Kontemplation

  • Ersteller Ersteller yinundyang
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Begründet aber nicht, warum du denkst, dass nicht alles von Gott kommt.
Was sollte außerhalb von Gott sein?

Die Finsternis.

Gott ist pures Licht und die Liebe und dessen gegenteil sind ausserhalb von Gott.
Finsternis ist existenz und nicht im Gott sondern ausserhalb von Gott.
Doch unter dem Kontrolle von Gott.

Aber es ist nicht Gott.

Und es kommt nicht vom Gott.

Finsternis kann nicht in der gegenwart gottes existieren..nur ausserhalb.

Wie die Finsternis zustande gekommen ist, deutlich in der AT und NT geschrieben.

Gott ist Alles, Licht und Schatten [inklusive
Gott hat keine schatten.Da, sein gegenwart nur Licht ist.


Die duale Wahrnehmung, insbes. was Schatten betrifft,

Jak 1,16 Irret nicht, liebe Brüder. Alle gute Gabe und alle vollkommene Gabe kommt von obenherab, von dem Vater des Lichts, bei welchem ist keine Veränderung noch Wechsel des Lichtes und der Finsternis.


weil das menschliche Bewusstsein ohne Heilgen Geist bzw. Erleuchtung den EINEN nicht schauen kann.

Ja


Riechen? Kluge Jungfrau :D

Jungfrau ja :D
aber klug , noch nicht :zauberer1

lg
 
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Gott hat keine schatten.Da, sein gegenwart nur Licht ist.

Ja. Finde allerdings, das ist *Perspektive* des Bewusstseins.
Was als Schatten wahrgenommen wird, ist nicht im Licht bzw. noch nicht erlöst. Ohne Licht gibt es keine Schatten. Ein dunkler Raum kann aber nach und nach ausgeleuchet werden bis hin zur Supertrouper-Beleuchtung, vollkommen Er* leuchtet sein. Dann is da auch kein Schatten mehr.

z.B. ein Schatten der Liebe ist Eifersucht. Liebe ist göttlich, doch solange sie an Bedingungen gebunden ist, hat sie u.a. z.B. den Schatten Eifersucht und das ist ja eigentlich die eifrige Suche nach der wahren Liebe, nach Gott. Es strebt schon alles zu ihm hin wie die Motten ins Licht :)

So seh ich das. Gott lässt uns frei zu sehen und schenkt freie Sicht.
In der Bibel steht auch: Einst werdet ihr erkennen, wie ihr erkannt worden seid. *Dann* ist es klar :umarmen:

(Irgendwie schleichen sich in die letzten Beiträge immer die Korinther ein. ;))

Jungfrau ja :D
aber klug , noch nicht :zauberer1

Der Heilige Geist liebt die Jungfrau klug :)
Jesus liebt die klugen Jungfrauen. :)

Heute in Wortspiellaune :D

LG
 
Ja. Finde allerdings, das ist *Perspektive* des Bewusstseins.
ja

Was als Schatten wahrgenommen wird, ist nicht im Licht bzw. noch nicht erlöst.
Ja, weil es ausserhalb Gott ist.


Ohne Licht gibt es keine Schatten.
Es gibt, aber sie ist verborgen.
Und, mit dem Licht, es bleibt keine Schatten mehr ;)

Ein dunkler Raum kann aber nach und nach ausgeleuchet werden bis hin zur Supertrouper-Beleuchtung, vollkommen Er* leuchtet sein. Dann is da auch kein Schatten mehr.
Ja. Stückweise..aber manchmal mit dem volle Kanne

z.B. ein Schatten der Liebe ist Eifersucht. Liebe ist göttlich, doch solange sie an Bedingungen gebunden ist, hat sie u.a. z.B. den Schatten Eifersucht und das ist ja eigentlich die eifrige Suche nach der wahren Liebe, nach Gott. Es strebt schon alles zu ihm hin wie die Motten ins Licht

schöne verbindung...
ich kann deine *Perspektive* des Bewusstseins verfolgen :)

Ich habe auch mal eine "Schatten";)
Pslm 91,1 Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt und unter dem Schatten des Allmächtigen bleibt,
2 der spricht zu dem HERRN: / Meine Zuversicht und meine Burg, mein Gott, auf den ich hoffe.
:)

So seh ich das. Gott lässt uns frei zu sehen und schenkt freie Sicht.

ja.Und das ist die wunderschöne in eine beziehung..ohne zwang..freie-willig..herzlich.."ja"und "amen" küssen sie sich..in der hingabe..
meine wille und seine wille vereinigen sie sich

Durch seinen Willen sind wir geheiligt. Hebr. 10, 10

egal ob es schmerzt oder trennt.. die dinge, was ich mir nicht wünsche.. oder ob ich nicht ganz verstehe oder sehe .. in diesem einen -freien-willen, sind wir geheiligt..
durch den glauben :

Heb 11,8 Durch den Glauben ward gehorsam Abraham, da er berufen ward, auszugehen in das Land, das er ererben sollte; und ging aus und wußte nicht wo er hinkäme

unter dem diesen Schatten der Almächtiger, ruhe ich mich ..

Es ist Kostbar ..so wie die Gleichnisse von der kostbaren Perle , wofür der Kaufmann alles verkauft hat, um sie zu besitzen..
Der Kaufmann im Gleichnis ist nämlich auf der Suche nach schönen Perlen.

In dem Wort "suchen" kommt bereits das tiefe Verlangen zum Ausdruck, das wir auch in den Worten des Herrn wiederfinden: "Der Sohn des Menschen ist gekommen zu suchen und zu erretten, was verloren ist", und: "Der Vater sucht ... Anbeter" = Kontemplation = die Stille der hingabe der liebe-s-an- vertraut-e-n-beziehung.

Das Wort trennt die Seele und den Geist um den Himmel mit der Erde zu vereinigen, so wie Er will..
Das Wort bindet die Seele mit dem Geist, um zu wiederherzustellen..wie Er will
Das Wort ist die Balsam,
und gleichzeitig
das Schwert..:)

der Kaufmann ging hin und verkauft alles, was er hat, um den Preis für die Perle zu bezahlen.

Sie ist die wert-volleste-licht der Liebe.


In der Bibel steht auch: Einst werdet ihr erkennen, wie ihr erkannt worden seid. *Dann* ist es klar

(Irgendwie schleichen sich in die letzten Beiträge immer die Korinther ein. ;))

Was mich beim Korinterbrief faziniert hat ist, die Einstellung des herzens von Paulus.
Trotz Er wusste, wasfür eine grober Sünder unter dem Korinter gibt, er begrüste sie in seinem brief:"Geheiligten in Christo Jesu"

1.Kor 1, Paulus, berufen zum Apostel Jesu Christi durch den Willen Gottes, und Bruder Sosthenes 2 der Gemeinde zu Korinth, den Geheiligten in Christo Jesu, den berufenen Heiligen samt allen denen, die anrufen den Namen unsers HERRN Jesu Christi an allen ihren und unsern Orten

Keine schatten mehr :)

sondern, Er segnete sie

3 Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem HERRN Jesus Christus!

Das ist das Evangelium Jesu.
Es ist auch mein Evangelium.

Ich bin schwarz, aber gar lieblich,ihr Töchter Jerusalem!Hohelied 1,5

LG
 
Trixi:

Mein Problem dabei ist, daß man Geist sich nicht leert. Wenn die Buddhisten kontemplieren, leeren sie ihren Geist und legen dort dann den Kontemplationsinhalt hinein. Und dann geschieht im Grunde ein intensiviertes Nachdenken. Wie es aber im Christentum geschehen soll, das hat mir im Grunde noch niemand erklärt. Kenne auch keine Literatur darüber. Beobachte ich aber die christlichen Mönche, die ich kenne, beim stillen Gebet, dann nehme ich an, daß sie es im Grunde genauso machen wie die Buddhisten. Weiß es aber nicht genau.


ich habe buddhistisch und christlich kontempliert

lange lange Zeit habe ich den Anfang des Prologs v Johannes
in mir "bewegt"

da geschieht etwas ganz besonderes: ich gebe den Gedanken RAUM
dieser Raum wurde immer grösser... die Worte wurden zu Wesenheiten


eigentlich kam ich dann so in die Gedankenleere
der Buddhismus kam bei mir ja erst 2002 dran..

und es war dann sehr leicht wirklich in die Leere zu kommen




LG Ali:kiss4:
 
Ich lese die Bibel auch so. Zugegeben mit Starthilfe ;). Und auch wenn ich das noch nicht alles verstehen kann, ist mir das *irgendwie* klar, das das so ist.
Die Sepher Jezira zu verstehen braucht es viel kabbalistisches Hintergrundwissen, hab ich gelesen. 231 sind die möglichen Buchstabenkombinationen, auch Tore. Wie ist das bezogen auf das Lesen als Bewusstseinszustände gemeint?
Es gibt eine recht umfangreiche Meditationsanleitung dazu. Der Raum, der zwischen zwei Zeichen aufgespannt ist/wird, ist/wird zum Bewusstseinsraum. Das ist dann ein Bewusstseinszustand.

Würdest du trotzdem noch mal auf die Frage eingehen, wie ich sie in dem anderen Thread gestellt hatte, da war sie etwas anders formuliert, kopier das mal hier rein:

Zitat yinundyang: Hab kürzlich erst darüber gelesen, dass was in religiösen Schriften als Gebote und rechte Lebensführung beschrieben ist, nicht der Weg, sondern eine Art Automatismus ist, der dann einfach auf dem Weg kommt.

Du hattest mal geschrieben (weiß nicht mehr in welchem Beitrag), sinngemäß, dass das Erkennen/Verstehen verpflichtend ist, auch so zu leben. Das war im Zusammenhang mit Buber, mein ich. Da hab ich die Tage mal drüber nachgedacht, auch wegen dem oben erwähnten Gelesenen.
In der Bibel steht dann z.B. auch, der Geist ist willig, doch das Fleisch schwach. Und mal ehrlich, im Grunde ist der heutige Mensch ja überinformiert, was spirituelle Lehren und rechte Lebenskunst angeht. An der Umsetzung haperts, der Intgration in den Alltag. Die Empfehlung, die dem Text zugrunde liegt, ist, sich um eine Beziehung zu Gott zu bemühen, in der christlichen Tradition zu Jesus. Du weißt schon: Niemand kommt zum Vater als durch mich. Alles andere wäre dann Automatismus, vielleicht auch, weil es nicht mehr *Willenskämpfe* sind, sondern es nur noch einen Willen gibt.

In dem Kontext, kannst du nochmal auf die Verpflichtung nach dem Verstehen eingehen, wie du das meintest?
Vielleicht ist die eigentliche Frage: Was genau heißt Verstehen?
Man kann nicht spirituelle Erkenntnisse ansammeln, ohne dass die Verantwortung ansteigt, sein Leben entsprechend auszurichten. Wenn man spirituelle Erkenntnisse ansammelt, entsteht eine Energieansammlung im Nicht-Sein. Diese kann einem ganz "veritabel" um die Ohren gehauen werden vom Leben, wenn man sie nicht lebt.

Erweitert also keine "Kopflastigkeit". Das was oben als Verstehen ankommt, sollte auch unten als Stehen und Gehen ankommen.

Dann ist es ein Stehen in der Wahrheit, ein ver(itas)stehen.

Umgekehrt gibt es das ja auch, also ein Befolgen bestimmter Gebote ohne zu verstehen, sozusagen fußlastig. Weinreb sagt dazu, dass das schon ok ist. Verstehen im verstandesmäßigen Sinne ist ja auch eher ein Mondbild, und den ganzen Mond samt Rückseite kann man eh nicht auf einmal sehen, maximal die Hälfte bei Vollmond. Also man richtet sein Leben auf bestimmte Dinge aus, auch ohne dass man sie versteht. Dazu gehört Demut, eine der absoluten Mangelerscheinungen dieser Zeit, was mit dem Individualismus zusammenhängt.

Insgesamt ist es besser im Sinne einer tragfähigen Pyramide, die Basis breit und die Spitze klein zu machen, also das Befolgen und die Demut groß, und das Verstehen klein zu machen.
 
der Kaufmann ging hin und verkauft alles, was er hat, um den Preis für die Perle zu bezahlen.

Der Kaufmann gibt alles (hin/auf) für das Himmelreich. Dieses "Alles" dürfte seine Schatten einschließen.

Offenbarung21,21 Und die zwölf Tore waren zwölf Perlen, ein jedes Tor war aus einer einzigen Perle,

Was mich beim Korinterbrief faziniert hat ist, die Einstellung des herzens von Paulus.
Trotz Er wusste, wasfür eine grober Sünder unter dem Korinter gibt, er begrüste sie in seinem brief:"Geheiligten in Christo Jesu"



Keine schatten mehr :)

sondern, Er segnete sie

:)

An die Korinther schreibt Paulus 1Kor 13,12 Wir sehen jetzt durch einen Spiegel ein dunkles Bild; dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich stückweise; dann aber werde ich erkennen, wie ich erkannt bin.

Das Erkennen ist die Auflösung der Schatten. 2Kor 3,18 Nun aber schauen wir alle mit aufgedecktem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn wie in einem Spiegel, und wir werden verklärt in sein Bild von einer Herrlichkeit zur andern von dem Herrn, der der Geist ist.

LG
 
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Es gibt eine recht umfangreiche Meditationsanleitung dazu. Der Raum, der zwischen zwei Zeichen aufgespannt ist/wird, ist/wird zum Bewusstseinsraum. Das ist dann ein Bewusstseinszustand.

:)
Ich weiß gar nicht ob ich sie wissen mag, wenn ich sie kennen würde, ohne sie zu praktizieren, wäre das dann doch auch nur Ansammeln von spirituellem Wissen?
Weil du aber schreibst Raum zwischen zwei Zeichen, Bewusstseinraum, das erinnert mich daran, dass da was ist, Emotion (vermutlich in Richtung Trauer), die da irgendwie zwischen hängt, kurz davor durchzubrechen, doch irgendwie gelingt das nicht in Gänze der Zugang. In Kontemplation kommt ein Minizugang, Tränen, Schmerz, tiefes Atmen, fast Stöhnen, unkontrolliert, mit dem Kopf zum Himmel gerichet, tief Atmend. Reden, NachDenken etc. bringt den Zugang nicht. Es ist die Stille, das was in der Kontemplation passiert. Das im Dazwischen ist stark, es drängt und ist doch sonst nicht wirklich zu fassen.

Insgesamt ist es besser im Sinne einer tragfähigen Pyramide, die Basis breit und die Spitze klein zu machen, also das Befolgen und die Demut groß, und das Verstehen klein zu machen.

Ja . Ich bin neugierig, will Verstehen, doch etwas tiefer eigentlich bin ich müde auch von dem ganzen "Wissen", so viel gelesen zu haben, der ganzen Theorie. Ich mag diese Emotionen wie oben beschrieben lösen.
Wenn die Pyramide nun ein Dreieck baut sich mit Hingabe der Stern Davids.
Wie geht gleich Hingabe?

LG
 
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