Armeli
Neues Mitglied
- fehlender Halt im Leben
- aufgedrückte dogmatische Verhaltensformen
- fehlende Selbstliebe / Anerkennung bzw. Wertschätzung
Hallo Anna,
hab mir deine Schilderungen durchgelesen und die ersten Gedanken dazu oben aufgeschrieben...
Deine ich nenn es mal Symptome wollen Dir eigentlich nur zeigen, dass deine Seele Hilfe und Aufmerksamkeit benötigt und ein Mangel, Blockade vorliegt. Ich kenne Dich nicht persönlich, kann aber *so hoffe ich* gut nachfühlen, was du empfindest.
Durch diese Rituale die sich da entwickelt haben versucht dein Inneres Beständigkeit zu simulieren, um sich besser orientieren zu können. Beständigkeit gibt Sicherheit, weil man das kennt (Gefühlsebene).
Wenn du nun jahrelang unterbewusst vermittelt bekommst, dass Du z.B. anders bist, oder nicht so bist wie es eigentlich erwartet wird... Man passt einfach nicht in das vorgeprägte Schema (ist übrigens ganz oft der Fall) entwickelt deine Seele aus diesen Erfahrungen heraus eine Blockade. Perfektionismus ist auch ganz oft ein Zeichen für zu hohe Ansprüche an sich selbst... aber woher kommen die????
Mangelnde Selbstliebe, das Gefühl nicht gut genug zu sein um von (meistens den Eltern) anderen als gut oder wertvoll geschätzt zu werden.
Stell dich mal vor den Spiegel schau Dir ins Gesicht und sag, dass du dich lieb hast... Ich befürchte du verziehst dein Gesicht und glaubst dir selber nicht, aber genau da sitzt der Knackpunkt... wie sollen dich denn die anderen lieb haben und akzeptieren, wenn du dich selbst nichtmal leiden kannst??
Sicherlich versuchst du oft es allen recht zu machen und stehst immer unter Druck, etwas falsch zu machen und daher muss gefühlsmäßig immer alles schön ausgeglichen sein, also nicht zu oft an ein und der selben Stelle spazieren gehen, weil dein Gefühl dir dann suggeriert es wäre falsch oder noch schlimmer "ungerecht"... Wenn du gemeinsam mit deinem Therap. herausfinden kannst woher diese Überzeugungen kommen und diese dann auch noch umprogrammieren oder einfach revidieren kannst, hast du sehr gute Chancen diese Schutzmaßnamen deiner Seele abzulegen, weil Sie nicht mehr notwendig sind.
Es ist nichts in Stein gemeißelt, es ist völlig o.k. seine Meinung auch mal zu ändern. Das was vor z.B. 5 oder 6 Jahren absolut stimmig war muß ja nicht auf ewig so bleiben, es gibt immer neue Umstände, die das Gesamtbild verändern und dadurch ja auch deine Innere Wahrheit und deine Wahrnehmung im Aussen.
Ich drücke dir ganz ganz fest die Daumen, dass du das hinbekommst. Dein Therap. kann Dir aber nur helfen, wenn er die ganze Wahrheit kennt bzw. alle deiner Facetten mit einbezieht.
Ich hoffe,dass dir diese Worte etwas helfen konnten, oder fische ich im Trüben ?*wär auch o.k.*
LG
Armeli
- aufgedrückte dogmatische Verhaltensformen
- fehlende Selbstliebe / Anerkennung bzw. Wertschätzung
Hallo Anna,
hab mir deine Schilderungen durchgelesen und die ersten Gedanken dazu oben aufgeschrieben...
Deine ich nenn es mal Symptome wollen Dir eigentlich nur zeigen, dass deine Seele Hilfe und Aufmerksamkeit benötigt und ein Mangel, Blockade vorliegt. Ich kenne Dich nicht persönlich, kann aber *so hoffe ich* gut nachfühlen, was du empfindest.
Durch diese Rituale die sich da entwickelt haben versucht dein Inneres Beständigkeit zu simulieren, um sich besser orientieren zu können. Beständigkeit gibt Sicherheit, weil man das kennt (Gefühlsebene).
Wenn du nun jahrelang unterbewusst vermittelt bekommst, dass Du z.B. anders bist, oder nicht so bist wie es eigentlich erwartet wird... Man passt einfach nicht in das vorgeprägte Schema (ist übrigens ganz oft der Fall) entwickelt deine Seele aus diesen Erfahrungen heraus eine Blockade. Perfektionismus ist auch ganz oft ein Zeichen für zu hohe Ansprüche an sich selbst... aber woher kommen die????
Mangelnde Selbstliebe, das Gefühl nicht gut genug zu sein um von (meistens den Eltern) anderen als gut oder wertvoll geschätzt zu werden.
Stell dich mal vor den Spiegel schau Dir ins Gesicht und sag, dass du dich lieb hast... Ich befürchte du verziehst dein Gesicht und glaubst dir selber nicht, aber genau da sitzt der Knackpunkt... wie sollen dich denn die anderen lieb haben und akzeptieren, wenn du dich selbst nichtmal leiden kannst??
Sicherlich versuchst du oft es allen recht zu machen und stehst immer unter Druck, etwas falsch zu machen und daher muss gefühlsmäßig immer alles schön ausgeglichen sein, also nicht zu oft an ein und der selben Stelle spazieren gehen, weil dein Gefühl dir dann suggeriert es wäre falsch oder noch schlimmer "ungerecht"... Wenn du gemeinsam mit deinem Therap. herausfinden kannst woher diese Überzeugungen kommen und diese dann auch noch umprogrammieren oder einfach revidieren kannst, hast du sehr gute Chancen diese Schutzmaßnamen deiner Seele abzulegen, weil Sie nicht mehr notwendig sind.
Es ist nichts in Stein gemeißelt, es ist völlig o.k. seine Meinung auch mal zu ändern. Das was vor z.B. 5 oder 6 Jahren absolut stimmig war muß ja nicht auf ewig so bleiben, es gibt immer neue Umstände, die das Gesamtbild verändern und dadurch ja auch deine Innere Wahrheit und deine Wahrnehmung im Aussen.
Ich drücke dir ganz ganz fest die Daumen, dass du das hinbekommst. Dein Therap. kann Dir aber nur helfen, wenn er die ganze Wahrheit kennt bzw. alle deiner Facetten mit einbezieht.
Ich hoffe,dass dir diese Worte etwas helfen konnten, oder fische ich im Trüben ?*wär auch o.k.*
LG
Armeli