Komplizierte Seelenverwandtschaft

  • Ersteller Ersteller Kleine Wölfin Moonlight
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@Fluffig

Oh, du hast dich wegen meiner Geschichte hier angemeldet? Das finde ich sehr schön und berührend. Danke schön, für diesen Beitrag von dir.

Ich glaube an Gott, an das Universum und einen höheren Plan. Definitiv. Was es mit mir, mit uns, vor hat, dass weiß ich nicht. Aber all das, was hier passiert, wird einen höheren Sinn haben. Nichts geschieht grundlos.

Möchtest du mir mehr über deine Geschichte erzählen?
 
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Glauben hilft, aber auch er schützt uns nicht vor den Verlusten. Ich vergeudete damals viel Zeit, tauschte mich mit meinen Schwestern aus, mit Freundinnen, virtuell, um Antworten zu finden auf das, was ich empfand, erlebte und nicht kannte. Wirklich helfen konnte mir niemand. Und in einer Nacht wurde ich wach und merkte, dass ich mein intimes Wünschen und meine Gefühle vor allem einem Menschen gestehen sollte: meinem Mann, der nichts wusste. Doch ich schwieg, feige. Es ist nicht fair, wenn man den Menschen außen vor lässt, der einem eigentlich der Liebste ist. Und ich fand mich mega-liebevoll und treu, wie ich das alles stemmte und organisierte. Ich redete mir ein, dass ja nichts geschieht, das man beichten müsste. Und quatschte mir täglich neuen Nonsens ein, wäre das andere, also die Wahrheit viel zu groß und beängstigend für mein bescheidenes Leben gewesen. Ich sah mich in der Pflicht und Verantwortung, so sicher, dass ich allen weh tun würde, wäre ich ehrlich. Dass ich ihnen schon weh tat, weil ich aus Angst nichts sagte und log, das sah ich nicht, noch nicht. Es ist wie eine Schlinge, die sich immer weiter zuzieht, wenn man vor den Seelenplan die Vernunft stellt. Der Schmerz wird größer und größer und größer, je länger man wartet. Reine Liebe erwartet nichts. Wenn du merkst, dass du nur schwer andere Menschen neben ihm erträgst und ihm eigentlich näher sein möchtest als eine platonische Freundin, wird es Zeit, dass du die Krise siehst. Es gibt dann keinen Aus-Weg, nur den hindurch.
 
Glauben hilft, aber auch er schützt uns nicht vor den Verlusten. Ich vergeudete damals viel Zeit, tauschte mich mit meinen Schwestern aus, mit Freundinnen, virtuell, um Antworten zu finden auf das, was ich empfand, erlebte und nicht kannte. Wirklich helfen konnte mir niemand. Und in einer Nacht wurde ich wach und merkte, dass ich mein intimes Wünschen und meine Gefühle vor allem einem Menschen gestehen sollte: meinem Mann, der nichts wusste. Doch ich schwieg, feige. Es ist nicht fair, wenn man den Menschen außen vor lässt, der einem eigentlich der Liebste ist. Und ich fand mich mega-liebevoll und treu, wie ich das alles stemmte und organisierte. Ich redete mir ein, dass ja nichts geschieht, das man beichten müsste. Und quatschte mir täglich neuen Nonsens ein, wäre das andere, also die Wahrheit viel zu groß und beängstigend für mein bescheidenes Leben gewesen. Ich sah mich in der Pflicht und Verantwortung, so sicher, dass ich allen weh tun würde, wäre ich ehrlich. Dass ich ihnen schon weh tat, weil ich aus Angst nichts sagte und log, das sah ich nicht, noch nicht. Es ist wie eine Schlinge, die sich immer weiter zuzieht, wenn man vor den Seelenplan die Vernunft stellt. Der Schmerz wird größer und größer und größer, je länger man wartet. Reine Liebe erwartet nichts. Wenn du merkst, dass du nur schwer andere Menschen neben ihm erträgst und ihm eigentlich näher sein möchtest als eine platonische Freundin, wird es Zeit, dass du die Krise siehst. Es gibt dann keinen Aus-Weg, nur den hindurch.
Danke für deine Ehrlichkeit, dass was du da schreibst habe ich bereits ein paar mal erwähnt.

Ja, reine LIEBE erwartet nichts, doch hier stehen Erwartungen im Raum. Sagt sich alles sicher, alles im Griff.

Noch ist alles rosarot und der Himmel voller Geigen.
 
Hatari, man möchte sich selbst glauben, sonst kommt nämlich der wahre Schmerz. Darüber ist dann nichts mehr steuerbar und alle Poesie vergessen, mit der man den anderen Menschen betrachtet. Ist einmal Sehnsucht da, geht sie auch nicht mehr weg, sondern wird immer mehr zur Belastung. Das zu erkennen, braucht seine Zeit und ist hart.
 
Hatari, man möchte sich selbst glauben, sonst kommt nämlich der wahre Schmerz. Darüber ist dann nichts mehr steuerbar und alle Poesie vergessen, mit der man den anderen Menschen betrachtet. Ist einmal Sehnsucht da, geht sie auch nicht mehr weg, sondern wird immer mehr zur Belastung.
Das glaube ich dir. Es ist ein Teufelskreis.

Es ist gut hier lesen, ein gemeinsamer Urlaub ist geplant. So ein Urlaub müssen Höllenqualen sein, wenn es einem jetzt schon das Herz zerweißt, wenn er mal auf Abstand geht.
 
Hatari, man möchte sich selbst glauben, sonst kommt nämlich der wahre Schmerz. Darüber ist dann nichts mehr steuerbar und alle Poesie vergessen, mit der man den anderen Menschen betrachtet. Ist einmal Sehnsucht da, geht sie auch nicht mehr weg, sondern wird immer mehr zur Belastung. Das zu erkennen, braucht seine Zeit und ist hart.

Ich hoffe, Deine Geschichte ist so ausgegangen, dass Du glücklich geworden bist......
 
Hatari, heimliches Begehren ist wie ein schleichendes Gift. Und wenig liebevoll gegenüber allen, die nicht selbst entscheiden können, weil sie nichts wissen. Je früher man spricht, umso ehrlicher kann alles werden.
 
Danke nochmals an euch alle, auch wenn ich mir für meine Gedankengänge überall etwas herausnehme und nicht alles. Zu individuell sind eines Jeden Weges.
 
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Danke nochmals an euch alle, auch wenn ich mir für meine Gedankengänge überall etwas herausnehme und nicht alles. Zu individuell sind eines Jeden Weges.
Liebe @Kleine Wölfin Moonlight ich wünsche dir von Herzen, dass du den richtigen Weg findest,und die Erfüllung findest in deiner Familie und mit deinem Seelenpartner.

Auch dir eine Danke für dein Vertrauen.
Rosarot... Himmel voller Geigen. Wo?

Und das mit dem Urlaub war nicht ich. :D
Mit rosarot meinte ich, wenn er sich meldet deine Seele schwebt.

Oh, sorry mit Urlaub habe ich wohl was verwechselt.smileys-0004.gif
 
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