....... ?????? Aber, wir sind darüber einig geworden, dass das nun Schwachsinn wäre.
Was ich dir damit sagen will, ich kenne es aus dem Beruf heraus und habe dazu etwas selbst erlebt. Und habe es auch selbst erlebt, dass einen selbst Ärzte, mit Verdachten, demoralisieren wollen. Heute folgt nur dann eine Frage von mir, wie lange müsste ich dann schon die Radieschen von unten anschauen, 10 Jahre doch Minimum.
Diese Menschen, die den Krebs wirklich haben, oder nur durch die Diagnostik laufen, sind psychisch stabiler, als du es jemals von dir denken würdest. Punkt !